Feine weiße Sandstrände umgeben von meterhohen Palmen. Glasklares, türkisfarbenes Wasser mit einer farbenfrohen und atemberaubenden Unterwasserwelt.
Unberührte Natur, die nicht schöner sein könnte. Ein Mix aus den unterschiedlichsten Kulturen, jede Menge Sehenswürdigkeiten und nahezu überall herrlich duftende Aromen – das alles kommt uns in den Sinn, wenn wir an unsere Reise auf Mauritius zurückdenken.
In diesem Beitrag möchten wir dir aufzeigen, warum wir all diese tollen Emotionen spüren, wenn wir an die paradiesische Insel im Indischen Ozean denken und dir ausreichend Tipps sowie Inspirationen für deine Reise auf Mauritius geben.
Ende Mai war es endlich soweit. Wir starteten unsere 17-tägige Reise nach Mauritius.
Um es vorab zu sagen: 17 Tage sind wirklich ausreichend, um die Insel kennenzulernen.
Viele Touristen bereisen Mauritius innerhalb nur einer Woche. Das ist machbar, aber nur mit einem straffen Zeitplan möglich. Darum haben wir uns für die entspanntere Variante entschieden.
Die gesamte Zeit haben wir im Maritim Crystals Beach Hotel im Osten der Insel verbracht, welches somit der Ausgangspunkt für all unsere Tagesausflüge, die wir während unseres Aufenthaltes unternommen haben, war.
Diese Entscheidung haben wir zu keiner Zeit bereut, denn an den etwas regnerischen oder stark windigen Tagen waren wir froh, das Hotel nicht verlassen zu müssen. Außerdem war es auch sehr entspannt, nicht ständig den Koffer aus- und einpacken zu müssen, weil wir das Hotel wechseln mussten.
Mauritius ist eine recht überschaubare Insel, die allerdings weitaus mehr zu bieten hat als nur feine Sandstrände und glasklares Wasser.
So verlockend es auch klingt, tagelang faul am Strand zu liegen und einfach mal nichts zu tun, spätestens im Nachhinein würdest du es wirklich bereuen, dir nicht wenigstens ein paar der Highlights der Insel angeschaut zu haben.
Wir haben unser Sightseeing-Programm sowie die diversen Ausflüge meist nach den Himmelsrichtungen geplant.
Dies hat sich als zielführend erwiesen, denn die jeweiligen Sehenswürdigkeiten lassen sich wirklich gut anhand der Himmelsrichtungen abfahren beziehungsweise entdecken.
Belle Mare bedeutet so viel wie “schönes Meer”. Dieser Ort mit dem gleichnamigen Strand befindet sich an der Ostküste von Mauritius.
Wie oben bereits erwähnt, befand sich genau hier unser wunderschönes Hotel Maritim Crystals Beach.
Die Ostküste ist dafür bekannt, dass es dort wesentlich ursprünglicher ist als an der Westküste.
Es gibt vergleichsweise weniger Hotels, dafür umso mehr authentische Fischerdörfer. Zudem ist es dort viel windiger, wodurch das Meer dort etwas aufgewühlter ist.
In Belle Mare befindet sich auch einer der längsten und für uns einer der schönsten Strände des Landes, der Bella Mare Beach. Feiner Sand, türkisblaues und gleichzeitig angenehm warmes Wasser, ausgedehnte Strandspaziergänge und malerische Sonnenauf- sowie Sonnenuntergänge machen den Strand bei Touristen und Einheimischen so beliebt.
Unser Tipp: Der perfekte Start in deinen Tag könnte wohl nicht besser beginnen als mit einem malerischen Sonnenaufgang am Strand.
Da der Belle Mare Beach an der Ostküste der Insel liegt, ist er geradezu prädestiniert, um der Sonne beim Aufgehen zuzusehen.
Nahezu die komplette Insel ist von einem atemberaubenden Ringriff umgeben. Dies dient als Wellenbrecher und sorgt dafür, dass du bei stets angenehmen Wassertemperaturen von 22 °C – 28 °C im Meer baden kannst.
Das riesige farbenfrohe Korallenriff macht das Schnorcheln sowie das Tauchen zu einem wirklich grandiosen Ereignis.
Schwimme oder tauche vorbei an den großen bunten Riffen, beobachte dabei die glänzenden, farbenfrohen Fische, Seesterne oder Riffhaie sowie Schildkröten und vieles mehr.
Das meist kristallklare Wasser des Indischen Ozeans bietet dir eine optimale Sicht unter Wasser.
Wo du Wasser findest, sind auch Boote nicht weit.
Solltest du Lust auf eine Boots- oder Katamaranfahrt haben, dann brauchst du nur einen der Einheimischen in den Häfen oder an den Stränden vor ihren Booten anzusprechen.
Sie fahren dich zu einem vorher vereinbarten Preis quer übers Wasser und machen Stopps, um dich in den besten Schnorchel-Spots ins Wasser springen zu lassen.
Viele Unternehmen bieten auch einmalige Delfintouren an. Auch wir haben eine dieser Touren gemacht. Etwas weiter unten erfährst du unter „Sehenswertes im Westen Mauritius“ mehr dazu.
Tauchen kannst du auf Mauritius ganzjährig. Lediglich im Januar und Februar, wenn die teils sehr starken Tropenstürme über die Insel fegen, kann der Indische Ozean etwas rauer sein als sonst.
Die gesamte Insel ist von ca. 50 verschiedenen Tauchrevieren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden umgeben.
