22.4.2024

Die polnische Ostsee – Reisetipps für Swinemünde

Photo of a sandy beach on the Polish Baltic Sea
Beitragsübersicht

Swinemünde zählt zu den bekanntesten Städten sowie Kurorten an der polnischen Ostsee. Mit ihren etwa 40.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt auf der Insel Usedom.
In Swinemünde (pl. Świnoujście) lässt sich ein entspannter Badeurlaub wunderbar mit einem Städtetrip kombinieren. Im folgenden Beitrag haben wir für dich zusammengefasst, was es in der Stadt sowie der Umgebung zu sehen, zu erleben und zu unternehmen gibt. Eines vorweg: Swinemünde hat weit mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

1. SWINEMÜNDE - DIE DURCH DEN FLUSS GETEILTE STADT

Der Fluss Swine, nach dem die Stadt benannt ist, teilt Swinemünde in zwei Teile. Auf der einen Seite findest du belebte Badestrände, zahlreiche Restaurants und Bars, eine ausgedehnte Strandpromenade, viele Unterkünfte, Geschäfte und Supermärkte sowie das lebhafte Stadtzentrum. Auf der anderen Seite der Swine ist es deutlich ruhiger. Hier gibt es kaum Restaurants, Supermärkte oder Hotels. Dieser Teil der Stadt wird hauptsächlich von Einheimischen bewohnt, die die Ruhe außerhalb des Stadtzentrums genießen. Die meisten Einheimischen arbeiten jedoch auf der belebten Seite der Stadt und müssen täglich mit einer der vielen Fähren die Swine überqueren.

Swinemünde verfügt über zwei Fährhäfen. Der eine, in der Nähe des Zentrums gelegen, ist hauptsächlich für Einheimische bestimmt; nur sie dürfen mit ihrem PKW die Fähre nutzen. Touristen können diese Fähren nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad nutzen.
Der andere Hafen, Korsibór, liegt etwa 7 Kilometer außerhalb des Zentrums und ist für Touristen sowie den Lieferverkehr geöffnet. Die Nutzung der Fähren an beiden Häfen, sowohl für Fußgänger als auch für PKWs, ist kostenlos. Von 04:00 bis 22:00 Uhr verkehren die Fähren in regelmäßigen Abständen. Außerhalb der Hochsaison musst du in der Regel nicht länger als 20 Minuten auf die nächste Fähre warten.

2. SWINEMÜNDE ERLEBEN & ENTDECKEN

Die Stadt gehört zu den bekanntesten Kurorten in Polen und bietet eine erstklassige Kombination aus dem herrlichen Ostseestrand auf der einen Seite und einem großzügigen Naturschutzgebiet auf der anderen Seite. Hier genießt du ein angenehmes Klima zusammen mit einer Vielzahl heilender Kuranwendungen.

Das Freizeitangebot ist vielfältig, sodass sich die Urlauber nicht nur am Strand entspannen können. Immer mehr Besucher nutzen die ausgebauten Rad- und Wanderwege oder betätigen sich in verschiedenen Sportarten. Die gut ausgebauten und ebenen Radwege machen es unnötig, mitdem Auto zu fahren; du kannst die Stadt bequem mit dem Rad oder zu Fuß erkunden.

Zusätzlich verfügt Swinemünde über ein gut organisiertes Busnetz. Für eine Stadtrundfahrt gibt es einen kleinen Touristenzug. Zudem hast du die Möglichkeit, einen der Oldtimer-Busse zu nutzen, die dich komfortabel durch die Stadt fahren. Diese Option ist zwar die teuerste, bietet aber ein besonderes Erlebnis.

Unser Hoteltipp: Wir haben sieben äußerst angenehme Nächte im Hotel Cesarskie Ogrody verbracht. Die Lage war für uns perfekt: Nur etwa 5 Gehminuten bis zur deutsch-polnischen Grenze, 10 Gehminuten zum Strand und rund 15 Gehminuten ins Stadtzentrum.

3. DIE STADT IM WANDEL - MODERNE TRIFFT AUF PLATTENBAU

Kurz nach dem Überqueren der deutsch-polnischen Grenze wirst du auf eine Stadt stoßen, die auf den ersten Blick fast ausschließlich aus Plattenbauten zu bestehen scheint. Du wirst dich vielleicht fragen: „Was hat das bitte mit einem schönen Kurort zu tun?“. Doch lass dich von diesem ersten Eindruck nicht täuschen! Zwar gibt es hier viele bewohnte Plattenbauten und sehr alte Häuser, doch Swinemünde befindet sich, wie viele polnische Städte, im Wandel. Überall, wo du hinschaust, wird eifrig gebaut und renoviert.

