Sevilla, die Perle Andalusiens, verzaubert mit ihrer Mischung aus maurischer Architektur, lebendiger Kultur und südländischem Flair. Ob beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale mit der berühmten Giralda, der prachtvolle Alcázar oder das charmante Viertel Santa Cruz – die Stadt bietet unzählige Highlights.
In diesem Beitrag erfährst du, welche Orte du auf keinen Fall verpassen solltest und bekommst wertvolle Tipps die deinen Sevilla-Trip unvergesslich machen.
Beginnen wir mit der wohl beliebtesten Sehenswürdigkeit Sevillas: dem Real Alcázar.
Der Real Alcázar von Sevilla, auch bekannt als Königspalast, ist zweifellos eines der beeindruckendsten Highlights der Stadt und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Die prachtvolle Palastanlage vereint arabisch-christliche Architektur im einzigartigen Mudéjar-Stil und begeistert mit kunstvoll gestalteten Innenhöfen, filigranen Verzierungen, unzähligen orientalischen Fließenmustern in sämtlichen Räumen sowie mit einer traumhaften weitläufigen Gartenanlage. Besonders beeindruckend sind der Patio de las Doncellas mit seinen eleganten Arkaden und der Salón de los Embajadores, dessen goldfarbene, reich verzierte Decke ein echter Hingucker ist.
Für die Besichtigung dieser beeindruckenden Anlage empfehlen wir, mindestens zwei Stunden einzuplanen. Dank des übersichtlichen Plans, den du beim Eingang erhältst, kannst du die nummerierten Highlights der Palastanlage ganz einfach Schritt für Schritt erkunden.
Der Eingang zum Real Alcázar befindet sich direkt gegenüber der Kathedrale von Sevilla.
Die Tickets sind besonders in der Hochsaison stark nachgefragt. Um stundenlange Wartezeiten zu vermeiden, solltest du dein Ticket unbedingt im Voraus online kaufen.
Vorab gebuchte Tickets ermöglichen dir den Zugang über eine separate Schlange, was die Wartezeit erheblich verkürzt. Das Online-Ticket findest du hier: Eintrittsticket Real Alcázar.
Gut zu wissen: Der Real Alcázar gehört zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Sevilla und zieht daher täglich viele Touristen an. Das bedeutet, dass du mit einer großen Zahl an Besuchern rechnen musst – daher ist oftmals ein wenig Geduld erforderlich, vor allem, wenn du ein schönes Foto machen möchtest.
Die Kathedrale von Sevilla ist ein wahres Meisterwerk und zählt zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Andalusiens. Als größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten gotischen Kirchen der Welt bietet sie bereits von außen einen imposanten Anblick, der einen ins Staunen versetzt und die Dimensionen im Inneren erahnen lässt. Ihre majestätischen Ausmaße sowie die prachtvolle Architektur machen sie zu einem absoluten Highlight, das du bei deinem Besuch in Sevilla auf keinen Fall verpassen solltest.
Im Inneren setzt sich die Faszination fort: Neben der beeindruckenden Größe kannst du den Sarkophag von Christoph Kolumbus bewundern und die kunstvolle Gestaltung auf dich wirken lassen.
Ein absolutes Muss ist der Aufstieg zur Giralda, dem ehemaligen Minarett der einstigen Moschee. Dieser Turm ist ein perfektes Beispiel für den maurischen Einfluss in der Architektur und bietet dir einen der besten Ausblicke auf Sevilla.
Wir empfehlen, für die Besichtigung der Kathedrale und der Giralda mindestens eineinhalb Stunden einzuplanen. Je nach Jahreszeit solltest du versuchen, frühzeitig vor Ort zu sein, da es vor allem in der Hochsaison oder nachmittags zu großem Andrang kommen kann.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, solltest du dein Ticket unbedingt vorab online buchen. Im Ticketpreis ist auch der Besuch der Giralda enthalten. Das Online-Ticket findest du hier: Eintrittsticket Kathedrale von Sevilla.
Alternativ kannst du an einer geführten Tour teilnehmen, die den Besuch der Kathedrale und des Real Alcázar kombiniert – eine hervorragende Gelegenheit, zwei der bekanntesten Highlights Sevillas zu erkunden und dabei spannende Hintergrundinformationen zu erfahren. Das Ticket findest du hier: Kombiticket Sevilla.