Das Tauchen an Steilwänden, Wracks, Innen- und Außenriffen sowie Nacht- und Tieftauchgänge bis maximal 40 Meter sind an den verschiedenen Tauchplätzen möglich.
Unsere Tauchgänge haben wir über die zu unserem Hotel dazugehörige Tauchbasis Maritim Crystals Diving Centre an der Ostküste gemacht.
Einige Tauchgänge finden am Außenriff statt.
Das bedeutet, dass du etwas weiter draußen mit dem Boot durch eine Öffnung des Ringriffs fährst. Wo sich diese befindet, wirst du schnell merken, denn ab dann kannst du mit spürbar hohen Wellen und starker Strömung rechnen.
Die Leih-Ausrüstung sowie die Basis selbst sind in einem tadellosen Zustand und werden von einem sehr netten und professionellen Team verwaltet.
Sicherheit wird hier wirklich großgeschrieben, was uns sehr positiv auffiel.
Das Tauchen vor Ort ist eine tolle Erfahrung, die wir dir ans Herz legen möchten.
Solltest du kein Gast des Hotels sein, aber trotzdem gerne dort tauchen wollen, kannst du mit der Tauchbasis auch online in Kontakt treten.
Die Île aux Cerfs ist eigentlich eine kleine, unbewohnte, paradiesische Insel – die täglich von zahlreichen Touristen besucht wird.
Trotz der Masse an Touristen lohnt sich ein Besuch auf der Insel.
Von der Bootsanlegestelle in Trou d’Eau Douce hast du die Möglichkeit entweder mit einem Schnellboot oder einem Katamaran auf die Île aux Cerfs überzusetzen. Die Tickets für die Überfahrt kannst du dort direkt an der Anlegestelle kaufen. Je nachdem, ob du eine Fahrt mit oder ohne Verpflegung sowie Programm buchst, zahlst du pro Person zwischen 5 € und 30 €.
Wir haben uns für letzteres entschieden und somit das volle Programm gebucht: Private Hin- und Rückfahrt mit Stopp am Grand River South East Wasserfall, Schnorchel-Stopp und einem BBQ-Mittagessen auf der Insel.
Gegen 10 Uhr legte der Kapitän unseres Boots entlang der Küste Richtung Süden ab. Denn dort befand sich der erste Stopp – der Wasserfall am Grand River South East.
Dieser Stopp wird bei den meisten Tagestouren, die zur Île aux Cerfs starten, angefahren. Dementsprechend war hier bereits zur frühen Stunde viel los.
Flussaufwärts Richtung Wasserfall ist das Wasser reich an Fischen. Vor diesem Hintergrund kannst du dort einige Fischer bei ihrer täglichen Arbeit beobachten.
Der Uferrand ist mit großen grünen Bäumen bewachsen, auf denen sich eine Vielzahl von Affen tummelt. Die Affenbande begutachtet dabei die vorbeifahrenden Touristen in der Hoffnung auf eine Banane oder sonstige kulinarische Köstlichkeiten.
Das Highlight am Ende des Flusses ist der gewaltige Wasserfall, dessen Wassermassen hier mit gewaltiger Kraft die Felsen hinunterströmen.
Der Kapitän versucht stets so weit wie möglich mit dem Boot an den Wasserfall heranzufahren, damit die Touristen möglichst viel zu sehen bekommen und letztendlich ordentlich nass werden.
Unser Kapitän hat uns noch die Möglichkeit geboten, den Wasserfall über einen seitlichen, engen und steinigen Pfad zu besteigen.
Das haben wir selbstverständlich wahrgenommen.
Die Aussicht dort oben ist wirklich atemberaubend, da du einen gigantischen Blick auf den Grand River South East hast.
Mit Vollgas ging es zurück flussabwärts, raus aufs offene Meer.
Dort haben wir einen knapp 30-minütigen Schnorchel-Stopp eingelegt.
Solltest du keine eigene Schnorchelausrüstung besitzen, bekommst du diese von der Bootscrew.
Die Abkühlung im kühlen Nass war eine angenehme Erfrischung. Allerdings hat uns die Unterwasserwelt an dieser Stelle etwas enttäuscht. Außer ein paar Fischen, etlichen Seegurken und grün-braunem Meeresgrund gab es hier nichts zu sehen. Vielleicht hatten wir an diesem Tag aber auch einfach nur Pech.
Nach der Abkühlung ging es dann auch endlich zum eigentlichen Ziel – der Île aux Cerfs. Sobald der kleine Inselhafen in Sicht ist, wirst du die etlichen Boote entdecken, die dort vor sich hindümpeln, während es sich deren Besatzung und die Tagestouristen an den Inselstränden gemütlich gemacht haben.
Mit unserem Kapitän hatten wir vereinbart, dass wir hier nur eine gute Stunde verbringen möchten.
Vorbei an den Souvenirläden, den Wassersportaktivitäten, Cafés und Restaurants liefen wir bis zum Strand und von dort aus entlang bis zum Pointe Grand Vacoas.
Die meisten Touristen halten sich am Hauptstrand direkt neben dem Hafen auf.
Darum haben wir während unseres Spaziergangs kaum Menschen getroffen.
Es war wirklich herrlich, diese Ruhe inmitten der unberührten Natur genießen zu können. Selbst vom Wasserrand konnten wir sehr viele Seesterne und kleinere Fische im türkisblauen Wasser entdecken und haben dabei jede Menge kleine Krebse beim Verstecken beobachten können.
