Die kanadische Metropole Toronto ist mit seiner malerischen Lage direkt am Lake Ontario eine der sehenswertesten Städte Kanadas.
Toronto überzeugt durch seine beeindruckende Skyline, die zahlreichen grünen Oasen, sein multikulturelles Flair, seiner Lebendigkeit und vielem mehr.
Außerdem wird die Stadt auch als Hollywood Kanadas bezeichnet. Warum das so ist und welche 10 Highlights du in der kanadischen Metropole nicht verpassen solltest, verraten wir dir in diesem Beitrag.
Vielseitig und multikulturell – treffender könnte man die knapp 2,7 Millionen Einwohner der Metropole am Ontario Lake wohl kaum beschreiben.
In Toronto werden über 140 Sprachen gesprochen. Das macht die größte Stadt Kanadas zu einer der multikulturellsten Städte der ganzen Welt.
Dass dort immer einiges geboten wird und es allerlei zu entdecken gibt, kannst du dir vermutlich denken. Darum zieh dir bequeme Schuhe an und mach dich bereit für die Entdeckungstour quer durch Toronto!
Am besten startest du deine Entdeckertour mit einer Free Walking Tour von den Tour Guys.
Hierbei führt dich ein Local in ca. 90 Minuten, je nach ausgewählter Tour, durch ein bestimmtes Stadtviertel und teilt mit dir sämtliche Informationen sowie all seine Insider Tipps – eine authentische Möglichkeit, Toronto kennenzulernen.
Da wir als Erstes das Stadtzentrum Torontos erkunden wollten, haben wir uns für die Downtown Toronto Tour, entschieden.
Diese begann inmitten der Union Station, dem verkehrsreichsten Bahnhof Kanadas und führte vorbei am berühmtesten 5-Sterne Hotel, in dem auch einst die Queen und Prinz Phillip zu Gast waren: dem Fairmont Royal York.
Danach spazierte der Guide mit uns durch das mit Wolkenkratzern gesäumte Finanzviertel.
Anschließend ging es über eine Art U-Bahn-Zugang durch „The PATH“.
„The PATH“ ist das unterirdische Stadtzentrum Torontos. Das knapp 27 km lange Tunnelsystem verbindet alle U-Bahnstationen sowie die Schlüsselgebäude der Stadt miteinander.
In diesem Tunnelsystem befinden sich jede Menge Geschäfte, Restaurants und vieles mehr.
Unser Guide erzählte uns, dass die Einwohner Downtowns sich an sehr kalten, regnerischen oder extrem heißen Tagen nicht an der Oberfläche blicken lassen, sondern all ihre Erledigungen sowie die Fortbewegung in the PATH stattfindet.
So kann es gut sein, dass die Stadt oberhalb wie ausgestorben wirkt, aber im Tunnelsystem reges Treiben herrscht.
Zurück an der Oberfläche ging es noch an einigen spannenden Sehenswürdigkeiten vorbei, bis wir zu unserem letzten Stopp, dem alten Rathaus Torontos, kamen.
Die englischsprachigen Touren sind kostenlos.
Am Ende der Führung entscheidest du, wie viel dir diese Tour wert war und ob du den Guide mit Trinkgeld „bezahlen“ möchtest.
Sollte es dir nicht gefallen, kannst du die Tour auch zwischendrin verlassen bzw. am Ende kein Trinkgeld geben.
Wir können dir allerdings versichern, dass dieses Erlebnis sehr lohnenswert ist und gleichzeitig wirklich großen Spaß macht.
Dass unsere Free Walking Tour am alten Rathaus endete, hatte einen speziellen Grund. Dort befindet sich einer der zentralsten Plätze der Stadt, der Nathan Philipps Square.
Von historischer sowie moderner Architektur über Freiluftkonzerte bis hin zu Demonstrationen gibt es hier jede Menge zu erleben.
Die Hauptattraktion des Nathan Philipps Square und somit ein echtes Muss für jeden, der Toronto das erste Mal besucht, ist der aus drei Meter hohen Buchstaben bestehende, bunt leuchtende TORONTO-Schriftzug.
Im Winter verwandelt sich das riesige reflektierende Wasserbecken vor den Buchstaben in eine große Eislaufbahn für Jung und Alt.
Unser Tipp: Da der Platz ein echter Touristen-Hotspot ist, solltest du ihn am besten früh morgens besuchen, um möglichst wenig andere Touristen auf deinem Foto zu haben.
Aber auch bei Nacht gibt der Schriftzug ein gutes Bild ab, denn die leuchtend bunten Farben kommen dann noch besser zur Geltung.
Ein weiterer zentraler Platz, den du dir bei deiner Tour durch Downtown nicht entgehen lassen solltest, ist der Dundas Square.