Der Plaza de España ist für uns zweifelsohne einer der beeindruckendsten Plätze Sevillas und ein Ort, der uns sofort in seinen Bann gezogen hat. Die imposante Anlage, die ursprünglich für die iberoamerikanische Ausstellung von 1929 erbaut wurde, liegt im idyllischen María-Luisa-Park. Sie begeistert mit ihren kunstvoll verzierten Kacheln, Wasserkanälen und eleganten Brücken. Als architektonisches Meisterwerk hat der Platz auch schon häufig als Kulisse für berühmte Filme gedient.
Im Sommer trägt der Platz den scherzhaften Spitznamen „die Bratpfanne Andalusiens“, da die Temperaturen hier tagsüber oft unerträglich hoch sind. Ein Besuch am Abend ist daher nicht nur angenehmer, sondern auch ein besonderes Erlebnis: Die stimmungsvolle Beleuchtung verleiht dem Platz eine magische Atmosphäre. Und das Beste: Der Besuch der Plaza de España ist vollkommen kostenlos!
Die Altstadt von Sevilla, das Centro Histórico, zählt zu den schönsten Altstadtvierteln Andalusiens und ist ebenfalls ein absolutes Muss für jeden Besucher. Wer den Real Alcázar und die Kathedrale von Sevilla erkundet, kommt an einem Spaziergang durch die historische Altstadt nicht vorbei.
Ebenfalls im Zentrum der Stadt liegt das malerische Viertel Santa Cruz, das mit seinen verwinkelten, labyrinthartigen Gassen und idyllischen Plätzen eine ganz besondere Atmosphäre versprüht. Einst das jüdische Viertel Sevillas hat es sich zu einem lebendigen Ort voller Charme entwickelt – geprägt von gemütlichen Tapas-Bars, traditionellen Bodegas sowie kleinen Geschäften.
Hier braucht es keinen Stadtplan – am besten lässt du dich einfach treiben, schlenderst durch die Gassen und genießt das unverwechselbare Flair.
Das Casa de Pilatos zählt für uns zu den schönsten Palästen in Sevilla. Der Palast bietet eine wunderbare, wenn auch deutlich kleinere Variante zum imposanten Alcázar.
Der im 16. Jahrhundert erbaute Palast vereint verschiedene Baustile wie Mudéjar, Renaissance und Barock. Besonders beeindruckend sind die schönen Gärten, die als ruhige Oase mitten in der Stadt dienen, sowie die vielen farbenfrohen Fliesen im orientalischen Design. Zudem erwarten dich beeindruckende Gemälde sowie verschiedene Antiquitäten, die den Charme dieses Stadtpalastes perfekt abrunden.
Um lange Wartezeiten, insbesondere während der Hauptsaison, zu vermeiden, empfehlen wir, dein Ticket im Voraus online zu buchen. Das passende Ticket findest du hier: Eintittsticket Casa de Pilatos.
Unser Tipp: Montags kannst du das Casa de Pilatos ab 15 Uhr kostenlos besuchen. Allerdings ist das Kontingent begrenzt, weshalb es sich lohnt, frühzeitig vor Ort zu sein.
Der Palacio de las Dueñas zählt zu den bekanntesten Palästen in Sevilla. Er wurde im 15. und 16. Jahrhundert erbaut und verbindet auf beeindruckende Weise die Baustile der Renaissance, Gotik und maurischen Architektur.
Hinter seinen schlichten Mauern verbirgt sich ein wahres Juwel: prächtige Räume, ein großzügiger Garten und ein malerischer Innenhof laden zum Staunen ein. Seit 2016 ist dieser beeindruckende Palast für Besucher geöffnet und bietet spannende Einblicke in die Geschichte Sevillas.
Um lange Wartezeiten, insbesondere während der Hauptsaison, zu vermeiden, solltest du dein Ticket unbedingt im Voraus online buchen. Das Online-Ticket findest du hier: Eintrittsticket Palacio de las Dueñas.
Unser Tipp: Montags kannst du den Palacio de las Dueñas ab 16 Uhr kostenlos besuchen. Allerdings ist das Kontingent auch hier begrenzt, weshalb es sich lohnt, frühzeitig vor Ort zu sein.
Das Metropol Parasol, bekannt als "Las Setas" (die Pilze), ist eine moderne Holzkonstruktion im historischen Herzen von Sevilla und gilt als eine der größten Holzkonstruktionen der Welt. Dieses futuristische Bauwerk, das 2011 fertiggestellt wurde, steht im Kontrast zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt und wird von den Einheimischen wegen seiner Form humorvoll „Pilz“ genannt. Mit einer gitterförmigen Struktur aus Holz, Beton und Stahl erstreckt es sich eindrucksvoll über die Dächer der Altstadt und dient in den heißen Sommermonaten bei Temperaturen von 35 bis 40 Grad als überdimensionaler Sonnenschirm.
