Albanien gehört noch zu den wenigen Ländern Europas, die vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben sind. Das macht es besonders reizvoll: türkisblaues Meer, unberührte Natur, beeindruckende Berglandschaften und eine faszinierende Mischung aus Kultur und Geschichte erwarten dich.
Ob Roadtrip entlang der Riviera, Wanderung in den Albanischen Alpen oder ein Bummel durch historische Städte wie Berat und Gjirokastra – das Land bietet vielseitige Erlebnisse für jeden Reisetyp.
In diesem Artikel haben wir einige Reisetipps und allgemeine Informationen zusammengestellt, die du vor und während deiner Reise nach Albanien beachten solltest.
Albanien lässt sich grundsätzlich das ganze Jahr über bereisen – die beste Reisezeit hängt davon ab, was du vorhast. Für Strandurlaub, Rundreisen oder Wanderungen gelten die Monate von Mai bis Oktober als ideal. In dieser Zeit ist das Wetter überwiegend sonnig und trocken, besonders entlang der Küste.
Juli und August sind mit Temperaturen, die regelmäßig über 35 °C steigen, die heißesten Monate in Albanien – perfekt für entspannte Tage am Meer, aber für ausgedehnte Wanderungen oder Stadtbesichtigungen eher weniger geeignet. Da in diesem Zeitraum in vielen europäischen Ländern Schulferien sind, herrscht Hochsaison – besonders an der albanischen Riviera. Zwar kann es dort spürbar voller werden, doch im Vergleich zu beliebten Reisezielen wie Italien oder Kroatien geht es aktuell noch deutlich ruhiger und entspannter zu.
Die Wintermonate von Dezember bis Februar sind deutlich kühler. Während es an der Küste meist mild bleibt, kann es in den Bergregionen richtig kalt werden – mit Schneefall und frostigen Temperaturen. Für Winterwanderer und Ruhesuchende hat das seinen Reiz, für klassische Rundreisen ist diese Jahreszeit jedoch eher ungeeignet.
Wir selbst waren Mitte Juni in Albanien unterwegs und wurden von einer intensiven Hitzewelle überrascht: Die Temperaturen lagen tagsüber konstant zwischen 35 und 38 °C. Wer empfindlich auf Hitze reagiert, mit kleinen Kindern reist oder gern aktiv unterwegs ist, sollte unserer Ansicht nach lieber den Mai oder September ins Auge fassen. Dann ist es milder, aber immer noch sonnig – perfekt für eine entspannte und erlebnisreiche Albanien-Reise.
Wie viel Zeit man für eine Reise durch Albanien einplanen sollte, hängt natürlich davon ab, was man sehen und erleben möchte. Das Land ist zwar flächenmäßig überschaubar, bietet aber erstaunlich viel Abwechslung: Von malerischen Stränden über historische Städte bis hin zu beeindruckenden Berglandschaften im Norden.
Wer nur einen kurzen Trip plant, kann in sieben bis zehn Tagen bereits einige Albanien-Highlights erleben – zum Beispiel eine Kombination aus Küste und ein bis zwei Städten.
Für eine wirklich entspannte Rundreise sind unserer Erfahrung nach zwei Wochen ideal. In diesem Zeitraum lassen sich die schönsten Orte des Landes entdecken, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Es bleibt genügend Zeit für spontane Abstecher, Pausen in kleinen Dörfern oder einfach mal einen Tag am Strand – und genau das macht eine Albanien-Reise so besonders.
Die offizielle Sprache in Albanien ist Albanisch. Albanisch wird übrigens nicht nur in Albanien gesprochen, sondern auch im Kosovo, in Teilen Nordmazedoniens sowie in einigen Nachbarregionen.
Auch wenn Beschilderungen und Speisekarten oft nur auf Albanisch sind, hat man als Tourist mit der Verständigung auf Englisch in der Regel keine Probleme. Viele junge Menschen sprechen gutes bis sehr gutes Englisch, besonders in touristischen Regionen, aber auch in kleineren Städten.
