Im Süden von Spanien, genauer gesagt in der Region Andalusien, befindet sich die pulsierende Stadt Málaga.
Besonders beliebt ist die Stadt aufgrund ihrer Lage direkt an der Costa del Sol, das wörtlich übersetzt „Sonnenküste“ bedeutet.
Umgeben von beeindruckenden Hügellandschaften und traumhaften goldgelben Sandstränden mit dem ganzjährigen angenehmen Klima kommen sowohl Kulturinteressierte, Städtebegeisterte als auch Ruhesuchende in Málaga voll und ganz auf ihre Kosten.
In diesem Beitrag erfährst du, welche 12 Sehenswürdigkeiten du dir in Málaga keinesfalls entgehen lassen solltest, so wie viele weitere Tipps für deinen Aufenthalt.
Hoch oben über der Stadt auf dem Berg Gibralfaro thronen die Ruinen der arabischen Burg Castillo de Gibralfaro.
Die Burg mit ihren acht Türmen entstand im 14. Jahrhundert unter der Herrschaft der Araber und diente zum Schutz der etwas unterhalb liegenden Burg Alcazaba.
Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn von den Burgmauern der Castillo de Gibralfaro hast du vermutlich den besten Rundumblick auf Málaga. Daher ist der Besuch bzw. der Spaziergang auf den Ruinenmauern für uns ein absolutes Must-See!
Um zum Eingang des Castillo de Gibralfaro zu gelangen, hast du mehrere Möglichkeiten.
Das Taxi sowie der Bus Nr. 35 bringen dich ganz bequem und gerade im Hochsommer schweißfrei bis kurz vor den Eingang.
Die von uns bevorzugte, allerdings mit Anstrengung verbundene Variante ist der rund 25-minütige Fußweg entlang der Mauern.
Der Weg startet unten in der Stadt neben dem Eingang zur Burg Alcazaba und verläuft zeitweise ziemlich steil nach oben, weshalb du unbedingt festes Schuhwerk anziehen solltest.
Entlang des Weges kommst du an verschiedenen größeren und kleinen Aussichtspunkten vorbei. Der bekannteste davon ist der Mirador de Gibralfaro. Hier hast du bereits einen herrlichen Blick auf das Meer, die Stierkampfarena Plaza de Toros de la Malagueta sowie das Stadtviertel rund um den Hafen Málagas.
Übrigens ist der Weg rund um die Uhr zugänglich, d.h. du kannst den Aussichtspunkt auch bei Dunkelheit besuchen und dir ein Bild vom beleuchteten Málaga machen.
Unser Tipp: Am sinnvollsten ist der Besuch in den frühen Morgenstunden. Dadurch entkommst du nicht nur der Mittagshitze, sondern auch den Touristenmassen und kannst den grandiosen Ausblick über die Stadt ganz in Ruhe genießen.
Die Ruinen der Castillo de Gibralfaro kannst du von April bis Oktober täglich zwischen 09:00 und 18:00 Uhr sowie von November bis März zwischen 09:00 und 20:00 Uhr besichtigen.
Die Eintrittspreise liegen bei 5,50€ für ein Kombiticket (Burg Alcazaba + Burg Gibralfaro) oder bei 3,50€ für ein Einzelticket pro Person (Stand 2024). Die Tickets kaufst du vor Ort am Automaten.
Nach deinem Besuch in der Castillo de Gibralfaro geht es wieder gemütlich bergab bis zum Eingang der Burg Alcazaba.
Das Wahrzeichen Málagas steht als Nächstes auf deinem Programmpunkt.
Wer die wunderschöne Burg Alhambra in Granada kennt, dem ist der damals dort residierende König Badis ggf. ein Begriff. Genau dieser ließ die Burg Alcazaba mit ihren massiven Mauern, so wie wir sie heute kennen, im 11. Jahrhundert errichten. Ursprünglich sollte aus Alcazaba eine Festung mit einem Palast werden, die der Alhambra ähnelte. Daraus wurde allerdings nichts, wobei sich dennoch gewisse Ähnlichkeiten erkennen lassen.