Der Ausblick von oben ist besonders schön. Ein kurzer Rundweg bietet eine fantastische Aussicht über die Dächer der Stadt.
Ein Besuch zum Sonnenuntergang, wenn die Altstadt in ein magisches Licht getaucht wird, ist unserer Meinung nach besonders schön – auch wenn es zu dieser Zeit oft am vollsten ist, macht die einzigartige Atmosphäre diesen Moment einmalig.
Nach dem Sonnenuntergang wird die Attraktion durch eine Lichtshow ergänzt, die ebenfalls sehenswert ist.
Das zeitgebundene Online-Ticket findest du hier: Eintrittsticket Metropol Parasol.
Die Plaza de Toros in Sevilla ist nach der Madrider Arena die zweitgrößte Stierkampfarena Spaniens und bietet Platz für rund 12.000 Zuschauer. Sie dient bis heute als Veranstaltungsort für Stierkämpfe, eine Tradition, die tief in der andalusischen Kultur verwurzelt ist, jedoch immer stärker kritisch hinterfragt wird.
Innerhalb der Arena gibt es ein spannendes Stierkampfmuseum zu erkunden. Doch auch das Umfeld hat einiges zu bieten: Das lebhafte Viertel El Arenal, in dem die Plaza de Toros liegt, lädt mit einer Vielzahl an Restaurants und kulturellen Highlights zum Verweilen ein.
Besonders beeindruckend ist die Atmosphäre während der Feria de Abril, dem berühmten Frühlingsfest im April, wenn die Arena zum Zentrum des größten Stierkampffestivals der Welt wird.
Das Online-Ticket findest du hier: Eintrittsticket Plaza de Toros.
Unser Tipp: Mittwochs kannst du die Stierkampfarena ab 15:30 Uhr kostenlos besuchen. Allerdings ist das Kontingent auch hier begrenzt, weshalb es sich lohnt, frühzeitig vor Ort zu sein.
Das Triana-Viertel auf der westlichen Seite des Guadalquivir-Flusses ist ein quirliges Viertel, das mit seiner Mischung aus Tradition und Lebensfreude begeistert. Trotz der wachsenden Popularität bewahrt es seinen ursprünglichen Charme und ist ein Ort, an dem du das echte Sevilla abseits der üblichen Touristenpfade erleben kannst. Bekannt für seine farbenfrohen Häuser und charmanten Straßen, gilt Triana als eines der typischsten Viertel der Stadt. Es ist zudem die historische Wiege des Flamencos sowie die des Stierkampfes, was sich in den zahlreichen Flamenco-Shows widerspiegelt, die hier in den Tablaos stattfinden.
Ein zentraler Anziehungspunkt ist die Markthalle Mercado de Triana, die täglich von 9 bis 15 Uhr geöffnet ist. Hier kannst du lokale Spezialitäten entdecken, ein authentisches Mittagessen genießen oder einfach durch die vielen Stände schlendern. Das Viertel lädt dazu ein, sich treiben zu lassen – ob bei einem Spaziergang entlang des Flussufers mit herrlichem Blick auf Sevilla, einem Glas Tinto de Verano oder beim Erkunden der kleinen, bunten Gassen.
Während eines Spaziergangs entlang des Guadalquivir – dessen Aussprache durchaus eine kleine Herausforderung sein kann – oder einer gemütlichen Bootsfahrt wirst du unweigerlich auf den Torre del Oro stoßen, den „Goldenen Turm“. Dieser maurische Wachturm aus dem 13. Jahrhundert, der heute ein Seefahrtmuseum beherbergt, zählt zu den ältesten und bedeutendsten Wahrzeichen Sevillas und prägt gleichzeitig die Skyline der Stadt. Ursprünglich wurde er errichtet, um die Stadt vor feindlichen Schiffen zu schützen, die über den Guadalquivir eindringen wollten.
Da der Turm recht klein ist und der Eintrittspreis vergleichsweise hoch, sind wir der Ansicht, dass es vollkommen ausreicht, ihn von außen zu betrachten, ohne dabei etwas zu verpassen.