Er wird oftmals auch als kleiner Bruder des New Yorker Times Square bezeichnet und liegt zwischen der Victoria Street und der Yonge Street.
Mit seinen bunt leuchtenden Neonreklamen und den sich dahinter befindlichen Geschäften aller Art kannst du den Platz auf keinen Fall verfehlen.
Am Dundas Square befindet sich auch das berühmte Eaton Centre, das Stammhaus der kanadischen Kaufhauskette. Obgleich der Konsumtempel aus Glas mit seinen 230 Geschäften heute nur noch das drittgrößte des Landes ist, solltest du unbedingt ein Blick ins Innere werfen.
Ebenfalls in Downtown und am östlichen Ende des Finanzviertels befindet sich das Gooderham Building in der Wellington Street.
Der Name des Gebäudes führt auf die Familie Gooderham zurück, welche 1837 eine der größten Destillerien der Stadt gründete. Hierzu erfährst du im nächsten Punkt mehr.
Dabei handelt es sich um ein sog. Flatiron Building (dt. Bügeleisengebäude), welches dir bestimmt aus New York bekannt ist.
Seine besondere Form hat diesem beeindruckenden rotbraunen Gebäude seinen Namen verliehen. Mit etwas Fantasie hat es die Form eines Bügeleisens – im hinteren Teil breit und nach vorn spitz zulaufend.
Am späten Nachmittag kommt das Gooderham Building besonders gut zur Geltung, denn dann stellt die Sonne aufgrund ihrer Position das Gebäude gefühlt in ein spezielles „Scheinwerferlicht“.
Für deine Reise nach Kanada wird ein Steckdosenadapter benötigt, da dort die Steckertypen Typ A und B genutzt werden. Die in Deutschland verbreiteten Steckertypen C und F existieren dort nicht. Den passenden Adapter findest du hier: Reiseadapter Kanada.
Das historische Stadtviertel Distillery District befindet sich im Osten der Innenstadt.
Wie auch das Gooderham Building wurde das Viertel nach der Gooderham Familie benannt, welche dort damals die größte Brennerei der Welt namens Gooderham & Worts Distillery führte.
Den imposanten und sehr großen Industriekomplex, welchen sie im Distillery District errichteten, hatte 1990 als solcher ausgedient und wurde vor einigen Jahren zu einem hippen Restaurant- und Einkaufsareal umgebaut.
Nun kannst du dort zwischen den alten Backsteingebäuden im viktorianischen Stil schlendern und dich von der entspannten Atmosphäre der hippen Bars, Cafés, einzigartigen Boutiquen und Ateliers leiten lassen.
Große Mode- sowie Fastfood-Ketten sucht du hier vergebens.
Im Sommer heizen Live-Musik und eine große Auswahl an alkoholischen Getränken die Stimmung zusätzlich an.
Während der Weihnachtszeit findet dort der alljährliche Toronto Christmas Market statt. Daher ist dieses Stadtviertel ein absolutes Must-See in Toronto.
Ebenso wie in jeder großen Stadt gibt es auch in Toronto die klassischen Stadtteile wie Chinatown, Greektown oder Little Italy, Little Jamaica und Little India.
Jedes Stadtviertel hat seinen ganz eigenen Charme und Charakter. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Alle Kulturen leben auf eine besonders entspannte Art und Weise gemeinsam in der Stadt und respektieren sich gegenseitig.
Chinatown befindet sich zwischen der Dundas Street und der Spandina Avenue. Das Viertel ist bekannt für die Vielzahl an wohlschmeckenden chinesischen, vietnamesischen und japanischen Restaurants.
Nicht nur in Chinatown findest du köstliche Restaurants, auch in Greektown gibt es jede Menge an kulinarischen Highlights wie beispielsweise Souvláki und Baklava in den griechischen Tavernen. „GreekTown on the Danforth“ wird das Stadtviertel unter den Einheimischen genannt, da es sich rund um die Danforth Avenue befindet. Die Straßenschilder sind neben Englisch auch alle in Griechisch beschriftet.
Das lebendige Little Italy erstreckt sich rund um die College Street. Neben den Obst- und Gemüsemärkten findest du dort vor allem die klassischen Pizzerien, Trattorien sowie Eisdielen. Das Dolce Vita kannst du damit inmitten von Toronto leben.
Little Jamaica erstreckt sich von der westlichen Eglinton Avenue West über die Allen Road bis zur Keele Street. Hier warten tropische Gerichte und angenehme Reggaeklänge auf dich.
Stattest du dem farbenfrohen Little India einen Besuch ab, erwarten dich dort feine Stoffe, unterschiedlicher Schmuck sowie eine Vielzahl verschiedener Aromen und Düfte. Das Stadtviertel liegt in den Straßen rund um die Gerrard Street.