Der Eingang zur Festung liegt direkt neben dem römischen Theater, das die Araber als Steinbruch für den Bau der Alcazaba nutzten. Danach führt ein Weg aus grobem Kopfsteinpflaster bergauf entlang der Mauern, vor denen sich einige Feigenbäume und weitere Pflanzen befinden, bis ins Innere der Burg.
Im Inneren angekommen findest du weitere schön angelegte Grünanlagen mit farbenfrohen Blumen sowie die Festungsmauer vor, die du nun über einige Treppen erklimmen kannst. Oben angelangt hast du einen grandiosen Blick auf die Dächer der Stadt.
Die Burg Alcazaba kannst du von April bis Oktober täglich zwischen 09:00 und 18:00 Uhr sowie von November bis März zwischen 09:00 und 20:00 Uhr besichtigen.
Die Eintrittspreise liegen bei 5,50€ für ein Kombiticket (Burg Alcazaba + Burg Gibralfaro) oder bei 3,50€ für ein Einzelticket pro Person (Stand 2024). Die Tickets kaufst du vor Ort am Automaten.
Hinweis: Wegen der Wege aus grobem Kopfsteinpflaster solltest du unbedingt ein festes Schuhwerk anziehen.
Wie bereits oben erwähnt, befindet sich das Teatro Romano direkt neben dem Eingang zur Alcazaba und somit im kulturellen Herzen der Stadt.
Das römische Theater in Málaga entstand zu Beginn des 1. Jahrhunderts unter dem römischen Kaiser Augustus. Danach wurde es rund 200 Jahre für kulturelle Veranstaltungen verwendet, bis dann der Betrieb eingestellt wurde und das Theater langsam in sich zusammenfiel.
Im 8. Jahrhundert entdeckten und benutzten die Araber große Teile davon zum Bau der an das Theater angrenzenden, Burg Alcazaba.
So finden sich verschiedene antike Bestandteile wie Säulen und Steine vor allem in den Türen und Treppen der Alcazaba wieder.
Nachdem die Burg fertiggestellt war, hatte das Theater Romano abermals ausgedient und verfiel immer mehr. Erst im Jahr 1951 wurde es wieder entdeckt und erneut für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Teatro Romano kannst du von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr besichtigen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die majestätische Kathedrale von Málaga, die du so gut wie von jedem Aussichtspunkt der Stadt sehen kannst, heißt offiziell Basílica de la Encarnación. Im Volksmund wird sie allerdings nur „la manquita“ (dt. der Einarmige) genannt, da der geplante zweite Turm der Kathedrale trotz der Bauzeit von über 250 Jahren aufgrund Geldmangels nie fertiggestellt wurde.
Wir empfanden das als nicht weiter tragisch, denn der Turm, den sie besitzt, ist mit seinen 87 Metern Höhe der höchste Kirchturm Andalusiens.
Durch die sehr lange Bauzeit flossen verschiedene Stilgemische aus Gotik, Renaissance und Barock in die Gestaltung der Kathedrale mit ein, daher gibt es auch über den einen Kirchturm hinaus viel zu entdecken!
Wer sich ins Innere begibt, kann neben dem halbrunden Altar aus dem Jahr 1541 eine imposante Kuppel bewundern.
Anschließend geht es 200 Stufen hoch auf das Dach der Kathedrale. Ja, richtig gehört. Anders als bei anderen Kirchen befindest du dich hier nicht im Kirchturm, sondern wirklich auf der Dachkonstruktion, auf dessen Aussichtsterrasse du mit einem herrlichen 360° Ausblick auf die Stadt und die Küste belohnt wirst.
Die Kathedrale von Málaga kannst du von April bis Juni sowie im Oktober von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 20:00 Uhr besichtigten. Von Juli bis September hast du zwischen 10:00 und 21:00 Uhr und von November bis März zwischen 10:00 und 18:30 Uhr die Möglichkeit, die Kathedrale zu besuchen.
Das Ticket zum Preis von 6€ pro Person (Stand 2024) kann direkt am Eingang gekauft werden.
Unsere Unterkunft Chinitas Urban Aparments befindet sich im Zentrum - zentraler geht kaum.
Die großzügige Wohnung bietet alle Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt. Die Küche haben wir nicht genutzt, da es in der Umgebung unzählige Cafés und Restaurants gibt. Sollten wir Málaga noch einmal besuchen, werden wir definitiv wieder in dieser Unterkunft übernachten.