Bleiben wir beim Fluss Guadalquivir. Eine entspannte Möglichkeit, Sevilla sitzend und mit einer erfrischenden Brise zu erkunden, besonders in den heißen Sommermonaten, ist eine Bootsfahrt auf dem Guadalquivir. Zu Fuß kannst du zwar mehr Sehenswürdigkeiten entdecken, aber wenn du gerne eine gemütliche Bootstour machst oder deinen müden Beinen vom Sightseeing eine Pause gönnen möchtest, ist das eine wunderbare Alternative.
Um lange Wartezeiten, besonders in der Hauptsaison, zu vermeiden, solltest du dein Ticket am besten im Voraus online buchen. Das Ticket findest du hier: Flussfahrt auf dem Guadalquivir.
Sevilla ohne Flamenco – unvorstellbar! Als Wiege des Flamencos ist Andalusien, insbesondere Sevilla, der perfekte Ort, um eine authentische Flamenco-Show zu erleben.
Die vielen Tablaos der Stadt bieten dir unterschiedliche Möglichkeiten. Du kannst dich spontan auf der Straße ansprechen lassen und einen Flyer für eine Vorstellung, oft noch am selben Abend, in die Hand gedrückt bekommen. Oder du sicherst dir vorab ein Ticket für eine Show, bei der professionelle Tänzer ihr Können präsentieren. Häufig sind Getränke und kleine Snacks im Preis inbegriffen. Wenn du es noch exklusiver möchtest, kannst du sogar ein komplettes Abendessen dazu buchen und den Abend in stilvoller Atmosphäre genießen.
Das Ticket findest du hier: Flamenco Shows in Sevilla.
Der Alameda de Hércules und seine Umgebung haben sich zu einem der hippsten Viertel in Sevilla entwickelt. Früher war die Gegend heruntergekommen und von Prostitution geprägt, doch mit der umfassenden Erneuerung hat sich vieles verändert. Heute erwartet dich hier eine lebendige Mischung aus Restaurants, Tapas-Bars, gemütlichen Kneipen sowie kleinen Läden, die zum Verweilen einladen. Besonders am Abend wird der Alameda de Hércules zum Hotspot, um den andalusischen Lebensstil mit Tapas, Straßenmusik und einer entspannten Atmosphäre zu genießen.
Das Beste daran: Der Alameda de Hércules ist noch nicht von Touristenströmen überlaufen, da er etwa 15 Minuten vom Altstadtkern entfernt liegt.
Jeden Donnerstag findet auf der Calle Feria von 8:00 bis 14:30 Uhr der Flohmarkt „El Jueves“ statt.
Wenn du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sevilla besuchen möchtest, solltest du mindestens zwei Tage einplanen. Diese Zeit reicht aus, um die bekanntesten Highlights der Stadt zu erkunden. Doch je mehr Zeit du einplanst, desto besser: So hast du die Möglichkeit, auch unbekanntere Ecken Sevillas zu entdecken und die Stadt in Ruhe zu genießen. Generell würden wir sagen:
Möchtest du Sevilla am liebsten zu Fuß erkunden? Kein Problem, das ist durchaus machbar, da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten relativ nah beieinander liegen – je nach Durchhaltevermögen also eine tolle Option.
Alternativ kannst du die Stadt bequem mit einem der Hop-on/Hop-off-Busse entdecken. Während der Fahrt informiert dich ein deutschsprachiger Audioguide über alles Wissenswerte zu den Sehenswürdigkeiten. Außerdem kannst du spontan entscheiden, ob du aussteigst, um dir eine Attraktion genauer anzusehen.
Ein besonderes Erlebnis bietet eine Fahrt mit einer der traditionellen Pferdekutschen, die dich gemütlich durch das Zentrum bringen.
Wenn du es sportlicher magst, leih dir einfach ein Fahrrad bei einem der zahlreichen Verleihe und erkunde die Stadt auf zwei Rädern.
Für alle, die es individueller, aber weniger anstrengend mögen, gibt es E-Scooter. Mit Anbietern wie Yego oder Voi kannst du ganz einfach über die App einen Roller ausleihen und bequem durch Sevilla düsen.
Für längere Strecken kannst du zudem bequem ein Uber, Bolt oder Taxi nehmen.
Das Parken in Sevilla kann eine echte Herausforderung sein, vor allem, wenn du dich für eine Unterkunft im Zentrum entschieden hast. Dort sind Parkplätze knapp und teuer. Daher ist es ratsam, eine Unterkunft mit eigenem Parkplatz zu buchen oder diese vorab nach Parkmöglichkeiten und hilfreichen Tipps zu fragen. Häufig ist es auch günstiger und stressfreier, deinen Mietwagen für die Dauer deines Aufenthalts außerhalb der Stadt abzustellen und mit einem Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum zu fahren.