Das alternative Stadtviertel Kensington Market liegt etwas hinter Chinatown.
Was du in diesem Viertel erwarten kannst? Ein wahres Kunstzentrum – bunte mit Graffiti verzierte Fassaden, der Duft von Räucherstäbchen, Vintage-Geschäfte, Hipster und natürlich eine zwanglose Atmosphäre.
In diesem wirklich sehr multikulturellen Hipsterviertel Torontos mit skurrilen Secondhand Läden sowie liebevoll eingerichteten kleinen Cafés und Bäckereien haben wir uns zeitweise wie in einer völlig anderen Welt gefühlt.
Das farbenfrohe ausgeflippte Kensington Market-Viertel sollte somit auf deiner Entdeckertour durch die Stadt auf keinen Fall fehlen.
Du möchtest tiefer in das alternative Viertel eintauchen? Dann solltest du unbedingt an einer geführten Tour durch Kensington teilnehmen. Das Ticket sowie weitere Infos findest du hier.
Der moderne und schicke Stadtteil Yorkville ist mit seinen Designerläden, exklusiven Boutiquen und Galerien rund um die Bloor Street, der Mink Mile sowie der Avenue Road ein beliebtes Shoppingziel für Wohlhabende.
Yorkville Village, das High End Fashion Einkaufszentrum Torontos, liegt direkt an der Avenue Road. Hier reiht sich ein Designerladen an den nächsten. Genug Abwechslung bekommst du dort auf jeden Fall.
Im nächsten Hipsterviertel Queen West findest du hauptsächlich ausgefallenere Läden und Second-Hand-Mode sowie kleine Geschäfte, in denen die Einheimischen ihre made in Toronto-Produkte verkaufen.
Selbstverständlich gibt es in diesem Hipster-Mekka von Toronto eine Vielzahl an hippen und veganen Restaurants und Cafés jeglicher Art.
Wahrscheinlich fallen dir während deiner Entdeckertour durch die Stadt schnell die vielen bunt besprühten Häuserfassaden auf.
Doch eine Straße, die eher einer Gasse gleicht, hat es wirklich in sich – die bunteste Straße in ganz Toronto: die Graffiti Alley Rush Lane.
Die kreativen Hauswände ziehen täglich Scharen von Touristen an und auch wir sind der Meinung: Ein Gang durch die Gasse ist ein echtes Muss auf deinem Sightseeing-Programm.
Die Graffiti Alley ist etwas versteckt, sodass man sie schnell verpassen kann. Daher halte deine Augen auf der Spadina Avenue Höhe Haltestelle Queen St. West South Side offen!
Direkt gegenüber der Straßenbahnhaltestelle befindet sich der unscheinbare Eingang in die Graffiti Alley.
Sollten all die bunten Street-Art-Werke dein Interesse geweckt haben, dann nimm unbedingt an einer Graffiti-Tour durch Toronto teil. Hier werden dir ganze Straßenzüge voller Street Art und Graffiti gezeigt sowie Informationen zu den Künstlern weitergegeben.
Tickets und weitere Infos findest du hier.
Ein weiteres Stadtviertel, das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest, ist dasChurch and WellesleyViertel.
Spätestens wenn du an der Church-Street Ecke Wellesley-Street stehst, wirst du feststellen, warum du hier unbedingt vorbeischauen solltest.
Dort befindest du dich in dem mit viel Liebe gestalteten Lesben-und-Schwulen-Viertel Torontos.
Das verbindende Element der Szene, der Regenbogen, ist allgegenwärtig. Straßenschilder, Fußgängerübergänge sowie Hausfassaden sind in den bunten Regenbogenfarben gestrichen. Ausgefallene Pride-Graffiti an den Häusern, unzählige Bars und Cafés mit buntem Publikum machen das Viertel zu einem wirklichen Erlebnis, in das du unbedingt eintauchen solltest.
Jedes Jahr im Juni findet im Church and Wellesley das Pride Month Festival mit Live-Konzerten, Partys und Paraden sowie der Christopher Street Day statt und lockt damit Besucher aus der ganzen Welt an.
Du schlenderst gerne über Märkte? Dann ist der St. Lawrence Market bestimmt genau das richtige für dich.
Der mit seinen über 100 Ständen große Markt ist von außen nicht wirklich schön anzusehen, aber von innen kann er wirklich überzeugen.
Dort findest du alles, was die Landwirtschaft der Region hergibt. Das Angebot an frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, süße und herzhafte Backwaren, Käse, Fleisch und Wurstwaren ist riesig.
Natürlich gibt es auch einige Imbissstände, an denen du die typisch kanadischen Snacks für den kleinen Hunger bekommst.