Ein paar albanische Wörter zur Begrüßung oder zum Dank kommen trotzdem immer gut an und werden von den Einheimischen gerne aufgenommen.
Albanien liegt in der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), genau wie Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Das bedeutet: Es gibt keine Zeitverschiebung zwischen Albanien und dem deutschsprachigen Raum, weder im Sommer noch im Winter.
Albanien ist ein multireligiöses Land mit einer langen Tradition des friedlichen Zusammenlebens verschiedener Glaubensrichtungen. Die größte Glaubensgemeinschaft ist der Islam, dem etwa die Hälfte der Bevölkerung angehört. Daneben gibt es einige christlich-orthodoxe sowie katholische Gläubige.
Für Touristen ist das Thema Religion kaum spürbar. Es gibt keine Kleiderregeln oder Einschränkungen, wie man sie aus anderen Ländern kennt. Moscheen, Kirchen und Klöster sind vielerorts Teil des kulturellen Erbes und offen für Besucher, auch unabhängig von deren Glauben.
Die offizielle Währung in Albanien ist der Lek (ALL).
In einigen Hotels oder an touristischen Orten werden zwar auch Euro akzeptiert, im Alltag solltest du jedoch besser mit Lek bezahlen, da das die übliche Währung ist.
Euro-Banknoten kannst du in touristischen Gegenden problemlos in Wechselstuben umtauschen. Es lohnt sich, die Wechselkurse zu vergleichen, da diese je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen können.
Geldautomaten (ATMs) findest du in allen Städten und sogar in vielen kleineren Orten. Am besten hebst du direkt Lek vor Ort ab, da der Wechselkurs meist günstiger ist als in Deutschland oder an Flughäfen. Welche Gebühren dabei anfallen, hängt von deinem Kreditkartenanbieter ab.
Kartenzahlung ist in größeren Städten, Supermärkten, Hotels und an vielen Tankstellen kein Problem. In ländlicheren Gegenden, kleineren Restaurants oder privaten Unterkünften solltest du jedoch genügend Bargeld dabeihaben, da dort oft nur bar bezahlt werden kann.
Unser Tipp: Vermeide es, Geld direkt an den Wechselstuben am Flughafen umzutauschen. Die dort angebotenen Kurse sind oft deutlich schlechter als in der Stadt. Wenn du nach der Ankunft dringend Bargeld brauchst, nutze besser einen Geldautomaten (ATM). Der Wechselkurs ist dort in der Regel deutlich fairer.
Die Einreise nach Albanien ist für Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz problemlos und ohne Visum möglich. Du kannst entweder mit einem gültigen Reisepass oder mit dem Personalausweis einreisen, solange dieser mindestens noch drei Monate gültig ist.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz kannst du mehrmals pro Woche günstig nach Tirana fliegen. Airlines wie Ryanair, Wizz Air, Eurowings oder Lufthansa bieten regelmäßige Verbindungen an – oft zu attraktiven Preisen. Nutze ganz einfach Skyscanner, um die besten Flüge für deine Reise zu finden und zu vergleichen.
Die Flugzeit beträgt je nach Abflugort zwischen eineinhalb und drei Stunden.
Von öffentlichen Verkehrsmitteln raten wir eher ab, da Fahrpläne oft unzuverlässig sind und viele Orte, vor allem abgelegene Strände oder Bergregionen, nicht angefahren werden.
Daher ist ein eigener Mietwagen aus unserer Sicht ein absolutes Muss – besonders für alle, die flexibel und unabhängig unterwegs sein möchten.
Wir haben unseren Mietwagen im Voraus über billiger-mietwagen.de gebucht – das war unkompliziert und praktisch. Die Abwicklung am Schalter vor Ort verlief reibungslos, sodass wir direkt losfahren konnten.
