Vermutlich hast du bei dem Gedanken an einen Städtetrip nicht unbedingt Breslau im Sinn. Doch wir verraten dir nun, warum sich ein Kurztrip in die polnische Stadt zweifelsohne lohnt.
Breslau im polnischen Wrocław genannt, ist mit ihren rund 650.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes. Direkt an der Oder gelegen und im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört, zählt Breslau heute zu den schönsten wiederaufgebauten Städten Polens. 2016 wurde Wrocław zur Kulturhauptstadt des Jahres ernannt.
Unsere 12 Sehenswürdigkeiten sowie weitere Tipps für deinen Kurztrip haben wir hier für dich festgehalten.
Der große Ring (pl. Rynek) steht, wie in den meisten polnischen Städten auch in Breslau, für den historischen Marktplatz.
Der Rynek befindet sich inmitten der Stare Miasto (dt. Altstadt) und ist das pulsierende Herzstück der Stadt.
Wunderschöne und faszinierende Stadthäuser, verschiedene Cafés, Bars und Restaurants sowie das von seiner Architektur sehr eindrucksvolle alte Rathaus mit seiner großen astronomischen Uhr zieren das Bild des farbenfrohen Marktplatzes.
Besonders beeindruckend ist die Atmosphäre am Abend, wenn die Sonne hinter den bunten Häuserfassaden verschwindet und im Winter, wenn der Weihnachtsmarkt den Markplatz mit seiner schönen Beleuchtung in ein buntes Meer aus lauter Lichtern hüllt.
Lass dich hier einfach treiben und genieße die tolle Atmosphäre!
Mit unserer Unterkunft, dem Korona Hotel Wrocław Market Square, haben wir genau ins Schwarze getroffen.
Die Lage direkt am Marktplatz ist einfach genial und dank der Kooperation mit einem unmittelbar in der Nähe liegenden Parkhaus haben wir uns keine Gedanken über lange Parkplatzsuchen und teure Parkplatzkosten in der Innenstadt machen müssen.
In der ganzen Stadt sind sie verteilt: kleine Zwerge aus Bronze (pl. Krasnale). Mittlerweile gibt es über 700 der kleinen etwa 30cm großen Zwerge. Jeder Zwerg ist ein Unikat.
Ursprünglich als Kunstprojekt der Breslauer Studenten gedacht, sind die Zwerge 2001 in die Stadt eingezogen. Seitdem vermehren sie sich sukzessive und sind ein beliebtes Fotomotiv bei den Touristen.
Solltest du Wert auf eine vollständige Sammlung aller Krasnale legen, bist du mit dem Fotografieren vermutlich eine ganze Weile beschäftigt.
Den besten Überblick über eine Stadt erhält man definitiv von oben. Daher empfehlen wir dir einen Besuch auf der Brücke der Büßerinnen, die sich zwischen den beiden Kirchtürmen der Kathedrale St. Maria Magdalena (pl. Mostek Pokutnic w Katedrze św. Marii Magdaleny) befindet.
Nach 247 Stufen befindest du dich in einer Höhe von 45m, wo sich die kurze Brücke befindet.
Ihren Namen hat die Brücke der Büßerinnen durch eine Legende erhalten. Dieser nach konnte man auf der Brücke den Seelen der jungen Frauen begegnen, die statt sich um den Haushalt und Kinder zu kümmern, lieber feierten und sich mit Männern amüsierten. Zur Strafe mussten sie über den schmalen Steg zwischen den Türmen laufen.
Junge Frauen haben wir zwar keine getroffen, dafür aber einen Krasnale sowie einen fantastischen Ausblick auf die Stadt genossen.
Sowohl bei Tageslicht als auch zum Sonnenuntergang ist ein Besuch zu empfehlen. Tagsüber hast du die Chance bei klarem Wetter kilometerweit über die Stadt zu blicken. Zum Sonnenuntergang kommen langsam die Lichter der Stadt hervor und tauchen Wrocław in eine romantische Atmosphäre.
Der Turm zur Brücke der Büßerinnen hat täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet ca. 2,25€ pro Person.