Zurück liefen wir über die zum Großteil mit Bäumen bewachsene Inselmitte. Dort befindet sich noch ein 18-Loch-Golfplatz mit anliegendem Hotel.
Zurück auf dem Boot ging es zum letzten Programmpunkt der Tour – dem BBQ.
Hierfür sind wir etwas weiter nördlich entlang der Küste der Île aux Cerfs geschippert.
Ziemlich am obersten Küstenzipfel legten wir mit dem Boot an einem verlassenen und von Mangroven umgebenen Strand an.
Blitzschnell bereitete die Crew über einem mitgebrachten Grill sowohl Essen als auch Getränke ein köstliches BBQ direkt am Strand zu.
Leider fing es genau in diesem Moment an zu regnen. Doch kurzerhand verlagerten wir unseren provisorischen Esstisch in die regengeschützten Mangroven, um dort den frisch gegrillten Fisch und die anderen köstlichen Speisen zu genießen.
Ein wirklich einmaliges kulinarisches Ereignis in malerischer Kulisse.
Ein paar Drinks und eine erneute Schwimmrunde später fuhren wir gegen 15.30 Uhr zurück zur Anlegestelle in Trou d’Eau Douce.
Die erste Sehenswürdigkeit auf unserer Tagestour durch den Süden Mauritius war die aus Lavastein geformte Naturbrücke Ponte Naturel.
Die Tour unternahmen wir mit dem privaten Fahrer Andrea Rodrige.
Die Strecke zum Pont Naturel führt über einen unscheinbaren, aber sehr holprigen Anfahrtsweg der von meterhohem Zuckerrohr flankiert wird. Am Ende der Holperpiste gelangst du auf einen Parkplatz, von dem aus nur noch ein paar Meter zu Fuß zurückzulegen sind.
Den Weg dorthin kannst du nicht verfehlen, denn am „Eingang“ warten ein paar Einheimische, die dir jede Menge frische Kokosnüsse zur Erfrischung verkaufen. Diese Köstlichkeit solltest du dir nicht entgehen lassen.
Die Naturbrücke selbst konnten wir noch nicht sehen, als wir bereits beim Laufen hören konnten, wie die heftige Brandung auf die meterhohen Lavaklippen prallte.
An den Klippen angekommen zeigt sich die Natur von ihrer schönsten und zugleich wildesten Seite.
Die Wellen brechen, indem sie mit gewaltiger Kraft gegen die Klippen prallen und dabei das Wasser meterhoch spritzen lassen.
Der Ausblick dort ist einfach fantastisch!
Der Ponte Naturel ist noch ein echter Geheimtipp und dadurch noch nicht von Touristen überlaufen.
Wir waren am Vormittag dort und mussten diesen wirklich sehr sehenswerten Ort mit niemand anderem teilen.
Der nächste Stopp auf unserer Route ist ein weiterer echter Geheimtipp, den wir von unserem Fahrer Andrea empfohlen bekamen.
Ziel war der etwas versteckte Wasserfall Cascade Leon.
Abseits der Hauptstraße ging es wieder entlang über eine ziemlich holprige Straße mit großen Pfützen und viel Dreck.
Das Auto parkten wir vor der ehemaligen Lodge L’Exil.
Auf der Wiese vor der Lodge sowie direkt neben den einzelnen Bungalows hast du einen einmaligen Blick von oben auf den rauschenden Wasserfall.
Bevor wir den nicht ganz einfachen Weg hinunter zum Wasserfall antraten, tranken wir noch einen Kaffee in dem kleinen, aber sehr gemütlichen Restaurant der Lodge.
Nach der kleinen Stärkung ging es anschließend knapp 25 Minuten über einen Trampelpfad bestehend aus rutschigen Steinen und jeder Menge Wurzeln bergab.
Wir empfehlen dir, dich vorher mit Mückenspray einzusprühen, denn auf dem gesamten Weg wimmelt es nur so von Moskitos.
Unten angekommen triffst du auf eine ruhige Oase, die sich durch die grünen Farben, die dichte und zugleich wilde Vegetation auszeichnet – ein echtes Paradies für Naturliebhaber!
Der knapp 20 Meter hohe Wasserfall mündet in den natürlichen Pool vor ihm.
Solltest du eine kühle Erfrischung suchen, bist du dort genau richtig.
Nach unserer kleinen Wanderung zum Wasserfall wurde es höchste Zeit für ein Mittagessen.
Dafür sind wir weiter zum im Kolonialstil erbauten Herrenhaus Le Domaine de Saint Aubin gefahren.
Doch bevor es eine Stärkung gab, besichtigten wir die auf der großen Anlage befindliche Rum-Brennerei St-Aubin.
Dort kannst du dabei zuschauen, wie aus Zuckerrohr unterschiedlichste Rumsorten aus eigener Herstellung entstehen.
Anschließend kannst du diese in einem kleinen Laden auf dem Anwesen verkosten und selbstverständlich auch kaufen.
Ein auf der Insel hergestellter Rum ist eines der originellsten Mitbringsel einer Mauritiusreise.
Aus diesem Grund haben wir dort auch das ein oder andere Mitbringsel für unsere Familie gekauft.
Mit zwei Flaschen Rum im Gepäck ging es anschließend zu einer Vanillefarm etwas weiter oben auf dem Grundstück.
In einem kleinen Häuschen wird dir ein kurzes Video gezeigt, indem du die wichtigsten Fakten zum Vanilleanbau erfährst.
