Malaysia ist ein Land voller Kontraste – moderne Städte, dichte Regenwälder, paradiesische Strände, vielfältige Kulturen sowie das tropische Klima machen es zu einem einzigartigen Reiseziel. Doch eignet es sich auch für eine Rundreise mit Baby oder Kleinkind? Unsere Antwort: Definitiv!
Für uns war schnell klar, dass wir Malaysia möglichst in all seinen Facetten erleben möchten. Ein Aufenthalt an nur einem Ort kam daher nicht infrage – also machten wir uns mit unserem 10 Monate alten Baby auf eine Reise quer durchs Land.
Rückblickend können wir sagen: Malaysia war nicht nur wunderschön und ausgesprochen familienfreundlich, sondern auch überraschend einfach mit Baby zu bereisen.
In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf unsere Reise durch Malaysia und teilen wertvolle Tipps für das Reisen mit Baby. Du erfährst alles über unsere Route sowie zahlreiche praktische Reisetipps, um eure Rundreise so entspannt und angenehm wie möglich zu gestalten.
Bevor wir mit unserer Route starten, möchten wir auf einen der wichtigsten Aspekte einer Rundreise eingehen: die Fortbewegung im Land. Malaysia ist im Vergleich zu seinen Nachbarländern eher klein, jedoch kann es je nach Rundreiseroute vorkommen, dass längere Strecken zurückgelegt werden müssen – daher lohnt es sich, die beste Reiseart sowohl für lange als auch für kurze Strecken im Voraus zu planen.
Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, viele davon sogar überraschend preiswert. Welche Transportmittel für dich infrage kommen, hängt sowohl von deinem Budget als auch von der jeweiligen Distanz ab. Während unserer Rundreise haben wir einige Varianten ausprobiert – vom Flugzeug über den Zug, privaten Fahrern bis hin zu Grab-Fahrten.
Alle weiteren Tipps sowie unsere persönlichen Erfahrungen findest du in unserem Beitrag Malaysia mit Baby - Tipps, Wissenswertes & unsere Erfahrungen.
Malaysia war das zweite Land, das wir während unserer fünfmonatigen Elternzeitreise durch Südostasien bereisten. Da wir zuvor in Thailand waren, reisten wir über den Landweg mit einem Taxi nach Malaysia ein (einen ausführlichen Bericht findest du unter: Grenzüberquerung von Thailand nach Malaysia – Zug, Bus, Shuttle, Taxi oder zu Fuß.
Vermutlich wird das bei dir nicht der Fall sein – du wirst über den internationalen Flughafen in Kuala Lumpur ins Land einreisen. Von dort aus kannst du bequem mit einem Inlandsflug weiterreisen.
Für unsere gesamte Route empfehlen wir eine Aufenthaltsdauer von mindestens drei Wochen.
Falls du weniger Zeit hast, solltest du Borneo aufgrund der großen Distanzen auslassen, um in Ruhe die anderen Orte zu genießen.
Übrigens: Möchtest du wissen, welche weiteren Länder wir während unserer fünfmonatigen Elternzeitreise durch Südostasien besucht haben und was wir dort erlebt haben? Dann schau dir gerne die folgenden Beiträge an:
Unsere Unterkunft: Modern Suite
Empfohlener Aufenthalt: 2 bis 4 Tage
Nach dem Grenzübertritt von Thailand endete unsere Zugfahrt im malaysischen Butterworth. Von dort gelangt man bequem danke einer Überführung direkt zum Fährterminal. Die Fähre bringt dich in wenigen Minuten auf die Insel Penang. Wer hingegen mit dem Mietwagen unterwegs ist, kann die Insel über eine der beiden Brücken erreichen, die sie mit dem Festland verbinden.
In George Town, der Inselhauptstadt, angekommen, wurden wir von schwülen 38 Grad und tropischer Hitze empfangen. Da unsere wundervolle Unterkunft etwas außerhalb des Zentrums lag, nahmen wir uns ein Grab (das südostasiatische Pendant zu Uber), um bequem und vor allem klimatisiert dorthin zu gelangen.
Je weiter wir uns vom Hafen bzw. dem Zentrum entfernten, desto höher schienen die Gebäude zu werden. Auch unsere Unterkunft befand sich in einem der zahlreichen Hochhäuser, welche die Skyline von George Town prägen. Für uns war es das erste Mal, in einem dieser für malaysische Großstädte typischen Wohnkomplexe zu übernachten.