Die engen und verwinkelten Straßen der Altstadt stellen mit dem Auto eine besondere Herausforderung dar – manche Gassen sind so schmal, dass es besser ist, sie komplett zu meiden. Solltest du dennoch im Zentrum parken wollen und deine Unterkunft bietet keinen eigenen Parkplatz an, bleibt meist nur ein öffentliches Parkhaus. Diese sind jedoch nicht nur teuer (ab 25 € pro Tag), sondern oft auch sehr eng und wenig komfortabel.
Eine gute Alternative ist, eine Unterkunft außerhalb des Zentrums zu wählen, beispielsweise im Viertel Triana. Dort hast du mit etwas Glück die Möglichkeit, einen preiswerten Parkplatz auf der Straße zu finden.
Der Weg vom Flughafen in die Innenstadt von Sevilla ist unkompliziert. Für 5 € bringt dich die Buslinie EA in rund 30 Minuten direkt ins Zentrum. Der Bus fährt direkt am Flughafenausgang ab und die Tickets kannst du ganz einfach beim Fahrer kaufen. Die Fahrt endet an der Plaza de Armas, dem zentralen Busbahnhof von Sevilla. Von dort aus sind die meisten Unterkünfte im Altstadtkern gut zu Fuß erreichbar.
Wenn du es bequemer oder schneller haben möchtest, kannst du alternativ einen Uber, Bolt oder ein gewöhnliches Taxi nutzen.
Bei einem Städtetrip – wie hier in Sevilla – spielt die Lage der Unterkunft eine entscheidende Rolle.
Unser Tipp: Je zentraler, desto besser! So kannst du alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in kürzester Zeit bequem zu Fuß erreichen und zwischendurch sogar eine Pause in deiner Unterkunft einlegen.
Wir haben uns für das zentrale Magno Apartments Almansa entschieden, das wir über booking.com gebucht haben.
Die moderne und geräumige Unterkunft war mit allem ausgestattet, was man für einen gelungenen Aufenthalt benötigt. Vor allem die schöne Dachterrasse hat uns sehr gut gefallen. Wir haben unseren Aufenthalt dort sehr genossen und können diese Unterkunft wärmstens empfehlen.
In Sevilla spielt sich das soziale Leben abends sowie an den Wochenenden bereits ab Mittag in den Straßen ab – die perfekte Gelegenheit, von Tapa zu Tapa zu schlendern, insbesondere im charmanten ehemaligen Judenviertel Barrio de Santa Cruz.
Die Auswahl an Tapas-Bars ist groß und abwechslungsreich. Hier findest du eine Vielfalt an Fleisch-, und Fisch- und vegetarischen Gerichten. Zu den Klassikern gehören Flamenco-Huevos (Bratkartoffeln mit pochierten Eiern, Serrano-Schinken, Chorizo und Erbsen), Espinacas con Garbanzos (Kichererbsen mit Spinat) und Patatas Bravas (knusprige Kartoffelwürfel mit würziger Soße).
Ein absolutes Highlight ist der berühmte Iberische Serrano-Schinken, eine regionale Spezialität, die häufig als Vorspeise oder Snack zum Aperitif serviert wird und in keiner Tapas-Bar fehlen darf.
Was die Essenszeiten betrifft, gibt es im Vergleich zu Deutschland einige kleine Unterschiede: Das Mittagessen wird in Sevilla selten vor 13 Uhr serviert, und das Abendessen findet in der Regel zwischen 20 und 21 Uhr statt. Deshalb öffnen viele Restaurants erst gegen 19:30 Uhr ihre Türen.
Du kriegst nicht genug von all dem mediterranen Flair und den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die Andalusien zu bieten hat? Dann ist ein Besuch in Málaga oder dessen faszinierender Umgebung vielleicht genau das Richtige für dich!
In unserem Beitrag Málaga – 12 Sehenswürdigkeiten für deine Reise in die Stadt an der Costa del Sol stellen wir dir die schönsten Highlights der Stadt vor – von historischen Bauwerken bis hin zu den besten Aussichtspunkten.
Wenn du noch mehr über Málaga erfahren möchtest, findest du in unserem Artikel Málaga: Die besten Tipps & Infos für deine Reise alles Wichtige, was du vor deiner Reise wissen solltest – von Insider-Tipps bis hin zu kulinarischen Empfehlungen.
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