Weiter geht es Richtung Hafen (Muelle Uno), der sich nur ungefähr 5 Gehminuten von der Altstadt bzw. der Kathedrale von Málaga entfernt befindet.
Bis zu seiner Umgestaltung vor einigen Jahren diente der Hafen nur als Anlegestelle für Schiffe und Boote, das kann man sich heute kaum mehr vorstellen. Nun gleicht die futuristische Promenade des Muelle Uno einer Flaniermeile für Einheimische und Touristen.
Die Hafenpromenade teilt sich in zwei Bereiche. Die Promenade Muelle 2 beginnt gleich nach der Altstadt und führt entlang unter der weißen Dachkonstruktion Palmeral de las Sorpresas vorbei an zahlreichen Restaurants, Bars und jeder Menge Sitzgelegenheiten, von denen aus du den Blick aufs Wasser genießen und der Musik der vielen Straßenmusiker lauschen kannst.
Die Muelle 2 endet am Centre Pompidou Málaga, dort beginnt die Muelle 1.
Die Promenade des Muelle 1 führt ebenfalls an unzähligen Restaurants, Bars, Cafés und einigen Geschäften vorbei, bis hin zum Leuchtrum La Farola de Málaga.
Auf dieser Promenadenseite hast du einen wirklich schönen Blick auf das Zentrum von Málaga.
Jeden Sonntag findet am Muelle 1 ein kleiner Markt mit Kunsthandwerk und verschiedenen Waren aus der Region statt.
Zudem befindet sich dort die Anlegestelle für Bootsausfahrten. Wir haben eine 60-minütige Katamaran-Fahrt entlang der Küste gemacht. Während der angenehmen Fahrt bei strahlendem Sonnenschein konnten wir uns auch ein Bild von Málaga vom Wasser aus machen. Die Tour findest du hier.
Unser Tipp: Gleich hinter der Hafenpromenade befindet sich der Paseo del Parque, eine Promenade, die von Palmen und jeder Menge weiteren Grünpflanzen gesäumt ist. Besonders zu den Abendstunden ist ein Spaziergang in der unglaublich schönen Atmosphäre sehr empfehlenswert.
Kunstliebhaber aufgepasst: Das direkt an der Hafenpromenade gelegene Centre Pompidou de Málaga, ein Ableger des Pariser Kunst- und Kulturzentrums Centre Georges Pompidou, ist eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt.
Unter dem bunten Lichtschacht „El Cubo“ verbergen sich seit der Eröffnung im Jahr 2015 auf zwei unterirdischen Etagen die verschiedensten Meisterwerke von Künstlern aus aller Welt.
Alle zwei Jahre wird die Dauerausstellung mit Leihgaben aus dem Pariser Mutterhaus neu gestaltet, die für Abwechslung und Vielfalt sorgen.
Zudem finden regelmäßig Sonderausstellungen und verschiedene Events in den Räumen des Kunstzentrums statt.
Das Centre Pompidou de Málaga kannst du täglich, außer am Dienstag, zwischen 09:30 und 20:00 Uhr besichtigen.
Das Ticket zum Preis von 9€ pro Person (Stand 2024) kann online oder direkt am Eingang gekauft werden.
Die Stierkampfarena Plaza de Toros de La Malagueta gehört zu den charakteristischsten Wahrzeichen der Stadt und ist daher auf einer Vielzahl von Werbebildern für die Stadt zu finden.
Die im Jahr 1874 fertiggestellte Arena bietet Platz für etwa 9.000 Menschen, die sich auch heute noch die fragwürdigen Stierkämpfe, welche in Spanien eine lange Tradition haben, anschauen können.
Außerdem verfügt die Arena über eine eigene Stallung für Stiere und Pferde, eine Metzgerei, eine Krankenstation und ein Museum, welches dir auch außerhalb der Stierkämpfe bei einem Besuch der Anlage tiefe Einblicke in die Geschichte und Tradition des Stierkampfes gibt.
Unser Foto-Tipp: Die beste Aussicht auf die Arena hast du vom Aussichtspunkt Mirador de Gibralfaro oder von den Mauern der Castillo de Gibralfaro.