Die Promenade ist schon jetzt das neue Aushängeschild Swinemündes, gesäumt von den edelsten Hotels der Stadt sowie stilvollen Bars und Restaurants. Vermutlich wird man in 10 bis 15 Jahren die gesamte Promenade kaum wiedererkennen. Ein ähnlicher, wenn auch langsamerer, Wandel vollzieht sich im Stadtzentrum.
Doch wer Glamour und prachtvolle Bäderarchitektur sucht, ist hier fehl am Platz und sollte besser die deutsche Seite in Ahlbeck aufsuchen.

Mit der fortschreitenden Modernisierung der Stadt steigen auch die Preise für Restaurantbesuche und Lebensmittel, die mittlerweile vergleichbar mit denen in Deutschland sind.

4. STRANDURLAUB AN DER POLNISCHEN OSTSEE

Mit einer Länge von zwölf Kilometern bietet Swinemünde nicht nur einen besonders langen, sondern auch breiten und feinen weißen Sandstrand. Im Sommer herrschen hier ideale Bedingungen für einen Strandurlaub, mit durchschnittlichen Temperaturen von 25 Grad sowie einer Wassertemperatur von 19 Grad.
Am Strand kannst du Strandkörbe für etwa 15 € pro Tag mieten sowie Schirm, Liege und Windschutz für etwa 7 € pro Gegenstand und Tag ausleihen. Wenn du jedoch die Urlaubskasse schonen möchtest, ist es ratsam, deinen eigenen Windschutz, Sonnenschirm, Liege und Strandtuch mitzubringen. Wir hatten das Glück, dass unsere tolle Unterkunft uns all diese Dinge kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Den schönsten Sonnenuntergang der Stadt erlebst du zweifellos am Strand. Hier kannst du dem Sonnenuntergang entgegenlaufen, die frische Ostseebrise genießen und gleichzeitig deine Füße im angenehm warmen Wasser erfrischen.

5. RADTOUREN IN & UM SWINEMÜNDE

Wie bereits unter dem Punkt "Stadt entdecken und erkunden" erwähnt, eignet sich Swinemünde dank seiner gut ausgebauten und ebenen Radwege hervorragend für eine Fahrradtour. Passende Räder für deine Tour kannst du bei Balticbike.pl ausleihen. Der Fahrradverleih verfügt über eine große Auswahl an Fahrrädern, sodass es nicht nötig ist, direkt zur Ladenöffnung dort zu sein.

Unsere Tour führte uns quer durch die Stadt, vorbei am Yachthafen bis zur Windmühle Mühlenbake. Den letzten Abschnitt zur Mühle musst du jedoch zu Fuß zurücklegen. Anschließend fuhren wir weiter entlang der Promenade, über die deutsch-polnische Grenze und weiter nach Ahlbeck, Heringsdorf bis nach Basin. Dort legten wir eine lange, gemütliche Pause ein, bevor wir den gesamten Weg zurückfuhren.

Die Strecke ist wunderschön, denn mit Ausnahme des Weges zum Yachthafen und zur Windmühle fährst du stets entlang der Küste. Dabei kommst du an Waldrändern, verschiedenen Promenaden, Strandzugängen und den prachtvollen Villen in Ahlbeck und Umgebung vorbei.

6. EINKAUFEN IN DER STADT

  • Polenmarkt: Etwa 300 Meter nach der deutsch-polnischen Grenze im Grenzbereich befindet sich der Polenmarkt. Hier findest du günstige Zigaretten, regionales Obst und Gemüse, preiswerte Friseure, günstige Kleidung, zahlreiche Plagiate und polnische Speisen. Lass dich nicht von den teils aufdringlichen Verkäufern einschüchtern. Du kannst hier in Euro bezahlen, beachte jedoch, dass die Preise oft etwas höher sind als in polnischen Zloty. Der Markt hat täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
  • Corso Shopping Centre: Im Gegensatz zum Polenmarkt liegt das Corso Shopping Centre im Stadtzentrum von Swinemünde und bietet eine breite Auswahl an westlichen Marken wie Deichmann, H&M und viele weitere. Hier findest du Bekleidung, Drogerieartikel, Schmuck, Dekoration, einen Supermarkt, gastronomische Einrichtungen und ein 3D-Kino. Weitere Informationen erhältst du auf der Website des Corso Shopping Centres.