Unter der Woche findest du neben den zahlreichen Lebensmitteln auch allerlei Handwerk- und Kunstaussteller im St. Lawrence Market.
Jeden Sonntag findet der wöchentliche Antikmarkt statt.
Der 553 Meter hohe CN Tower ist das Wahrzeichen der Stadt und Hauptbestandteil der beeindruckenden Skyline Torontos. Er war bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt.
Doch der CN Tower hat natürlich mehr zu bieten als nur als ein architektonisches Schmuckstück zu gelten.
Ein gläserner Fahrstuhl bringt dich in Sekundenschnelle auf die 346 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform.
Oben angekommen hast du einen grandiosen Ausblick auf das unter dir pulsierende Toronto sowie auf den Lake Ontario.
Für gewissen Nervenkitzel sorgt der gläserne Boden in der Aussichtsplattform, auf dem du mit direktem Blick nach unten laufen kannst.
Bist du auf der Suche nach einem extra Adrenalinkick? Dann hast du auf dem CN Tower in 356 Metern Höhe die Möglichkeit, den Turm lediglich angeschnallt mit einem Gurt beim “Edge Walk” zu umrunden.
Der CN Tower ist täglich von 10 Uhr – 20 Uhr geöffnet.
Die Eintrittstickets solltest du am besten rechtzeitig im Voraus online buchen, sonst kann es sein, dass du kein Ticket zu deiner Wunschzeit bekommst. Der Andrang ist hier sehr hoch.
Die Standardtickets zum Preis von 45$ pro Person kannst du hier im Voraus buchen. Im Toronto City Pass ist der Eintritt für den CN Tower bereits enthalten.
Unser Tipp: Um die so schon spektakuläre Aussicht noch zu toppen, besuche den CN Tower entweder kurz nach der Öffnung am frühen Morgen oder ca. 30 – 40 Minuten vor Sonnenuntergang!
Wir empfehlen dir außerdem einen Besuch nur an klaren Tagen. An nebligen oder stark bewölkten Tagen siehst du kaum etwas und du würdest die beeindruckende Aussicht verpassen.
Dem sanierten am südlichen Ende der Stadt und direkt am Wasser liegenden Hafenviertel, Harbourfront solltest du ebenfalls unbedingt einen Besuch abstatten.
Das einst ziemlich heruntergekommene und aus alten Lagerhäusern und Fabrikgebäuden bestehende Viertel wurde zu einem modernen und hippen Hotspot Torontos verwandelt.
Flaniere auf dem wunderschönen “Boardwalk” oder durch die diversen Parks und Gärten entlang der Harbourfront!
Das Angebot an Cafés, Bars und Restaurants ist groß.
Im Harbour Front Centre gibt es neben den unterschiedlichen Kunstausstellungen auch freie Konzerte sowie jede Menge Geschäfte zum Shoppen.
Die östlich der Harbourfront beginnende mehr als 45 Kilometer lange Küstenlinie zählt als Geheimtipp der Einheimischen.
Entlang der Küste verbergen sich auch herrliche Strandabschnitte wie beispielsweise der Woodbine Beach, der Kew Beach und der Cherry Beach.
Selbst in der kalten Jahreszeit lohnt sich ein Spaziergang an der malerischen Strandpromenade.
Direkt im Hafen der Harbourfront starten nicht nur die Fähren zu den Toronto Islands, sondern auch die Ausflugsboote für Rundfahrten auf dem See.
Warum du unbedingt mit der Fähre auf eine der Toronto Islands starten solltest, verraten wir dir im nächsten Punkt.
Unser Tipp: Entlang der Uferpromenade der Harbourfront bekommst du an sonnigen Tagen während eines Morgenspaziergangs den besten Sonnenaufgang der Stadt zu sehen.
Außerdem kannst du die Flugzeuge des am Ufer liegenden kleinen Flughafen Billy Bishop im Morgensonnenschein beim Starten und Landen beobachten.
Als kleine Auszeit von all dem Großstadttrubel oder einfach nur um eine andere Perspektive auf die Skyline von Toronto zu bekommen, solltest du unbedingt auf eine der insgesamt 14 Toronto Islands schippern.
Die kleinen Inselgruppen im Lake Ontario, welche alle durch Brücken miteinander verbunden sind, sind nur mit einer der im 30-minütigen Takt fahrenden Fähren oder einem Wassertaxi zu erreichen.
Die Überfahrt vom Jack Layton Ferry Terminal an der Harbourfront zu einer der drei Anlegestellen (Centre Island, Hanlan’s Point oder Ward Island) dauert kaum länger als 15 Minuten.
Auf der fast autofreien Insel angekommen, erwarten dich neben jeder Menge Entspannung von der Hektik der Großstadt zahlreiche Parklandschaften sowie tolle Strände wie beispielsweise Centre Island Beach, Manitou Beach, Gibraltar Point Beach, Hanlan’s Point Beach und Ward’s Island Beach.