Die Plaza de Toros de La Malagueta kannst du von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 13:00 Uhr besichtigen.
Das Ticket zum Preis von 1.80€ pro Person (Stand 2024) kann direkt am Eingang gekauft werden.
Málaga ist die Geburtsstadt von einem der bedeutendsten und weltberühmtesten Künstler aller Zeiten, Pablo Picasso.
Obwohl der Maler nur insgesamt 10 Jahre seines Lebens in der Stadt verbracht hat, liegt es praktisch auf der Hand, dass es dort ein Museum für ihn und seine Werke geben muss.
So eröffnete das Picasso Museum im Jahr 2003 mithilfe seiner Familie, welches sich sehr schnell zum Touristenmagneten entwickelte und bis heute geblieben ist.
Die Dauerausstellung des Museums erstreckt sich über zwei Etagen und beinhaltet circa 200 Gemälde, Zeichnungen sowie Skulpturen, die sowohl den künstlerischen als auch den privaten Werdegang Pablo Picassos aufzeigen.
Einige davon sind aus der Privatsammlung von Picassos Schwiegertochter und seinem Enkel.
Zu den wichtigsten im Museum ausgestellten Werken gehören “Restaurante” aus dem Jahr 1914, “La Siesta” aus dem Jahr 1932 und die legendäre “Cabeza del Toro”-Bronzestatue aus dem Jahr 1942, die aus dem Sattel und dem Lenker eines Fahrrades hergestellt wurden.
Wem das noch nicht genug ist, der kann noch einen Blick auf die stetig wechselnden Ausstellungen der meist jungen lokalen Künstler werfen. Ihre Ausstellungsstücke sind eher der modernen Kunst zuzuordnen.
Das Picasso Museum kannst du täglich zwischen 10:00 und 19:00 Uhr besuchen.
Das Ticket zum Preis von 12€ pro Person (Stand 2024) kann online oder direkt am Eingang gekauft werden. Sonntags zwei Stunden vor Schließung ist der Eintritt frei.
Da wir nicht wirklich etwas für die klassische Kunst übrighaben, empfanden wir das Museum als eher langweilig. Sollte es dir ähnlich gehen, kannst du diese Sehenswürdigkeit getrost auslassen.
In der größten Markthalle Málagas, der Mercado Central de Atarazanas, kaufen Einheimische und Touristen gleichermaßen gern ein und sorgen so für buntes Treiben in den Hallen.
Täglich außer sonntags kannst du hier vorwiegend frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Käse, Fisch oder Fleisch und Gewürze kaufen.
Auch wenn du während deiner Reise nicht die Möglichkeit hast, frischen Fisch und Gemüse zuzubereiten, lohnt es sich, auf dem Markt zu stöbern. Du kannst dort nämlich leckere Tapas wie eingelegte Oliven und Brotaufstriche, frische Fruchtsäfte, hochwertige Öle, verschiedene Gewürze gleich verzehren oder als Mitbringsel kaufen.
Der Mercado Central Atarazanas hat von Montag bis Samstag zwischen 08:00 und 15 Uhr geöffnet.
Hinweis: Montags gibt es in der Markthalle keinen frischen Fisch zu kaufen, da an diesem Tag Fangverbot herrscht.
Wer einen Urlaub in Málaga macht, sollte im Sommer und Herbst seine Badesachen keinesfalls vergessen. Denn der etwa 1,2 Kilometer lange Küstenabschnitt an der Costa del Sol, der Playa de la Malagueta ist der beliebteste und mit Abstand belebteste Strand Málagas.
Der hellbraune Sand, gemischt mit einigen kleinen Steinen, an dessen Ufer die blauen, seichten Wellen ausrollen, ist sowohl im Sommer als auch im Winter der ideale Ort, um ein paar schöne Stunden abseits des Stadttrubels zu verbringen.
Mit einer Breite von circa 45 Metern findest du mit großer Sicherheit auch in der Hauptsaison, in der der Strand sehr voll werden kann, ein gemütliches Plätzchen. Doch gerade im Sommer solltest du unbedingt einen leichten Sonnenschirm oder eine Strandmuschel dabeihaben, denn es gibt dort so gut wie keine schattigen Plätze.