7. SWINEMÜNDES UMGEBUNG

AUSFLUG NACH USEDOM

Endlos lange Spaziergänge und unbeschwerte Sommertage – die feinsandigen Ostseestrände auf der Sonneninsel Usedom bieten genau das. Wer denkt, Usedom sei nur Sonne, Strand und Meer, wird überrascht sein, wie viel mehr die Insel und ihr reizvolles Hinterland zu bieten haben. Auch an regnerischen Tagen gibt es zahlreiche Aktivitäten und Erlebnisse zu entdecken.
Für mehr Informationen rund um Usedom schau dir doch unseren Beitrag "die Sonneninsel Usedom" an.

TOUR IN DEN WOLIN NATIONALPARK & NACH MISDROY

Zu Beginn unseres Aufenthalts in Swinemünde hatten wir leider Pech mit dem Wetter, da es zwei Tage lang ununterbrochen regnete. Deshalb entschieden wir uns kurzerhand für einen Ausflug mit dem Auto in den Wolin-Nationalpark und die benachbarte Stadt Misdroy. Um dorthin zu gelangen, musst du die Swine mit der Fähre am Hafen Karsibór überqueren.

Auf der anderen Seite angekommen, dauert es noch etwa 20 Minuten bis zum Wisentgehege und zur Aussichtsplattform Kawcza Góra. Da diese Sehenswürdigkeiten am äußersten Punkt unserer Route lagen, besuchten wir sie zuerst. Beide Orte sind nur zu Fuß erreichbar. Wir parkten auf dem kleinen Parkplatz in Kwasowo und liefen von dort etwa 1,6 Kilometer den Waldweg zum Wisentgehege.

Der Eintritt zum Wisentgehege beträgt umgerechnet etwa 1,50 € für Erwachsene. Neben Wisenten kannst du dort auch Wildschweine, Rehe und leider einen Steinadler sehen, der auf engem Raum gehalten wird.

Auf dem gleichen Weg durch den Wald kehrten wir zurück zum Auto, um die Parkuhr schnell um weitere 2 Stunden zu verlängern. Von dort aus setzten wir unseren Weg fort, oft auf schlecht ausgeschilderten Pfaden, bis zur Aussichtsplattform Kawcza Góra. Die Tour dauert etwa 20 Minuten und der Weg führt anfangs direkt neben der Hauptstraße entlang, was auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar ist.

An der Aussichtsplattform angekommen, hast du – wie es sich für einen solchen Ort gehört – einen beeindruckenden Blick auf die Ostsee. Da es bei uns regnete, war es jedoch sehr windig oberhalb der Treppen. Die Holztreppen waren aufgrund der Wetterbedingungen gesperrt, weshalb wir leider keine Informationen zum Abstieg und zur Sicht auf die Küste geben können.

Misdroy (polnisch: Międzyzdroje) ist eine charmante Stadt mit etwa 5.500 Einwohnern, die auf der Insel Wolin liegt und von der Ostsee sowie dem Wolin-Nationalpark umgeben ist. In der Stadt findest du eine Auswahl an Restaurants, Bars, Hotels, eine hübsche Promenade und einen lebhaften Pier.

An sonnigen Tagen kannst du den weitläufigen, weißen Sandstrand genießen und dich wunderbar entspannen. Bei regnerischem Wetter, wie es bei uns der Fall war, kannst du entlang der Promenade spazieren, die köstlichen Waffeln oder Kuchen im Pier probieren und schließlich das Oceanarium besuchen.

8. DAS KULINARISCHE SWINEMÜNDE

Die polnische Küche ist deftig, aber ausgesprochen köstlich. Ganz oben auf der Liste der kulinarischen Spezialitäten stehen natürlich die polnischen Piroggen. Wenn du zum ersten Mal in Polen bist, solltest du dir diese herzhaften Teigtaschen auf keinen Fall entgehen lassen. Piroggen sind gefüllte Teigtaschen, die meist mit einer herzhaften Füllung wie Kraut und Pilzen, Käse oder Fleisch zubereitet werden, es gibt sie aber auch in süßen Varianten, zum Beispiel mit Erdbeeren.