Auch hier kannst du natürlich die unterschiedlichsten mit oder aus Vanille gefertigten Produkte kaufen.
Obwohl die pure gemahlene Vanille kein Schnäppchen ist, die Qualität das Geld aber wirklich wert ist, haben wir auch hier wieder Mitbringsel erstanden.
Durch eine kleine Plantage aus unterschiedlichen Pflanzen hindurch ging es dann zu Fuß weiter bis zum Restaurant.
Im Anschluss haben wir ein sehr gutes Mittagessen in entspannter Atmosphäre auf der Veranda des Le Domaine de Saint Aubin genossen.
Der letzte Stopp auf unserer Route durch den Süden war die Halbinsel Le Morne mit der gleichnamigen Ortschaft.
Schon von Weitem siehst du das Highlight der Gegend – den 556 Meter hohen und erloschenen Vulkan Le Morne Brabant.
Der Le Morne Brabant ist umgeben von einer Lagune, in der seltene Pflanzenarten wie beispielsweise die Pinke Madrinette (Hibiskus Pflanze) wachsen und herrliche Sandstrände aus feinem Korallensand zu finden sind.
Mit etwas Glück kannst du sogar vom Strand aus Delfine im türkisblauen Wasser beobachten.
Ganz in der Nähe befindet sich ein bei Wind- und Kite-Surfern bekannter Wellenreitplatz.
Sollte dein Interesse am Surfen beim Beobachten der Wellenbezwinger geweckt worden sein, findest du am Strand die Wind- und Kite-Surfschule Windsurf Paradise.
Ansonsten ist Le Morne vor allem auf Touristen ausgelegt, weshalb hier einige mittelpreisige bis hochpreise Resorts am Strand sowie kleine Cafés und Restaurants zu finden sind.
Der im Westen von Mauritius gelegene Badeort Flic en Flac ist besonders für seinen sehr langen Sandstrand bekannt. Daher verwundert es nicht, dass dieser paradiesische Sandstrand mit seinen meterhohen Palmen jedes Jahr zahlreiche Touristen dorthin lockt.
Neben dem endlosen feinen Sandstrand gibt es dort vor allem eine große Auswahl an größeren und kleineren Hotels, Airbnbs und weitere Unterkünfte, Cafés sowie viele Restaurants.
Der Ort bietet sich auch ideal als Ausgangspunkt für einen Besuch im Casela Nature Park an.
Der mit dem Auto knapp 15 Minuten entfernte Park bietet auf 250 Hektar verschiedene Attraktionen, wie beispielsweise einen Hochseilgarten, eine Zipline, eine Segway-Tour, eine kleine Jeep Safari Tour und einiges mehr an. Zudem kannst du dort Riesenschildkröten und andere exotische Tiere bestaunen.
Für den lohnenswerten Besuch im Park kannst du locker einen halben bis ganzen Tag einplanen. Tickets und alle weiteren Infos findest du auf deren Website caselaparks.com.
Unser Tipp: Solltest du auf der Suche nach einem magischen Sonnenuntergang sein, dann bist du am Strand von Flic en Flac genau richtig.
Den Tagesausflug Delfine und Landtour im Westen der Insel haben wir vor Ort online über den deutschen Auswanderer Roman Duda gebucht.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass es auf Mauritius zahlreiche Anbieter gibt, die eine regelrechte Hetzjagd auf die Delfine veranstalten, nur damit die Touristen ihren Spaß haben.
Bei Roman und seinem Team ist das nicht so. Aus diesem Grund haben wir uns auch für seine Tour entschieden.
Seine Touren werden nur mit kleinen Gruppen (wir waren insgesamt 6 Personen) und bereits früh am Morgen während des Sonnenaufgangs angeboten.
Um 4 Uhr morgens wurden wir mit einem Minivan im Hotel abgeholt, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang circa um 5.30 Uhr in der Bucht von Tamarin sein konnten. Mit einem kleinen Schnellboot ging es dann raus aufs Meer.
Dort draußen hast du einen herrlichen Blick auf die bergige Küste der Insel. Die hinter den Bergen aufgehende Sonne rundet den phänomenalen Anblick dann noch ab.
Allein für dieses Panorama hatte sich das sehr frühe Aufstehen bereits gelohnt.
Wie verabredet kamen plötzlich diese wunderbaren Meeresbewohner an die Wasseroberfläche.
Der Kapitän schaltete daraufhin den Motor aus. Dann konnten all diejenigen, die mutig genug waren, mit Schnorchel, Tauchmaske und Flossen in das noch ziemlich kalte Wasser springen, um die Delfine noch besser zu beobachten.
Im Wasser wurden wir direkt von einer flink vorbeischwimmenden Gruppe Spinner-Delfine in Empfang genommen.
Diese eindrucksvollen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können, war ein wirklich einmaliges Erlebnis.
Solltest du keinen eigenen Schnorchel, Tauchermaske und Flossen besitzen, bekommst du die Ausrüstung von Roman auf dem Boot.
Die Stunde auf dem Boot beziehungsweise im Wasser verging wie im Flug.
Zurück an Land zogen wir trockene Sachen an, um anschließend in einem kleinen Café zu frühstücken und diesen phänomenalen Morgen Revue passieren zu lassen.
Als wir Richtung Ufer zurückfuhren, konnten wir beobachten, wie sich massenweise Boote auf den Weg zu den Delfinen machten.