Eine Strandliege zu mieten kostet 16€ pro Tag (Stand 2024).
Dafür lässt die angrenzende Strandpromenade mit den vielen chiringuito (dt. Strandlokale) sowie Cafés und Eisdielen in kulinarischer Hinsicht keine Wünsche offen.
So schön der Playa de la Malagueta auch ist, einen Strandurlaub von mehreren Tagen würden wir dort aber definitiv nicht verbringen.
Die Calle Marqués de Larios, meist nur Calle Larios genannt, ist die Hauptmeile inmitten der Altstadt und gehört daher zu den beliebtesten Straßen Málagas.
Ihren Namen erhält die in 1891 fertigstellte Fußgängerzone vom Textil- und Zuckerbaron Marqués Manuel Domingo Larios, der den industriellen Umbruch der Stadt maßgeblich mitgestaltete und einer der Hauptgeldgeber beim Bau der Straße war. Heute überblickt der Geldgeber „seine Straße“ in Form von einer bronzenen Statue auf dem Kreisverkehr zu Beginn der Calle Larios.
Zwischen den Filialen der nationalen und internationalen Modeketten haben sich auch noch einige traditionelle Geschäfte halten können, darunter die Farmacia Mata mit der originalen Einrichtung aus 1894 sowie das Eiscafé Casa Mira.
Für uns gehört die Straße definitiv zum Sightseeing-Programm dazu, aber nicht wegen der Geschäfte, sondern weil sie immer sehr schön geschmückt ist.
Während unseres Besuchs im Februar waren neben all den schönen Lichtern auch beleuchtete Motive zum Karneval zu finden.
Solltest du richtig ausgiebig shoppen wollen, bist du unserer Meinung nach in dem Einkaufszentrum Centro Comercial Larios Centro wenige Minuten außerhalb der Altstadt besser aufgehoben.
Mit Streetart hätte in einer Stadt wie Málaga vermutlich niemand gerechnet, doch es gibt sie. 2013 beschloss die Stadtregierung das heruntergekommene Viertel, welches durch die Alameda Principal, den Guadalmedina und den Hafen begrenzt wird, mithilfe der Streetart-Initiative MAUS (Málaga Arte Urbano Soho) zu fördern. So entstand auch der neue Viertelname Soho – in Anspielung auf die Szeneviertel in New York und London.
Bei einem Spaziergang durch Soho heißt es also, Augen offenhalten. Denn die bunten Werke gibt es überall zu entdecken, mal auf einer Hauswand, auf einem Stromkasten, einem Gullideckel oder auf der Fassade eines kompletten Obergeschosses eines Hauses.
Damit du keines der Kunstwerke verpasst, schaust du am besten vorab auf der Website von MAUS vorbei. Dort findest du die Adressen der wichtigsten Kunstwerke.
Wellness und Entspannung, davon verstanden die Araber einiges. So findet sich inmitten der Altstadt ein Zeugnis des arabischen Einflusses in Málaga, das traditionelle Bad Hamam Al Andalus. Die Einrichtung wie auch die Badekultur sorgen regelrecht dafür, dass du dich fühlst wie irgendwo im Orient und nicht in einer andalusischen Küstenstadt.
Es gibt fünf warme und kalte Becken, Dampfbäder und traditionelle Ruheräume.
Gegen Aufpreis können Massagen und Aromatherapien dazu gebucht werden.
Das Hamam Al Andalus kannst du täglich zwischen 10:00 und 00:00 Uhr besuchen.
Der Eintritt für eineinhalb Stunden ist mit 56€ pro Person (Stand 2024) leider nicht gerade günstig. Das Ticket kann hier online gekauft werden.
Das besondere Flair der wunderschönen Stadt an der Costa del Sol hatte uns bereits nach wenigen Minuten gepackt.
Die belebten Straßen mit den vielen gemütlichen Tapas Bars, die Kombination aus Stadt und Strand sowie das für Februar mehr als angenehme Wetter haben dafür gesorgt, dass wir Málaga in bester Erinnerung behalten werden.
Mindestens genauso gut hat uns unsere große und geschmackvoll eingerichtete Unterkunft in bester Lage gefallen. Zur Haustüre raus und wir waren praktisch mitten im Geschehen der Stadt.
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