Möchtest du dich lieber etwas sportlich betätigen, ist das mit Joggen, Radfahren oder Tennis spielen auch möglich.
Die kleinen Cafés laden förmlich dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.
Auf den östlich liegenden Inseln Ward’s Island und Algonquin Island befinden sich knapp 260 wirklich schön anzusehende Häuser.
Das wirkliche Highlight erwartet dich allerdings erst gegen Abend. Unserer Meinung nach findest du keinen besseren Ort für einen Blick auf die Skyline der Stadt bei Sonnenuntergang als am Ufer der Toronto Islands.
Hier kannst du sowohl zum Sonnenuntergang als auch tagsüber die beeindruckendsten Fotos der Skyline von Toronto schießen.
Noch ein Geheimtipp: Im Sommer eignen sich die Inseln ideal für eine kleine Tagestour mit Kanufahrten und einem Picknick. Leider waren wir im Frühjahr dort, doch bei unserem nächsten Aufenthalt werden wir dieses Erlebnis nachholen.
Die Fährentickets können entweder vorab unter toronto.ca oder direkt am Jack Layton Ferry Terminal gekauft werden.
Die Fähren fahren täglich von 6 Uhr – 23 Uhr. Den genauen Fahrplan findest du ebenfalls unter toronto.ca.
Das im Zentrum direkt neben dem CN Tower gelegene Ripley’s Aquarium ist das größte Aquarium Kanadas.
Entsprechend viel gibt es in den über 12 Millionen Liter Wasser (entspricht ca. 80.000 Badewannen) zu sehen.
Im Ripley’s erwarten dich neben den drei Wasserbecken mit über 16.000 Lebewesen (darunter Haie, Stachelrochen und Pfeilschwanzkrebsen) weitere 100 interaktive Displays, die dir die vielfältige Unterwasserwelt weltweit nahebringen sollen. Zudem kannst du durch den längsten Unterwassertunnel Nordamerikas spazieren, während die vielen Quallen oder Taucher deine Aufmerksamkeit erregen.
Für deinen Besuch solltest du 2 Stunden einplanen.
Das Aquarium ist täglich von 10 Uhr – 20 Uhr geöffnet. Es ist kein Geheimnis, dass das Ripley’s Aquarium ziemlich beliebt ist. Daher plane deinen Besuch wenn möglich wochentags am Vormittag ein.
Zudem raten wir, dein Ticket bereits im Voraus online zu buchen, um die lange Schlange am Ticketschalter zu umgehen.
Der reguläre Eintritt kostet 44$ pro Person. Im Toronto City Pass ist der Eintrittspreis enthalten.
An schönen Tagen und bei genügend Zeit bietet sich ein Besuch im größten Zoo Kanadas nur gerade zu an.
Der Toronto Zoo liegt rund 20 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums am Rouge River.
Er beherbergt rund 5.000 verschiedene Tiere aus aller Welt. Gleichzeitig setzt sich der Zoo stark für die Rettung bedrohter Arten weltweit ein.
Für deinen Besuch solltest du mindestens einen halben Tag einplanen.
Der Toronto Zoo hat täglich von 9 Uhr – 19 Uhr geöffnet. Um die teils lange Warteschlange am Ticketschalter zu umgehen, raten wir, dein Ticket bereits im Voraus online zu kaufen
Im Toronto City Pass ist der Eintrittspreis enthalten.
Das Royal Ontario Museum (ROM) ist das größte Kultur-, Kunst- und Naturgeschichtsmuseum des Landes.
Es befindet sich neben dem Queen’s Park und der University of Toronto und beherbergt gleichzeitig eine der größten naturwissenschaftlichen und anthropologischen Sammlungen.
Im ROM hast du neben all den natur- und kunsthistorischen Schätzen die Möglichkeit, eine bemerkenswerte Sammlung an Dinosauriern bestaunen zu können – ein absolutes Muss für jeden Dinosaurier-Fan!
Das unglaublich große und sehr spannende Museum mit seinen über sechs Millionen einzelnen Exponaten nimmt jede Menge Zeit in Anspruch, daher solltest du für deinen Besuch mindestens einen halben Tag einplanen.
Das Royal Ontario Museum ist täglich von 10 Uhr – 17:30 Uhr geöffnet. Um die teils lange Warteschlange am Ticketschalter zu umgehen, raten wir, dein Ticket bereits im Voraus online zu kaufen.
Im Toronto City Pass ist der Eintrittspreis enthalten.
Erinnerst du dich noch daran, dass wir Toronto am Anfang des Beitrags als das Hollywood Kanadas bezeichneten?