Darum möchten wir an dieser Stelle nochmals die vorherige Prüfung der Anbieter empfehlen. Wenn du eine tierfreundliche Tour buchen willst, können wir dir Roman Duda und sein Team uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der Preis für das Schwimmen mit Delfinen liegt bei 55 € pro Person (Stand 2024).
Da wir die Delfine und Landtour gebucht hatten, lag der Preis bei 360 € pro Paar.
Unser Tipp: Vergesse bei diesem Ausflug auf keinen Fall deine Unterwasserkamera, da du dieses einmalige Erlebnis unbedingt festhalten solltest!
Mit Romans aus Mauritius stammender Frau ging es nach dem Schwimmen mit Delfinen nur noch zu viert weiter Richtung der siebenfarbigen Erde und dem Chamarel Wasserfall.
Bevor wir den Ort Chamarel erreichten, machten wir einen Stopp am Aussichtspunkt Chamarel Viewpoint.
Von dort hast du eine gigantische Aussicht auf die gesamte Küste sowie den Le Morne Brabant.
Bereits beim Aussteigen aus dem Auto wirst du merken, dass es bereits auf dieser Höhe ein paar Grad kühler ist als an der tieferliegenden Küste.
283 Meter über dem Meeresspiegel im Südwesten der Insel befindet sich das besondere Naturphänomen – die berühmte siebenfarbige Erde und der Chamarel Wasserfall.
Am Eingang des Geoparks gibt es ein kleines Kassenhäuschen, bei dem du dein Eintrittsticket kaufen kannst.
Nach dem Kassenhäuschen fährst du über eine gut ausgebaute Straße durch den Geopark bis hin zum Parkplatz der siebenfarbigen Erde.
Das Naturwunder der siebenfarbigen Erde entstand an dieser Stelle durch verschiedene vulkanische Aktivitäten, die sich aufgrund von Wind und Wetter miteinander vermischten.
Besonders gut zur Geltung kommen die Farben in den Nachmittagsstunden, sobald die Sonne nicht mehr so hoch steht.
Ebenfalls auf dem Gelände, in einem eingezäunten Gehege befinden sich noch ein paar Aldabra-Riesenschildkröten, die ursprünglich von den Seychellen stammen und die zweitgrößte Schildkrötenart der Welt sind.
Leider wirkten die Tiere umgeben von Matsch an diesem Ort eher eingesperrt und etwas verwahrlost.
Nach ungefähr 30 Minuten sind wir im Park bis zum Chamarel Wasserfall weitergefahren.
Erklimmst du umgeben von saftig grüner Vegetation ein paar Stufen, gelangst du an die Aussichtsplattform, von der aus du den besten Blick auf den etwas weiter entfernten Wasserfall hast.
Das Wasser rauscht hier mit voller Kraft mehr als 90 Meter den Berg hinunter.
Nach ein paar Minuten ging es dann zurück zum Auto.
Der Ort Chamarel ist auch weit über die Grenzen von Mauritius bekannt für seinen Kaffeeanbau.
Im Park konnten wir beim Vorbeifahren auch eine Kaffeeplantage entdecken.
Romans Frau erklärte uns ein wenig über den Anbau des schwarzen Goldes und zeigte uns, wie die Kaffeebohne vor ihrer Röstung aussieht.
Wenn du im Park nicht noch wandern oder spazieren gehen möchtest, brauchst du nicht mehr als eine Stunde für die Erkundung einzuplanen.
Hinweis: Das Fliegen deiner Drohne ist im gesamten Geopark nicht erlaubt.
Auf deinem Sightseeing-Plan für Mauritius sollte unbedingt der Black River Gorges Nationalpark stehen. Genau in diesen besagten Park ging es für uns im Anschluss an die siebenfarbige Erde und den Chamarel Wasserfall.
Der Black River Gorges Nationalpark ist der größte Nationalpark auf Mauritius und ist der ideale Ort für Naturliebhaber und Wanderfreunde.
Die noch unberührte Natur kannst du auf den 60 Kilometer langen und gut ausgeschilderten Wanderwegen in aller Ruhe erkunden.
Ob leichte Spaziergänge oder herausfordernde Trekkingtouren, hier ist für wirklichen jeden der richtige Weg dabei.
In den verwunschen wirkenden Wäldern triffst du nicht selten auf besondere Vögel, Schmetterlinge, Flughunde und Affen.
Da wir während unseres Tagesausfluges keine Zeit hatten, um einen ganzen Tag durch den Nationalpark zu wandern, wollten wir uns den Nationalpark zumindest von oben anschauen.
Den besten Blick bekommst du am Gorges Viewpoint, der sich zwischen den Orten Chamarel und Le Pétrin befindet.
Dein Auto kannst du an den Parkplätzen direkt an der Straße parken. Von dort geht es vorbei an touristischen Souvenirständen in wenigen Minuten bis zum Aussichtspunkt.
Aber Vorsicht: Auf den Ästen der Bäume verstecken sich einige Makakenaffen, die auf die vorbeilaufenden Touristen warten, in der Hoffnung etwas Essbares von ihnen zu ergaunern.
Von hier siehst du direkt auf das weitläufige bewaldete Tal bis hin zur Küste.
Auf der rechten Seite plätschert zwischen all den wunderschönen grünen Bäumen ein Wasserfall, der in die Tiefe stürzt.
Links entdeckst du den mit knapp 830 Meter größten Berg Mauritius‘ – den Piton de la Petite Rivière Noire.