Wichtig: Achte darauf, dass die Person, auf die der Mietwagen gebucht ist, auch mit ihrer eigenen Kreditkarte zahlt und die Kaution hinterlegt. Andernfalls kann es zu Zusatzkosten kommen oder die Fahrzeugübergabe wird sogar verweigert.
Viele Autovermietungen befinden sich außerhalb des Flughafenterminals – aber keine Sorge: Diese Stationen sind meist in wenigen Minuten (ca. 10 Minuten) zu Fuß erreichbar. Dafür sind die Preise oft deutlich günstiger als bei den großen Anbietern direkt im Terminal. Auch unser Anbieter befand sich außerhalb, was für uns kein Problem war – im Gegenteil: Wir haben dadurch einiges gespart.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den du bei der Buchung beachten solltest: die Öffnungszeiten der Mietwagenstation.Gerade wenn du früh morgens oder spät abends ankommst, solltest du darauf achten, einen Anbieter zu wählen, der 24 Stunden geöffnet hat – oder zumindest einen flexiblen Spätservice anbietet.
Wir sollten ursprünglich gegen 20 Uhr landen, durch eine Verspätung wurde es jedoch 23 Uhr. Unser Anbieter hatte eigentlich nur bis 22 Uhr geöffnet, blieb für uns aber glücklicherweise länger da – allerdings gegen eine Gebühr von 50 Euro pro Stunde.
Bevor du dich mit deinem Mietwagen auf den Weg machst, um die Schönheit Albaniens zu erkunden, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du beim Autofahren unbedingt beachten solltest:
In Albanien gibt es eine große Auswahl an Unterkünften – von günstigen Hotels über moderne Mittelklassehotels bis hin zu luxuriösen Resorts mit All-Inclusive-Angeboten. Auch Ferienwohnungen und Apartments zur Selbstverpflegung sind weit verbreitet und oft sehr gut ausgestattet.
Das Land befindet sich aktuell stark im Wandel, vor allem im Tourismussektor. Besonders entlang der Küste sieht man, wie ein Hotel nach dem anderen neu gebaut wird – hier tut sich viel, und die Infrastruktur wächst sichtbar.
Auf Plattformen wie Booking.com wirst du garantiert die perfekte Unterkunft für deine Bedürfnisse finden.
Während unserer zweiwöchigen Rundreise durch Albanien haben wir sowohl in Hotels als auch in modernen Apartments übernachtet. Hier eine kleine Übersicht der schönsten und komfortabelsten Unterkünfte, die wir erlebt haben:
Die albanische Küche ist eine Mischung aus balkanischen, mediterranen und türkischen Einflüssen – oft einfach, aber sehr schmackhaft. An der Küste gibt es viel Fisch und Meeresfrüchte, im Landesinneren eher herzhafte Gerichte mit Gemüse, Fleisch und Käse. Typisch und fast überall zu finden ist Byrek – knuspriger Blätterteig mit Käse, Spinat oder Fleisch. Ebenfalls beliebt sind Fërgesë (eine Paprika-Tomaten-Pfanne mit Käse) und Speca me Mazë (milde, mit Käse gefüllte Paprika in Sahnesoße).Als Vorspeise wird oft Tarator (kalte Joghurtsuppe mit Gurken) serviert. Frische Salate gehören fast immer dazu, besonders der griechische Salat mit Tomaten, Gurken, Oliven und Feta.
Zum Frühstück gibt es häufig Petulla (frittierte Teigfladen), meist mit Marmelade oder Honig.
Auch Fast Food ist weit verbreitet: Neben Burgern wird oft Souvlaki angeboten.
Essen gehen ist in Albanien deutlich günstiger als in Deutschland. Für ein gutes Essen zu zweit inklusive Getränken zahlt man in vielen Restaurants selten mehr als 20–30 Euro.