Der Grund dafür ist ziemlich simpel: Durch die beeindruckende Skyline, die Menge an Wolkenkratzern sowie die ausgeflippten und total unterschiedlichen Viertel wird die Stadt gerne als Kulisse für Szenen in San Francisco, Chicago oder New York genutzt.
Dazu kommt, dass die Kosten, welche bei der Sperrung einer Straße oder Kreuzung in New York anfallen würden, in der kanadischen Metropole deutlich geringer sind.
Bekannte Filme/Serien wie beispielsweise Suits, Gilmore Girls, Resident Evil und viele mehr wurden bereits dort gedreht.
Daher halte deine Augen stets offen! Vielleicht triffst du ja ganz zufällig auf eine Hollywood-Berühmtheit.
Die bekanntesten Wasserfälle Nordamerikas, die Niagara Falls, liegen nur eineinhalb Autostunden von Toronto entfernt und sind dadurch das ideale Ziel für einen Tagesausflug.
Wir können dir nur raten: Hast du genügend Zeit, dann nimm dieses spektakuläre Naturerlebnis unbedingt wahr, denn du bist bereits so nah dran!
Solltest du wie wir einen Mietwagen gebucht haben, kannst du den Ausflug bequem auf eigene Faust antreten.
Hast du (noch) keinen Mietwagen, dann leih dir einen über billiger-mietwagen oder buche eine geführte Bustour beispielsweise auf getyourguide.
Die Niagarafälle liegen direkt auf der Grenze zwischen den USA und Kanada.
Auf der kanadischen Seite der Niagara Falls angekommen, stellst du dein Auto am besten auf einem der Parkplätze ab und gehst zu Fuß weiter.
Die Kosten für das Parken variieren je nach Saison, Wochentag und Parkdauer. Du solltest ungefähr 20$ bis 30$ für einen Tag einplanen.
Ein gut gelegener Parkplatz ist der Niagara Falls Lot #1 (6650 Niagara Pkwy, Niagara Falls, ON L2E 6T2, Kanada) unweit der Horseshoe Falls.
Von Kanada aus hast du mit Abstand den besten Blick auf die insgesamt drei spektakulären Wasserfälle.
Die Niagarafälle bestehen auf der US-amerikanischen Seite aus den American Falls und den Bridal Veil Falls sowie den fast komplett auf kanadischer Seite liegenden und zugleich imposantesten der drei Wasserfälle, den Horseshoe Falls (670 Meter Breite).
Gespeist werden die Wasserfälle vom gleichnamigen Niagara River, der die beiden Seen Lake Erie und Lake Ontario miteinander verbindet.
Auf kanadischer Seite gibt es einen wundervollen Panoramaweg, auf dem du den gewaltigen Wassermassen, welche an den Horseshoe Falls 57 Meter in die Tiefe stürzen, stellenweise ziemlich nahekommst.
Unten auf dem Niagara River kannst du die vielen Ausflugsboote dabei beobachten, wie sie die Massen von Touristen auf dem Wasserweg so nah wie möglich an die Fälle heranbringen wollen.
Die Bootstouren sind daher die Klassiker unter den Aktivitäten rund um die Wasserfälle.
Die Tickets dafür erhältst du an den zahlreichen Ticketschaltern oder vorab online.
Auf der knapp 20-minütigen Bootstour geht es vorbei an allen drei Wasserfällen.
Das Highlight sind selbstverständlich die Horseshoe Falls. Trotz der Regenumhänge, welche du im Voraus bekommst, kannst du dich darauf einstellen, ziemlich nass zu werden.
Obwohl die Bootstouren aufgrund der Touristenmassen ablaufen wie am Fließband, solltest du dir dieses einmalige Ereignis nicht entgehen lassen.
Da wir zuvor mit frühlingshaften Temperaturen die USA erkundet hatten, waren wir nicht auf die eisigen Temperaturen mit zentimeterhohem Schnee eingestellt, welche während unseres Besuchs an den Niagara Falls herrschten. Daher war für uns die Bootstour aufgrund falscher (zu luftiger) Kleidung unmöglich – das haben wir bis heute echt bereut!
Die Rainbow Bridge verbindet Kanada und USA miteinander. Auf dem Fußweg bist du durch die unkompliziert ablaufende Passkontrolle meist schneller auf der US-amerikanischen Seite als die Autofahrer.
Anders als bei der Einreise über den Luftweg oder mit dem Mietwagen benötigst du auf dem Fußweg über die Rainbow Bridge kein eTA (elektronisches Visum für die Einreise in die USA). Trotzdem gibt es auch dort eine Passkontrolle. Zudem musst du das sogenannte I-94 Formular ausfüllen und sechs Dollar bezahlen.