Auf der Rückseite des Marktplatzes befindet sich der Aussichtsturm der St. Elisabethkirche, der mit seinem 360-Grad-Blick zu einer der beliebtesten Attraktionen der Stadt zählt – und das völlig zurecht. Über enge, gewundene Treppen geht es einige schweißtreibende Stufen nach oben. Auf der Aussichtsplattform des 91m hohen Kirchturms angekommen hast du einen atemberaubenden Blick über die Innenstadt sowie bei gutem Wetter über sämtliche Außenbezirke Breslaus.
Unser Tipp: Besuch die Aussichtsplattform kurz vor Sonnenuntergang! Dann ist die Stadt in ein orange-goldenes Licht gehüllt und versprüht einen besonderen Charme.
Der Turm der St. Elisabethkirche hat von Montag bis Samstag täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr und am Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet ca. 2,25€ pro Person.
Das dritthöchste Gebäude des Landes und höchster Aussichtspunkt von Wrocław kannst du bereits aus der Ferne entdecken.
Das 212m hohe Gebäude befindet sich etwas außerhalb des Altstadtkerns.
Mit einem Aufzug geht es in weniger als einer Minute in den 49. Stock des Sky Tower, in dem sich die Aussichtsplattform befindet. Auf der Plattform angekommen hast du rund 20 Minuten Zeit, die traumhafte Aussicht auf Breslau zu genießen, bevor dich ein Mitarbeiter wieder bittet, mit dem Aufzug herunterzufahren.
Wir erwischten leider etwas trübes Wetter. Dennoch hat sich der Besuch gelohnt.
Der Sky Tower hat von Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 20.30 Uhr, Freitag und Samstag von 09:00 bis 21:30 Uhr und am Sonntag von 10:00 bis 21:30 Uhr geöffnet.
Das Ticket kostet ca. 2,40€ und kann im EG des kleinen Einkaufszentrums unterhalb des Towers gekauft werden.
Da nur max. 50 Personen zeitgleich auf die Aussichtsplattform dürfen, sind die Tickets zeitgebunden. Die Tickets werden im 30-Minuten-Takt angeboten, d. h. ankommen und direkt hochfahren ist nicht möglich. Gerade zur Hauptsaison solltest du dein Ticket bereits am Vortag kaufen. Auch wir haben zu unserem Wunschtermin kein Ticket mehr erhalten und konnten nur noch Tickets für den kommenden Tag kaufen.
Der Zugang zu den Fahrstühlen befindet sich außerhalb des Gebäudes an der Straße ul. Gwiaździsta.
In der über 100 Jahre alten Markthalle von Breslau, die sich kurz vor der Dominsel befindet, reihen sich neben Fleisch, Obst, Gemüse, Gebäck und Blumen auch landestypische Produkte und polnische Delikatessen auf den insgesamt zwei Ebenen aneinander.
Für die Bewohner der Altstadt ist es ein beliebter Einkaufsort. Ein kurzer Stopp darf an der Hala Targowa somit nicht fehlen.
Die Markthalle hat von Montag bis Freitag täglich zwischen 8:00 – 18:30 Uhr und am Samstag von 08:00 bis 15.00 Uhr geöffnet.
Die Dombrücke verbindet die Altstadt mit der Dominsel (pl. Ostrow Tumski), dem ältesten Teil Breslaus.
Die einst hölzerne Brücke wurde 1890 durch die heutige Brücke aus Stein und Stahl ersetzt und das ist auch gut so, denn bis 2019 hatte sie schwer zu tragen. Neben all den Menschen, die täglich die Brücke passieren, hängen an den Brückengeländern sowie an den Geländern vor der Brücke tausende Liebesschlösser mit eingravierten Botschaften.
Da im Lauf der vergangenen 25 Jahre so viele Schlösser an der Brücke befestigt wurden, die immer mehr zu rosten begannen und damit das Brückengeländer angegriffen haben, wurde die Dombrücke 2019 von ihrer tonnenschweren Last befreit.
Heute findest du auf der Brücke nur noch vereinzelt ein paar Schlösser, doch die Liebesschlösser an den vor der Brücke liegenden Geländer wurden nicht entfernt und können noch bestaunt werden.