Bei den Getränken spielt Kaffee, besonders starker Espresso eine große Rolle. Auch Bier (z. B. Tirana oder Korça) ist beliebt. Raki, ein selbst gebrannter Obstbrand, wird in Restaurants gern angeboten.
Leitungswasser ist nicht überall trinkbar, daher besser immer Flaschenwasser nutzen.
Alternativ findest du so ziemlich überall zahlreiche Supermärkte und/oder kleine Läden, in denen du alles bekommst, was du zum Selbstversorgen oder Kochen brauchst. Zu den bekanntesten Ketten gehören unter anderem SPAR, Big Market, Conad sowie Eco Market.
Für eine Reise nach Albanien sind keine speziellen Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Dennoch werden für Aufenthalte in ländlichen Regionen oder bei längeren Reisen bestimmte Schutzimpfungen wie Hepatitis A und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) empfohlen.
Weitere Informationen und individuelle Empfehlungen zu Impfungen und Gesundheitsschutz erhältst du auf der Webseite des Auswärtigen Amtes oder bei deinem Hausarzt.
Die Anschaffung einer albanischen Prepaid-SIM-Karte ist besonders empfehlenswert für alle, die das Hotel häufiger verlassen oder eine Rundreise durch Albanien planen. Mit einer lokalen SIM-Karte kannst du problemlos Öffnungszeiten nachschauen, den Weg mit Google Maps oder anderen Navigationsapps finden oder Social-Media-Apps wie WhatsApp nutzen. Und im Notfall kannst du natürlich auch telefonieren.
In Albanien ist das mobile Internet meist gut ausgebaut und oft zuverlässiger als öffentliches WLAN.
Anbieter wie Vodafone Albania, One oder ALBtelecom bieten preiswerte Prepaid-Tarife mit ausreichend Datenvolumen an.
Wir haben unsere SIM-Karte direkt am Vodafone-Stand im Flughafen gekauft. So waren wir sofort mobil und konnten nach der Abholung unseres Mietwagens Google Maps zur Navigation nutzen – super praktisch und unkompliziert!
Beim Kauf einer SIM-Karte musst du deinen Personalausweis oder Reisepass vorzeigen. Bezahlen kannst du bar oder mit Kreditkarte.
Falls du die SIM-Karte nicht direkt am Flughafen kaufst, sondern dich erst später dazu entscheidest, kannst du jederzeit eine Verkaufsstelle des jeweiligen Anbieters aufsuchen – diese findest du ganz einfach über Google Maps.
Da Albanien kein EU-Mitglied ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland keine Kosten für medizinische Behandlungen vor Ort. Deshalb ist der Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung für uns unverzichtbar.
Bei einigen Kreditkarten ist eine private Auslandskrankenversicherung bereits enthalten. Sollte das bei dir nicht der Fall sein, empfehlen wir dir, über bekannte Portale wie Check24 die Versicherungen zu vergleichen und die für dich passende abzuschließen.
Die Versicherung kostet in der Regel nur einen geringen Betrag pro Jahr, und im Ernstfall ist sie jeden Euro wert.
Unser Tipp: Achte beim Abschluss unbedingt darauf, dass ein Vollschutz ohne Summenbeschränkung sowie im Fall einer schweren Erkrankung der Rücktransport inbegriffen ist!
Zudem ist es wichtig, alle Belege der medizinischen Behandlung sowie die Quittungen für benötigte Medikamente, für die du in Vorkasse getreten bist, aufzubewahren, um diese im Anschluss bei deiner Versicherung geltend machen zu können bzw. einen Nachweis darüber zu haben.
Leider kann es immer wieder passieren, dass während einer Reise ein Gepäckstück oder einzelne Wertgegenstände deines Reisegepäcks abhandenkommen. Aus diesem Grund haben wir insbesondere wegen unseres teuren (Technik)-Gepäcks wie beispielsweise der Kamera, dem Laptop etc. eine zusätzliche Reisegepäckversicherung für die Dauer der Reise abgeschlossen.