Ein weiterer, aber nicht ganz so spektakulärer Aussichtspunkt, ist der nur 5 Autominuten entfernte Alexandra Falls View Point.
Wenn du bereits dort oben in der Gegend bist, kannst du hier einen Stopp einlegen. Ausschließlich wegen der Aussicht dorthin zu fahren, lohnt sich allerdings nicht.
Den Aussichtspunkt erreichst du ganz bequem mit dem Auto.
Die Einfahrt zum Parkplatz führt über eine lange Straße, die umgeben von imposanten Bäumen ist.
Vom Parkplatz sind es nur wenige Meter zu Fuß bis zu dem 700 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Aussichtspunkt.
Dort kannst du neben dem Alexandra Wasserfall das bewaldete und hügelige Inland der Insel bestaunen.
Unser nächster und zugleich letzter Stopp auf unserer Tour durch den Westen wurde ziemlich spirituell.
Es ging zu der für die Hindus der Insel heiligen Pilgerstätte Grand Bassin.
Doch bevor du diesen heiligen Ort erreichst, kannst du bereits von Weitem die imposante 33 Meter große Shiva Statue vor dem Eingang der Pilgerstätte sehen.
Der Grand Bassin von Hindus, auch Ganga Talao genannt, ist ein 550 Meter über dem Meeresspiegel liegender Kratersee.
Einer Legende zufolge stammt das Wasser des Sees vom Ganges ab. Angesichts dessen gehört der See zu den größten hinduistischen Pilgerstätten außerhalb Indiens.
Rund um den Kratersee zieren farbenprächtige Tempel, einige bunte Götterstatuen, Unmengen an unterschiedlichsten Opfergaben und natürlich jede Menge gläubige Hindus das Seeufer und lassen diesen Ort mystisch erscheinen.
Zwischen Ende Februar und Anfang März wird bei den Hindus das Maha-Shivaratree-Fest zelebriert. Dann begeben sich mehr als 400.000 Gläubige auf Pilgerreise zum heiligen See, um den Göttern verschiedenste Opfergaben zu erweisen.
Andersgläubige, sowohl Einheimische als auch Touristen, sind in den Tempelanlagen jederzeit willkommen. Die toleranten Hindus stören sich keineswegs daran.
Dennoch gibt es ein paar Verhaltensregeln, die du unbedingt beachten solltest. Auch wenn das Fotografieren außerhalb und innerhalb der Tempel erlaubt ist, solltest du dich stets respektvoll und zurückhaltend verhalten.
Denke unbedingt daran, deine Schuhe vor dem Betreten auszuziehen und deine Arme sowie Füße (zumindest bis über die Knie) zu bedecken!
Ein Besuch des Grand Bassin, Ganga Talao gehört zu den absoluten Highlights deiner Mauritiusreise.
In einem tropischen Land wie Mauritius sind viele der für uns exotischen Obst- und Gemüsesorten zuhause.
Aus diesem Grund kannst du sehr oft Kokosnusspalmen, Mango-, Papaya- und Litschibäume, Ananas- und Bananenstauden aber auch weiteres interessantes und für uns Deutsche unbekanntes Obst und Gemüse wie beispielsweise die Brot- oder Jackfrucht finden.
Darum empfehlen wir dir, bei einem der Händler am Straßenrand unbedingt ein paar der frischen und geschmacksvollen Früchte zu kaufen, denn so frisch und ohne langen Transportweg bekommst du das Obst und Gemüse in Deutschland mit Sicherheit nicht.
Von der Kokosnuss über Bananen bis hin zu Ananas gewürzt mit Salz und Chili haben wir alles probiert. Es war köstlich!
Unsere eintägige Tour in den Norden von Mauritius haben wir wieder über den privaten Fahrer Andrea Rodrige gebucht.
Am frühen Vormittag hat dieser uns wieder am Hotel abgeholt, um uns von dort in die mit dem Auto knapp eine Stunde entfernte Hauptstadt Port Louis zu fahren.
Vorweg möchten wir dir sagen, Port Louis ist ein „kann“ aber wirklich kein „Muss“ auf deinem Sightseeing-Programm für Mauritius.
Die Hauptstadt wirkt aus deutscher Perspektive mit ihren rund 150.000 Einwohnern eher wie eine deutsche Großstadt, doch für die Mauritier ist sie eine echte Metropole.
Solltest du Port Louis dennoch einen Besuch abstatten, solltest du die nun folgenden Sehenswürdigkeiten auf keinen Fall auslassen:
Hast du schon einmal irgendwo eines der berühmten Bilder mit den bunten, über einer schmalen Straße schwebenden Regenschirme gesehen? Genau diese besagte Straße findest du im Caudan-Hafenviertel.
Außer den bunten Regenschirmen kannst du dort über die Promenade flanieren, die im Hafen liegenden Kreuzfahrtschiffe und kleinen Boote beobachten oder dich in eines der Cafés setzten und das Treiben in den Straßen und an der Promenade beobachten. Selbstverständlich gibt es im Caudan-Hafenviertel auch zahlreiche Restaurants, die für dein leibliches Wohl sorgen.
Für all diejenigen, die zum Shoppen nach Port Louis kommen, bietet das Viertel an der Caudan Waterfront über 170 Läden mit allem, was das Herz begehrt.