In fast jedem Restaurant findest du Piroggen auf der Speisekarte. Doch auch andere traditionelle Gerichte wie Bigos (ein Krauteintopf mit verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten), Żurek (eine saure Mehlsuppe mit Wurst, Eiern und Gemüse), Barszcz (Rote-Bete-Suppe), Kotlet schabowy (Schweinekotelett, das dem deutschen Schnitzel sehr ähnlich ist), Gołąbki (Krautwickel in Tomatensoße) und Rolada śląska z kluskami (Rindsrouladen mit Rotkohl und schlesischen Klößen) sind in der polnischen Küche unverzichtbar.

Da wir häufig in Polen sind, haben wir uns in Swinemünde vor allem auf die Fischgerichte konzentriert. Besonders empfehlen können wir das Restaurant Kurna Chata sowie die Fischbrötchenbude Centrala Rybna.

Geht es um die Nachspeise, empfehlen wir dir unbedingt die traditionellen Pączki (eine Art Berliner) und den polnischen Sernik (Käsekuchen) zu probieren.

Die Polen essen ihren Sernik in verschiedenen Variationen wie beispielsweise als „reinen“ Käsekuchen, mit Mohn oder mit Schokoladenglasur.
Den leckersten Kuchen haben wir bei Milli Vanilli direkt in der Innenstadt gegessen.

Geht es um die Getränke, hast du sicher schon geahnt, dass neben dem Bier (Piwo) der Wodka bei den Polen ganz hoch im Kurs steht.
Welche Sorte Wodka dir am besten schmeckt, hängt natürlich von deinem Geschmack ab. Generell würden wir behaupten, im mittleren Preissegment sind die Sorten Żubrówka oder Wyborowa als qualitativ gut empfehlenswert. Den Żubrówka hast du mit Sicherheit in Deutschland schon unter dem Namen Grasovka gesehen – es ist der Wodka mit dem charakteristischen Bisongrashalm in der Flasche.

9. DIE BESTE REISEZEIT FÜR SWINEMÜNDE

Zwischen Ende Juni und Anfang September ist Swinemünde ziemlich voll, denn dann herrscht Hochsaison.
Mit durchschnittlichen Lufttemperaturen von 25 Grad Celsius und Wassertemperatur von 19 Grad Celsius lädt die Stadt nicht nur polnische, sondern auch sehr viele deutsche Badeurlauber ein.

Die Übergangsjahreszeiten haben ebenfalls ihren ganz eigenen Reiz, weshalb die beste Reisezeit für die Ostseeküste letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.
Wir können es durchaus auch genießen, bei kühlerem Wetter eingepackt in einer warmer Jacke, mit Mütze und Schal am Strand entlang zu spazieren.

Bei unserem Besuch Ende Juni hatten wir zwar zwei Regentage, ansonsten erwarteten uns durchschnittlich 24 Grad Celsius und eine angenehme Wassertemperatur von 18 Grad.
Dennoch ist es ratsam, neben deinen Badesachen auch Regenkleidung einzupacken, da das Wetter an der Ostsee für seine Unbeständigkeit bekannt ist. Obwohl der Tag noch regnerisch beginnt, kann er sich schnell in einen sonnigen Tag verwandeln.
Eine Windjacke kann ebenfalls nützlich sein, besonders in den Übergangsjahreszeiten, da die Ostseebrise oft als kräftige Ostseeböe daherkommt.

10. WIE KOMMST DU NACH SWINEMÜNDE?

Für deine Anreise nach Swinemünde stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung:

  • Mit dem Auto: Beachte, dass sich in der Hochsaison der Verkehr auf der Insel Usedom und insbesondere vor den Brücken stauen kann. Du erreichst Usedom über die Ostseeautobahn A20. Abhängig von deiner Anreise Richtung, nimmst du eine der beiden Brücken, die Usedom mit dem Festland verbinden. Wenn du aus Richtung Hamburg kommst, solltest du die Peenebrücke bei Wolgast nutzen. Bei Anreise aus Richtung Berlin nimmst du die Klappbrücke bei Zecherin. Von dort sind es etwa 35 Minuten bis Ahlbeck, von wo aus du die deutsch-polnische Grenze überquerst und direkt nach Swinemünde gelangst.
  • Mit der Bahn: Swinemünde ist aus allen Regionen Deutschlands bequem mit der Bahn zu erreichen. Die Züge fahren bis nach Züssow, und von dort geht es weiter mit der Usedomer Bäderbahn (UBB) bis zum Endpunkt Swinemünde.
  • Mit dem Flugzeug: Du kannst von mehreren deutschen Städten wie Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Dortmund sowie aus der Schweiz und Österreich zum Flughafen Heringsdorf auf Usedom fliegen. Linienflüge sind von April bis Oktober verfügbar. Von dort aus kannst du entweder ein Taxi nehmen oder einen vorher gebuchten Shuttle-Service nutzen, um nach Swinemünde zu gelangen.