An Wochenenden und Feiertagen kann es an dem Grenzübergang schon mal zu etwas längeren Wartezeiten kommen.
Der Grenzübertritt mit dem Mietwagen lohnt sich unserer Meinung nur, wenn du im Anschluss auch in den USA weiterfahren möchtest, denn dieser Prozess ist mit deutlich mehr Bürokratie verbunden.
Unser Tipp: Bleib unbedingt bis nach Einbruch der Dunkelheit, dann werden die Wasserfälle in wunderschönen und wechselnden Farben beleuchtet – Romantik pur!
Bevor wir die Niagara Falls mit eigenen Augen gesehen haben, hatten wir ein eher romantisches Bild im Kopf, bei dem sich die Wasserfälle inmitten der Natur befinden.
Unsere Erwartung weicht allerdings stark von der Realität ab. Denn trotz ihrer riesigen Dimension befinden sich die Wasserfälle nicht inmitten der Natur, sondern zwischen Hotels, Restaurants, Casinos, Vergnügungsparks und Aussichtstürmen.
Um es vorab zu sagen: Ja, der Toronto City Pass lohnt sich hauptsächlich für Erstbesucher, die mehr als nur einen Tag in der Stadt bleiben.
Auf unserem Sightseeing-Programm für Toronto standen Attraktionen wie der CN Tower, das Ripley’s Aquarium of Canada und das Royal Ontario Museum.
Der Toronto City Pass klingt mit seinem Preis von 94$ im ersten Moment sehr teuer, doch summierst du all die Eintrittsgelder deiner Sehenswürdigkeiten, wirst du schnell merken, dass du mit der Investition des City Passes sparst.
Im City Pass sind folgende Attraktionen inbegriffen:
– der CN Tower
– das Ripley’s Aquarium of Canada
– das Casa Loma
– das Royal Ontario Museum
– der Toronto Zoo (variabel)
ODER
– das Ontario Science Centre (variabel)
Der City Pass ist ab der ersten Verwendung insgesamt 9 Tage gültig.
Direkt nach der Buchung erhältst du den Pass per E-Mail zugesandt und kannst ihn direkt als mobile Eintrittskarte verwenden.
Den Toronto City Pass buchst du am besten online unter citypass.com/toronto.
Wie in mittlerweile fast jeder größeren Stadt gibt es auch in Toronto die „Hop-On/Hop-Off-Bustour Toronto“. Oftmals ist das eine ökonomische und zugleich sehr bequeme Möglichkeit, die Stadt während der geführten Rundfahrt zu erkunden bzw. sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Für Toronto empfehlen wir dir, spare dir die knapp 45$ für die Bustour und investiere bei schönem Wetter lieber 15$ in ein Tagesticket bei Bike Share Toronto.
Das Fahrrad für die Erkundung der einzelnen Sehenswürdigkeiten zu nutzen, ist vielleicht nicht gerade komfortabel.
Dennoch hat es durchaus einige Vorteile gegenüber der Busfahrt:
Die Fahrräder kannst du dir ganz einfach an einer der zahlreichen und in der gesamten Stadt verteilten Fahrradstationen via Smartphone auf der Seite von Bike Share Toronto mieten.
Toronto kannst du selbstverständlich ganzjährig bereisen, darum hängt die beste Reisezeit von deinen persönlichen Präferenzen ab.
In der Stadt herrscht ein kontinentales Klima. Das bedeutet, dass die Sommermonate heiß und die Wintermonate sehr kalt sind. Es existieren zwar alle vier Jahreszeiten – jedoch sind der Frühling und der Herbst relativ kurz und weniger ausgeprägt.
Wir empfehlen dir eine Reise in den Monaten von Juni – September.
Zu dieser Zeit kannst du dich auf meist ideale Wetterverhältnisse für eine Toronto-Reise freuen sowie ggf. auf einen traumhaften Indian Summer im Spätherbst.
In diesen Monaten kannst du dich an durchschnittlichen Temperaturen von um die 25°C erfreuen. Danach gehen die Temperaturen wieder deutlich herunter.
Die Wintermonate können eiskalt und wirklich sehr ungemütlich werden. Dazu kommt oftmals ein starker Wind, der die eisigen Wintermonate sowie Teile des Frühlings noch etwas kälter und härter erscheinen lässt.
Grundsätzlich solltest du in Toronto für sämtliche Wetterverhältnisse gerüstet sein. Innerhalb nur weniger Tage kann sich das Wetter von sehr windig und extrem regnerisch zu einer extremen Hitzewelle entwickeln.
Während unseres Aufenthaltes Ende April hatten wir eine Wettermischung aus sonnig und angenehm bis hin zu eiskalt. Daher haben wir beschlossen, die Stadt beim nächsten Mal im Sommer zu besuchen.