Für die Einheimischen dient der große Hafen vor allem zum Im- und Export. Hier verschiffen sie ihre Waren wie Zucker, Rum und Co. weltweit oder importieren Waren aus aller Welt, um diese über die gesamte Insel zu verteilen. Natürlich ist dieser Hafen auch Anlaufpunkt für die vielen Kreuzfahrschiffe, die hier anlegen und mit neuen Waren versorgt werden wollen.
Die Orientierung im Stadtzentrum zu behalten ist recht einfach, denn in der Kolonialzeit wurden die Straßen gitterförmig angelegt.
Läufst du vom Caudan-Hafenviertel über die Hauptstraße, gelangst du auf die große, von Königspalmen gesäumte Allee Place d’Armes.
An ihrem Ende befindet sich das charmante, im Kolonialstil erbaute Hotel du Gouvernement, in dessen Hinterhof sich das älteste Gebäude der Insel befindet – das Regierungsgebäude.
Läufst du am Regierungsgebäude weiter geradeaus, gelangst du zur Champ de Mars, der ältesten Pferderennbahn auf der gesamten Südhalbkugel.
Das Highlight von Port Louis war für uns allerdings der Central Markt mitten im Stadtzentrum.
Von früh morgens bis spät abends werden in den vier verschiedenen Markthallen jede Menge frisches Gemüse, Fisch, Fleisch, exotische Gewürze, allerlei Kleinkunst sowie Souvenirs verkauft.
Manche der Waren werden liebevoll geputzt und zu hohen Bergen aufgestapelt, andere wiederrum eher achtlos über die Tische und den Boden geworfen.
Die Vielzahl an Farben, Geräuschen und Gerüchen ist dennoch beeindruckend.
Die Fisch- und Fleischabteilung ist nichts für schwache Nerven.
Hier liegen blutverschmierte Hammelköpfe neben riesigen zerschnittenen Fischkörpern. Der Bereich, in dem Schweinefleisch verkauft wird, ist aus Rücksicht auf Muslime durch eine Türe separiert.
Nimm dir genügend Zeit zur Entdeckung dieses Ortes und lass dich vom bunten und unübersichtlichen Treiben einfach mitreißen!
Die Öffnungszeiten des Central Markts sind täglich von 5:00 Uhr bis 17:30, am Sonntag nur von 5:00 Uhr bis 11:30 Uhr.
Solltest du mit einem Mietwagen in die Stadt kommen, kannst du diesen im Parkhaus Granary in der Astrolabe, Caudan Water Front, Port Louis für wenig Geld abstellen.
Der Parkplatz befindet sich links vom Hafen und bietet dir die ideale Ausgangslage, um die Hauptstadt weiter zu Fuß zu erkunden. Auch wir haben dort mit Andrea geparkt.
Acht Kilometer weiter nördlich von der Hauptstadt im Ort Pamplemousses findest du den Botanischen Garten Sir Seewoganur Ramgoolam.
Dort gibt es so einiges zu entdecken, deshalb plane hierfür am besten 1,5 bis 2 Stunden ein!
Bekannt ist der imposante botanische Garten vor allem wegen seiner meterbreiten Wasserlilien. Doch auch Leberwurstbäume, spezielle Palmenarten wie zum Beispiel die Talipot Palme und vieles, vieles mehr sind in dem 37 Hektar großen Garten zuhause.
Du kannst den Park entweder auf eigene Faust oder über einen der hinter dem Eingang wartenden Freelancer Guides erkunden.
Wir haben uns für Letzteres entschieden und an einer circa 1-stündigen, auf Englisch geführten Tour teilgenommen.
Der sehr freundliche Guide teilte mit uns all sein Wissen – von der historischen Entstehung des Gartens vor über 300 Jahren über die Namensgebung bis hin zu allen Hintergrundinformationen über die hiesigen Pflanzenarten.
Ohne ihn wären wir vermutlich nur ziel- und planlos durch den Garten gewandert und hätten dessen Schönheit nicht annähernd so gut kennen und schätzen gelernt.
Durch diese positive Erfahrung können wir dir nur empfehlen, ebenfalls einen der Guides für kleines Geld in Anspruch zu nehmen. So kannst du diesen Ort mit ganz anderen Augen sehen und in Gänze erleben.
Neben all den sehr faszinierenden Pflanzenarten kannst du im Garten auch kleinere sowie Riesenschildkröten und Hirsche sehen.
Vergiss deine Kamera an diesem einmaligen Ort nicht!
Denn hier gibt es einiges, dass unbedingt für die Ewigkeit festgehalten werden muss – das haben wir zumindest so empfunden.
Der Botanische Garten hat täglich von 08.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet.
Parken kannst du deinen Mietwagen kostenlosen am Ausgang des Gartens.
In Pamplemousses gibt es nicht nur den Botanischen Garten zu sehen, sondern auch das Zuckermusem L’Aventure du sucre, welches sich in einer alten Zuckerfabrik befindet.
Je nach dem zu welcher Jahreszeit du dich auf Mauritius befindest, kannst du das hoch gewachsene Zuckerrohr, über die gesamte Insel verteilt auf den unzähligen Feldern sehen.
Solltest du am Zuckerrohranbau bis hin zu den daraus entstehenden Produkten interessiert sein, dann bist du im L’Aventure Museum genau richtig.
Die Informationen rund ums Zuckerrohr werden dir über einen Pfad mit verschiedenen Aufbauten sowie Originalteilen durch Infotafeln, Videos und Bildern auf englisch und französisch sehr verständlich erklärt.