Hast du die Dombrücke überquert, befindest du dich auf der Dominsel – eine weitere schöne Sehenswürdigkeit der Stadt.
Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Kirchendichte auf der kleinen Insel beachtlich. Neben dem Breslauer Dom befinden sich auch die Martinskirche und die Johanniskathedrale dort.
Über enge Stufen hast du die Möglichkeit, einen der Domtürme zu erklimmen. Oben angekommen wirst du mit einem fantastischen Ausblick über Breslau belohnt.
Der Domturm hat täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr geöffnet und kostet ca. 2€ Eintritt pro Person.
Übrigens gibt es auf der Dominsel außer den Kirchen noch eine weitere Besonderheit – die alten Gaslaternen. Täglich kurz vor Einbruch der Dunkelheit werden diese von einem Nachtwächter gezündet und am kommenden Morgen wieder erloschen.
Zur Fertigstellung war die Jahrhunderthalle (pl. Hala Stulecia) das größte Stahlbetongebäude der Welt und damit ein absolutes Novum. Kritiker hatten damals einen Einsturz der tonnenschweren Konstruktion vorhergesagt. Glücklicherweise steht die Veranstaltungshalle auch nach über 100 Jahren und einem Krieg immer noch so stabil wie eh und je.
Daher wurde das architektonische Highlight der Stadt 2006 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
Die Halle wird bis heute für Messen, Sport- und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Sie besitzt rund 6000 Sitzplätze, Stehplätze bietet sie sogar für fast 20.000 Personen.
Für Touristen ist die Jahrhunderthalle eher weniger interessant, dafür ihr Außengelände umso mehr. Dort befindet sich die Breslauer Fontäne.
Von April bis Oktober finden an der Jahrhunderthalle in Breslau dank der 300 Wasserdüsen und 800 Lichtquellen farbenfrohe Wasserspiele zu klassischer, Rock- oder Popmusik statt.
Die kostenlosen Vorführungen der Breslauer Fontäne (pl. Fontanna Multimedialna) sind täglich zwischen 10 – 22 Uhr zu jeder vollen Stunde zu sehen und dauern von vier Minuten bis knapp zwanzig Minuten.
Da wir dieses Mal außerhalb der Saison in Breslau waren, konnten wir leider keine der Vorführungen genießen. Allerdings durften wir während unseres letzten Besuchs im Sommer in den Genuss der Fontanna Multimedialna kommen.
Unser Tipp: Wenn du schon dort bist, solltest du auch unbedingt den japanischen Garten besuchen.
Dieser befindet sich hinter der Breslauer Fontäne und hat ebenfalls von April bis Oktober täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet ca. 2€ pro Person.
Rund einen Kilometer von der Altstadt entfernt befindet sich der Wrocław Główny. Der Hauptbahnhof gleicht von außen eher einem Schloss als einem Bahnhof und gehört deshalb zu den schönsten Bahnhöfen Polens.
Daher solltest du den im Jahr 1857 fertiggestellten Wrocław Główny bei deiner Tour durch Breslau nicht auslassen
Ebenfalls nicht verpassen solltest du das „Denkmal des anonymen Passanten“. Es stellt eine Gruppe lebensgroßer Personen dar, die auf der einen Seite der Straße Piłsudskiego hinuntergehen und auf der anderen Seite wieder hinaufgehen.
Der Künstler Jerzy Kalina hatte die Skulpturen bereits im Jahr 1977 entworfen. Dementsprechend tragen sie den Kleidungsstil der 70er-Jahre, obwohl das Denkmal erst 2005 errichtet wurde.
Kommst du zwischen November und Dezember nach Breslau, erlebst du rund um den Marktplatz den schönsten Weihnachtsmarkt (pl. Jarmark Bożonarodzeniowy) Polens.
Die gemütlich weihnachtliche Stimmung der vielen schönen Beleuchtungen, der Duft von süßen sowie herzhaften Speisen und die Weihnachtslieder, die über Lautsprecher abgespielt werden, ziehen jedes Jahr Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Neben Buden mit den regionalen Speisen wie dem geräucherten Oscypek-Käse, Bratwurst, Schaschlik und Kartoffelpuffern gibt es auch Churros, Baumstriezel und selbstverständlich Glühwein in verschiedenen Varianten.