Wie die beste Reisezeit hängt auch die ideale Reisedauer von deinen persönlichen Interessen ab. Wir empfehlen dir eine Reisedauer von 3 bis 5 vollen Tagen.
Dadurch hast du genügend Zeit, sämtliche Sehenswürdigkeiten zu erkunden und diese wirklich mehr als spannende und sehr weitläufige Metropole auf dich wirken zu lassen.
Natürlich ist es möglich, die Stadt auch in 1 bis 2 Tagen zu erkunden. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass du von einer Attraktion zur nächsten hetzt und ggf. in der Kürze der Zeit nicht alles anschauen kannst und keinen authentischen Eindruck von Toronto erhältst – das wäre wirklich zu schade!
Möchtest du von Deutschland direkt nach Toronto fliegen, ist dies von mehreren internationalen Flughäfen innerhalb Deutschlands möglich. Die Flugzeit von den deutschen Flughäfen bis nach Toronto beträgt im Schnitt circa 8,5 -10 Stunden. Auf Portalen wie beispielsweise skyscanner ist mit Sicherheit die passende Flugverbindung für dich dabei.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit einem Reisepass oder einem vorläufigen Reisepass möglich.
Alle Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens bis zum Ende der Reise gültig sein.
Du benötigst für deinen touristischen Aufenthalt kein Visum.
Planst du einen längeren Aufenthalt, dann lies dir im Vorfeld am besten die Bestimmungen vom Auswärtigen Amt durch! Dort bekommst du auch alle weiteren landesspezifischen Informationen, die für deinen Aufenthalt relevant sein könnten.
Gut zu wissen: Planst du einen internationalen Flug, landest du auf dem Toronto Pearson International Airport. Buchst du hingegen einen innerkanadischen Flug oder einen Flug aus den USA, landest du eventuell auf dem kleineren Billy Bishop City Airport auf den Toronto Islands. Von hier gibt es einen kostenlosen Shuttlebus in die Innenstadt.
Besuchst du Toronto im Rahmen einer Kanada- oder USA-Rundreise, ist die Anreise mit dem eigenen Mietwagen ohne Probleme möglich.
Solltest du mit dem Mietwagen aus den USA einreisen, gilt es lediglich im Vorhinein mit der Mietwagenfirma zu klären, ob ein Grenzübertritt erlaubt ist bzw. ob du diesen ankündigen musst. Den Mietwagen kannst du ganz einfach vorab online bei check24.de oder billiger-mietwagen.de buchen. Die Einreisebedingungen sind identisch mit denen bei der Einreise mit dem Flugzeug.
Wir selbst haben unseren Mietwagen in New York ausgeliehen und sind während unserer 3-wöchigen USA- und Kanada-Rundreise damit problemlos bis nach Toronto und wieder zurückgefahren.
Hotels sowie andere Unterkünfte gibt es nur zur Genüge in Toronto, doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind nicht gerade günstig.
Zudem könnten all die sehr unterschiedlichen und spannenden Viertel deine Entscheidung zusätzlich erschweren.
Doch egal für welches Viertel und für welche Art von Unterkunft du dich am Ende entscheidest: Auf den Portalen wie booking.com oder Airbnb findest du mit Sicherheit die passende Unterkunft für dich.
Mit unserer Unterkunft an der östlichen Gerrard Street nahe dem Church and Wellesley Viertel, welche wir über booking.com gebucht hatten, waren wir mehr als zufrieden. Obwohl sich diese nicht direkt in Downtown befunden hat, empfanden wir das Apartment als sehr guten Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bist du in kürzester Zeit im Zentrum oder in den umliegenden Stadtvierteln.
Die kanadische Metropole musst du zumindest einmal im Leben mit eigenen Augen gesehen und erlebt haben.
Die Stadt bietet trotz hektischer Millionen Menschen auch unzählige grüne Oasen und lädt mit der langen wundervollen Uferpromenade zum Entspannen ein. Das macht Toronto so unglaublich vielfältig!
Besonders beeindruckend empfanden wir die multikulturelle Vielfalt und die entspannte Art des Zusammenlebens dieser sehr interessanten Kulturen.
Selbstverständlich kommen Dinge wie köstliches Essen, imposante Bauwerke und jede Menge Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz.
Unser persönliches Highlight war der Besuch der Toronto Islands und dem dortigen Blick auf die leuchtende Skyline.
Wir haben uns fest vorgenommen: Das nächste Mal möchten wir die Stadt im Sommer besuchen, um mit dem Kanu zu den Toronto Islands zu schippern, uns dort an einem schattigen Plätzchen ein Picknick zu gönnen und den grandiosen Ausblick zu genießen.
Hinweis: Dieser Blogbeitrag enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis dadurch überhaupt nichts.
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