Dadurch, dass die Geschichte des Zuckerrohranbaus auf Mauritius eng mit der Geschichte der Insel selbst verknüpft ist, erfährst du hier zudem einiges über die Vergangenheit der früheren „Île de France“ sowie die Bedeutung des Zuckers früher und heute.
Für deinen Besuch solltest du zwischen 1,5 und 2 Stunden einplanen.
Die Öffnungszeiten sowie alle weiteren Infos findest du auf der offiziellen Website aventuredusucre.com.
Die Gegend rund um Grand Baie gilt als touristisches Zentrum von Mauritius und ist dadurch bestens auf die Wünsche und Interessen der Urlauber eingestellt.
Der ehemalige Fischerort bietet heute Unterkünfte aller Art an – von Low-Budget bis Luxus-Resort hier ist für jedermann etwas Passendes dabei.
Kulinarisch gesehen ist der Ort sehr vielfältig – egal, ob kreolische-, chinesische-, indische-, oder europäische Küche – hier ist alles vertreten.
Tagsüber finden am Strand zahlreiche Wasseraktivitäten, wie Glasboottouren, Wasserskifahrten, Schnorchelausfahrten und vieles mehr statt.
Der Grand Baie Bazaar, die Hauptstraße Royal Road sowie die Mont Choisy Shopping Mall, lassen die Herzen von Shopaholics höherschlagen.
Zu den späten Abendstunden verwandelt sich der Ort zur Anlaufstelle für alle partyfreudigen Nachtschwärmer, denn Grand Baie hat die größte Disco- und Kneipenszene von Mauritius.
Ein weiterer Hotspot des Ortes ist der vier Kilometer lange Sandstrand Trou aux Biches, welcher in Reiseführern, bei den Einheimischen sowie unter den Touristen zu einem der schönsten und zugleich bekanntesten Strände der Insel zählt.
In der paradiesischen Umgebung, flankiert von Palmen, türkisblauem Wasser und feinem weißen Sand lässt es sich ausgezeichnet relaxen.
Doch auch Aktivreisende kommen hier durch die ganzen Wassersportangebote nicht zu kurz.
Bei Tauchern und Schnorchlern ist der Strand ebenfalls sehr beliebt, denn das Korallenriff befindet sich sehr nahe an der eben verlaufenden Küste.
Die Einheimischen, meist Hindus, nutzen den Strandabschnitt oft am Wochenende, um gemeinsam mit ihren Familien dort zu picknicken und die freie Zeit zu genießen.
Natürlich gibt es in Grand Baie auch noch weitere Strände wie den Pereybère Beach, La Cuvette Public Beach und Grand Baie Public Beach, die mindestens genauso schön sind, nur weniger bekannt.
Schau dir während deines Aufenthaltes dort auch unbedingt die beiden hinduistischen Tempel Tamil Surya Udaya Samgam und Shiv Kalyan Vath Mandir an, die mit ihren leuchtenden Farben wirklich sehr tolle Fotomotive darstellen!
Unser Tipp: Bleib unbedingt zum Sonnenuntergang am Trou aux Biches. Das ist der perfekte Ort, um bei schönem Wetter einen der grandiosen Sonnenuntergänge von Mauritius zu erleben.
Neben dem touristischen Grand Baie zählt die Kapelle im Ort Cap Malheureux zu der bekanntesten Sehenswürdigkeit im Norden Mauritius.
Die im Jahr 1938 erbaute, katholische Kapelle Notre-Dame-Auxiliatrice mit ihrem leuchtend roten Dach liegt nur wenige Meter vom Meer entfernt. Sie zählt dadurch zu einem der beliebtesten Fotomotiven, wenn es um Mauritius geht.
Dein Auto kannst du direkt an der Hauptstraße, die an der Kapelle vorbeiführt, parken.
In der Regel findest du nicht allzu viele Touristen hier, denn die meisten halten nur für einen kurzen Fotostopp und fahren dann gleich weiter.
Wir haben noch einen kurzen Abstecher hinunter an die Küste gemacht und konnten dort die einheimischen Fischer mit ihren Familien bei der Arbeit beobachten.
Generell geht es in dieser Gegend eher ruhig zu.
Nach diesem aufregenden Tag mit all den fantastischen Sehenswürdigkeiten und den daraus resultierenden Eindrücken machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel.
Selbstverständlich darf in einem Blogbeitrag über Mauritius eine Auflistung unserer Lieblingsstrände auf der paradiesischen Insel nicht fehlen:
Natürlich ist jeder Strand auf seine Art besonders und einzigartig. Zudem gibt es noch jede Menge weitere wunderschöne Strände auf Mauritius, doch dann würde die Aufzählung wohl endlos werden.
Unser Fazit nach insgesamt 17 Tagen auf der paradiesischen Insel im Indischen Ozean ist durchweg positiv.
Mauritius ist definitiv nicht nur ein Reiseziel für alle Honeymoon-Urlauber, sondern auch etwas für Familien, Alleinreisende, Abenteurer sowie Ruhesuchende.
Die nicht allzu große Insel eignet sich sowohl ideal für einen Roadtrip/Rundreise als auch für einen Pauschalurlaub.
Wir haben das Land und dessen Einwohner als farbenfroh, traumhaft schön, sehr freundlich und kulturell vielfältig kennengelernt.
Unseren persönlichen Highlights waren die bunte und intakte Unterwasserwelt, die heilige Pilgerstätte Grand Bassin, das Schwimmen mit Delfinen und selbstverständlich all die malerischen Strände, insbesondere jener rund um die Île aux Cerfs.
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