Natürlich gibt es neben all den Buden mit Essen auch noch Verkaufsstände mit allerlei Waren.
Der Jarmark Bożonarodzeniowy hat täglich von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Am 24. und 25. Dezember ist der Weihnachtsmarkt jedoch geschlossen.
Mit den Lichterwelten im Lumina Park Wrocław Magiczna Podróż, der sich ungefähr 15 Autominuten außerhalb des Zentrums befindet, haben wir noch einen echten Geheimtipp im Winter für dich.
Jedes Jahr kannst du von November bis Februar im Schlosspark des Topacz Hotels bei einem ca. 90-minütigen Durchgang verschiedene Themen, welche anhand von tausend bunten Lichtern dargestellt werden, bestaunen.
Der Lumina Lichterpark hat täglich von 16:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Die Tickets kosten ca. 5€ pro Person und können vor Ort an der Kasse gekauft werden.
In Breslau ist Shoppen angesagt, denn das kannst du hier definitiv im Überfluss.
Direkt in der Innenstadt gibt es zwei riesengroße Shoppingzentren, die nur ein paar Fußminuten auseinanderliegen – die Dominikanische Galerie und die Breslau-Arkaden.
Etwas außerhalb des Zentrums liegt der Magnolia Park, der mit seinen 250 Shops noch mehr Einkaufsmöglichkeiten bietet.
Solltest du nur über das Wochenende in der Stadt sein, brauchst du dir bezüglich des Shoppens keinen Stress zu machen.
Im Gegensatz zu Deutschland haben alle Einkaufszentren in Breslau auch am Sonntag geöffnet.
Du hast keine Lust auf Shopping und die sogenannten Hypermärkte, benötigst aber doch noch die ein oder andere Kleinigkeit an Lebensmitteln oder Getränken? Dann sind die unzähligen Żabkas, Biedronkas und Carrefour Express genau das Richtige.
Die gibt es an wirklich jeder Straßenecke und haben meist von 06:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet.
Trotz der Größe Breslaus kannst du so gut wie alles zu Fuß erreichen.
Solltest du es eher etwas bequemer mögen, kannst du dir einen der überall herumstehenden E-Scooter über die diversen Apps ausleihen und damit die Stadt erkunden.
Die klassischen öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und S-Bahn stehen dir selbstverständlich auch noch zur Verfügung.
Von der Fortbewegung per Auto raten wir dir innerhalb des Zentrums ab, weil du wirklich alles zu Fuß und mit den oben genannten Mitteln gut erreichen kannst. Außerdem ist die Parksituation im Stadtzentrum wie in fast allen Städten ziemlich limitiert.
Die polnische Küche ist deftig, aber wahnsinnig lecker. Ganz oben auf der Liste der kulinarischen Spezialitäten des Landes stehen natürlich die polnischen Piroggen.
Sofern du das erste Mal in Polen bist, darfst du dir diese deftige Köstlichkeit nicht entgehen lassen.
Piroggen sind gefüllte Teigtaschen, die meistens mit einer herzhaften Füllung wie Kraut und Pilzen, Käse oder Fleisch gegessen werden. Die Teigtaschen gibt es aber auch mit einer süßen Füllung wie beispielsweise Erdbeeren.
In so gut wie jedem Restaurant findest du die Piroggen auf der Speisekarte. Doch auch Gerichte wie Bigos (Krauteintopf aus gedünstetem Sauerkraut mit verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten), Żurek (saure Mehlsuppe mit Wurst, Eiern und verschiedenem Gemüse), Barszcz (Rote Beete Suppe), Kolet schabowy(Schweinekotelett, das dem deutschen Schnitzel sehr ähnlich ist), Gołąbki (Krautwickel mit Tomatensoße) und Rolada śląska z kluskami (Rindsrouladen mit Rotkohl und schlesischen Klößen) sind aus einer polnischen Speisekarte nicht wegzudenken.
Restaurants wie Restauracja Wrocławska, SETKA Wrocław und Browar Złoty Pies können wir dir weiterempfehlen.