11. HOTELS & UNTERKÜNFTE

Wir haben sieben angenehme Nächste im Hotel Cesarskie Ogrody verbracht.
Das Hotel, das zu Sowjetzeiten ein Krankenhaus war, wurde aufwendig in ein hervorragendes Hotel inmitten einer malerischen Grünanlage umgebaut. Die Lage war für uns ideal: Die deutsch-polnische Grenze ist nur etwa 5 Gehminuten entfernt, der Strand ist in 10 Minuten zu Fuß erreichbar, und das Stadtzentrum liegt rund 15 Minuten entfernt.

In Swinemünde gibt es generell eine breite Auswahl an Hotels, Apartments und Ferienhäusern, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Auf bekannten Buchungsportalen wie beispielsweise booking.com wirst du sicherlich ein passendes Angebot für deine Bedürfnisse finden.

 

12. DIE KURTAXE

Da Swinemünde ein Kurort ist, fällt hier eine Kurtaxe an. Diese beträgt 4,40 PLN pro Tag und Person (ab 12 Jahren), was etwa 1 € entspricht. Kinder unter 12 Jahren sind von der Kurtaxe befreit. Die Kurtaxe wird bei Ankunft in deiner Unterkunft fällig.
Für Tagestouristen fallen derzeit keine Kurtaxen an (Stand: 2024). Weitere Informationen findest du auf swinoujscie.pl.

13. DIE LANDESSPRACHE

Swinemünde liegt in Polen, daher ist Polnisch die Landessprache. Aufgrund der Nähe zu Deutschland sprechen hier jedoch viele Menschen, sowohl Jung als auch Alt, auch Deutsch.

14. DIE WÄHRUNG & PREISE

Die Landeswährung in Polen ist der Złoty.

Generell kannst du sehr vieles (oder fast alles) mit EC-Karte bezahlen. Solltest du nur für ein Wochenende in Polen sein und deine Bank keine Gebühren für ausländische Zahlungen erheben, lohnt es sich für dich eventuell, keinen Wechsel in Bargeld vorzunehmen. Dadurch hast du am Ende der Reise nicht eine Menge restliches Bargeld über.

Solltest du länger in Polen sein oder dich von Anfang an dazu entscheiden, mit Bargeld zu bezahlen, kannst du das an einer der vielen Wechselstuben vornehmen.
Achte unbedingt auf den Kurs, bevor du dich entscheidest, dein Geld zu wechseln. Dieser kann teilweise von Wechselstube zu Wechselstube sehr unterschiedlich ausfallen.

Die Preise sind in der Regel etwas niedriger, vor allem beim Essen, der Unterkunft, den Zigaretten und beim Sprit.
Teuer hingegen sind vor allem Drogerieartikel, Süßwaren von Milka, Lindt und Co. sowie Waschmittel. Diese können auch über dem deutschen Preis liegen.
Unserer Erfahrung nach sind Elektroartikel in Polen nicht wirklich günstiger als in Deutschland. Dadurch wirst du hier keine Schnäppchenkäufe hinsichtlich größerer Elektrogeräte machen können.

15. SWINEMÜNDE BEI REGEN - WAS TUN?

Du möchtest vor oder nach deinem Aufenthalt in Świnemünde eine weitere polnische Stadt erkunden? Dann solltest du unbedingt über einen Abstecher ins charmante und grüne Stettin nachdenken. Die beiden Städte liegen nur eineinhalb Stunden Autofahrt voneinander entfernt. Was dich alles in Stettin erwartet und warum ein Besuch dort absolut lohnenswert ist, erfährst du in unserem Beitrag "Stettin – ein Städtetrip abseits der Massen". Schau rein und lass dich inspirieren!

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