Diese Versicherungen kosten ebenfalls meist nur einen geringen Betrag pro Reise oder Jahr und lohnen sich im Ernstfall immer. Vergleiche die für dich beste Reisegepäckversicherung auf Check24.de.
Unser Tipp: Achte besonders bei teurem Equipment unbedingt darauf, einen Vollschutz ohne Summenbeschränkung abzuschließen!
Ein Großteil der Strände in den touristischen Hotspots ist mittlerweile privatisiert. Das bedeutet: Strandabschnitte werden von Bars, Restaurants oder Hotels bewirtschaftet, die Liegen und Sonnenschirme gegen Gebühr vermieten. Die Preise variieren stark – je nach Ort, Strandabschnitt und Saison. Besonders in Ksamil und Sarandë kann ein mehrtägiger Strandurlaub in der Hochsaison schnell teuer werden.
An diesen Stränden ist es in der Regel nicht erlaubt, sich einfach mit dem eigenen Handtuch und Sonnenschirm einen Platz zu suchen. Stattdessen ist die Nutzung der kostenpflichtigen Liegen meistens verpflichtend.
Die wenigen noch vorhandenen Public Beaches sind meist gekennzeichnet – oder du erkennst sie daran, dass keine Reihen von Schirmen und Liegen aufgestellt sind. Sie sind entsprechend beliebt und besonders in den Sommermonaten gilt: Früh da sein lohnt sich, denn die begrenzten Plätze sind oft schon am Vormittag belegt.
Damit du deinen Strandtag an der albanischen Riviera rundum genießen kannst, lohnt es sich, ein paar Dinge vorab zu bedenken:
Negativ aufgestoßen ist uns das massive Müllproblem in Albanien. Abseits der traumhaften Strände von Ksamil und anderen beliebten Urlaubsorten begegnet man immer wieder achtlos weggeworfenem Abfall – sei es am Straßenrand, in der Natur oder in weniger touristisch erschlossenen Gegenden. Zwar existiert ein öffentliches Entsorgungssystem, doch es ist mit dem, was wir aus Deutschland kennen, nicht vergleichbar: Mülltonnen direkt am Haus gibt es nicht. Stattdessen bringen die Bewohner ihre Abfälle zu zentralen Sammelplätzen, die in Städten und Dörfern verteilt sind. Leider landet dennoch viel Müll dort, wo er nicht hingehört. Besonders entlang der Straßenränder ist illegale Müllentsorgung ein häufiges Bild. Der wachsende Tourismus verschärft die Situation zusätzlich – die vorhandene Infrastruktur scheint den steigenden Anforderungen bislang nicht gewachsen. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass das Bewusstsein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen vielerorts noch am Anfang steht.
Ein Thema, das uns während unserer Reise durch Albanien besonders aufgefallen ist, war die große Zahl an Straßenhunden und streunenden Katzen. In vielen Städten und Dörfern begegnet man ihnen immer wieder – oft auf der Suche nach Futter oder einem schattigen Platz zum Ausruhen. Die meisten Tiere sind friedlich, doch ihr Leben ist von Unsicherheit geprägt. Manche werden von Einheimischen gefüttert, andere sind ganz auf sich allein gestellt. Ein flächendeckendes Kastrations- oder Schutzprogramm gibt es bislang kaum. Zwar engagieren sich kleinere Organisationen und freiwillige Helfer, doch es fehlt an finanziellen Mitteln und staatlicher Unterstützung. Für Tierfreunde ist der Anblick oft sehr schwer – gleichzeitig zeigt er, wie unterschiedlich der Umgang mit Tieren weltweit ist. Wer helfen möchte, kann lokale Tierschutzprojekte unterstützen oder mit kleinen Gesten wie Wasser oder Futter vor Ort etwas bewirken.
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