Wenn es um die Nachspeise geht, empfehlen wir dir unbedingt die traditionellen Pączki (eine Art Berliner) und den polnischen Sernik (Käsekuchen) zu probieren.
Zwar keine traditionelle Nachspeise, dafür trotzdem unglaublich lecker waren die frischen Baumstriezel von Chimney Cake Bakery.
Unser Kaffeetipp: Nicht günstig, dafür aber in einer wunderschönen Atmosphäre kannst du im Blossome_cafe direkt hinter dem Marktplatz einen Kaffee trinken und dazu eine der schmackhaften Süßspeisen genießen.
Das Angebot der Unterkünfte in Breslau ist riesig.
Es reicht von Hotels, Ferienwohnungen, Apartments, Hostels bis hin zu privaten Zimmern und das meist zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit unserer Unterkunft, dem Korona Hotel Wrocław Market Square, haben wir genau ins Schwarze getroffen.
Die Lage direkt am Marktplatz ist einfach genial und dank der Kooperation mit einem unmittelbar in der Nähe liegenden Parkhaus haben wir uns keine Gedanken über lange Parkplatzsuchen und teure Parkplatzkosten in der Innenstadt machen müssen.
Solltest du ebenfalls daran Interesse haben, können wir dir das Korona Hotel Wrocław Market Square mit bestem Gewissen weiterempfehlen.
Da Breslau ziemlich überschaubar ist, sind wir der Meinung, dass du es schaffst, alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an zwei bis vier Tagen zu erkunden.
Die Landeswährung in Polen ist der Złoty.
Generell kannst du sehr vieles (oder fast alles) mit EC-Karte bezahlen.
Solltest du nur für ein Wochenende in Polen sein und deine Bank keine Gebühren für ausländische Zahlungen erheben, lohnt es sich für dich eventuell, keinen Wechsel in Bargeld vorzunehmen. Dadurch hast du am Ende der Reise nicht eine Menge restliches Bargeld über.
Solltest du länger in Polen sein oder dich von Anfang an dazu entscheiden, mit Bargeld zu bezahlen, kannst du das an einer der vielen Wechselstuben vornehmen.
Achte unbedingt auf den Kurs, bevor du dich entscheidest, dein Geld zu wechseln. Dieser kann teilweise von Wechselstube zu Wechselstube sehr unterschiedlich ausfallen.
Die Preise sind in der Regel etwas niedriger, vor allem beim Essen, der Unterkunft, den Zigaretten und beim Sprit.
Teuer hingegen sind vor allem Drogerieartikel, Süßwaren von Milka, Lindt und Co. sowie Waschmittel. Diese können auch über dem deutschen Preis liegen.
Unserer Erfahrung nach sind Elektroartikel in Polen nicht wirklich günstiger als in Deutschland. Dadurch wirst du hier keine Schnäppchenkäufe hinsichtlich größerer Elektrogeräte machen können.
Egal, ob im Sommer oder im Winter: Unserer Meinung nach ist Wrocław immer einen Kurztrip wert!
Im Sommer gleicht die Stadt einer grünen Oase. Am Ufer der Oder kommt in den zahlreichen Strandbars und teils sehr warmen Temperaturen mediterranes Flair auf.
Im Winter hingegen kann es bei Minustemperaturen im zweistelligen Bereich oftmals sehr ungemütlich sein. Dafür sorgen die vielen weihnachtlichen Beleuchtungen für eine warme und gemütliche Stimmung.
Breslau hat vielleicht nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie andere große Städte, doch für ein Wochenende oder ein verlängertes Wochenende gibt es genügend zu sehen und zu erleben. So interessant der Altstadtkern auch ist, wenn du die Möglichkeit hast, schau dir bei einer Fahrt mit dem Auto oder bei einem gemütlichen Spaziergang unbedingt die Außenbezirke der Stadt an! Denn auch dort gibt es immer einiges zu entdecken, auch wenn es nur schöne Häuserfassaden oder idyllische Parkanlagen sind.
Wir werden auf jeden Fall noch ein drittes Mal in diese charmante Stadt zurückkehren!
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