Wir waren überrascht, wie gut diese Wohnkomplexe ausgestattet sind – theoretisch müsste man das Gebäude gar nicht verlassen. Es gibt alles: einen Pool, ein Fitnessstudio, einen Spielplatz, ein Mini-Markt, eine Apotheke, Restaurants und sogar einen Friseur.
Natürlich wollten wir trotzdem die Stadt und die Insel entdecken. Aber gerade in der Mittagshitze war es angenehm, sich im klimatisierten Gebäude aufzuhalten – und alles Nötige direkt vor Ort zu haben.
Unsere Unterkunft, die Modern Suite, können wir dir deshalb absolut empfehlen – ideal zum Erkunden und Entspannen zugleich.
Der historische Stadtkern von George Town bildet einen spannenden Kontrast zur modernen Stadt drumherum – hier findest du keine Hochhäuser, keine Glasfassaden, sondern stattdessen ein gut erhaltenes Viertel voller Geschichte und Charakter.
Zugegeben, die Häuser der Altstadt können auf den ersten Blick etwas heruntergekommen wirken: blätternder Putz, verblasste Farben, verwitterte Fassaden. Doch genau das verleiht dem Viertel seinen ganz besonderen Charme.
Die sogenannten Shophouses, die fast überall in der Altstadt zu finden sind, stammen überwiegend aus der Zeit zwischen den 1890er- und 1910er-Jahren. Ihr Konzept ist bis heute erhalten: Im Erdgeschoss befinden sich kleine Läden, Cafés oder Werkstätten, während im oberen Stockwerk und im hinteren Bereich gewohnt wird.
Typisch für die Shophouses ist der sogenannte Five-foot Way – ein etwa 1,5 Meter breiter, überdachter Gehweg, der die Häuser oft über viele Meter miteinander verbindet. Ideal, um bei Sonne oder Regen entspannt durch die Gassen zu schlendern – wenn nicht ständig Roller oder andere Hindernisse den Weg blockieren würden.
Für uns zählt die Street Art zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in George Town. Eines der bekanntesten Werke ist Boy on Motorbike von Ernest Zacharevic, doch darüber hinaus gibt es noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken.
Die meisten Murals und Graffitis sind auf Google Maps markiert und lassen sich gut auf eigene Faust erkunden.
Fortbewegung in George Town: Die Distanzen in George Town sowie auf der gesamten Insel sollte man nicht unterschätzen – wir waren deshalb meist mit dem Grab unterwegs. Innerhalb des Stadtzentrums lässt sich jedoch vieles gut zu Fuß und mit dem Kinderwagen erkunden.
Für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten außerhalb des Zentrums nahmen wir immer ein Grab. Je nach Ziel empfiehlt es sich eher eine Trage statt Kinderwagen zu nutzen, da es oft viele Treppen gibt.
Die Clan Jetties zählen zu den kulturellen Highlights von George Town. Direkt an der Küste gelegen, bestehen sie aus sechs erhaltenen Stelzendörfern, die jeweils nach einem chinesischen Clan benannt sind – darunter Chew, Lee und Lim.
Entstanden sind sie Ende des 19. Jahrhunderts, als chinesische Einwanderer sich gezielt auf dem Wasser ansiedelten, um der Landsteuer zu entgehen – ein Steuerschlupfloch, das bis heute besteht.
Der bekannteste ist der Chew Jetty, wo heute kleine Shops und Snackstände zum Bummeln einladen. Dennoch leben hier bis heute Familien unter einfachen Bedingungen in den alten Holzhäusern, ein respektvoller Umgang ist daher wichtig.
Unser Tipp: Wir waren mit dem Buggy dort, würden das aber nicht empfehlen. Die schmalen, unebenen Holzstege lassen sich mit Kinderwagen nur schwer befahren. Eine Trage ist hier definitiv die bessere Wahl.
Unser absolutes Highlight liegt rund 7 km außerhalb des Zentrums und ist mit dem Grab sowie den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar: der Penang Hill. Er ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen ein beliebtes Ausflugsziel.
Trotz des Namens handelt es sich nicht um einen einzelnen Berg, sondern um eine Hügelkette mit mehreren Gipfeln. Darunter der Bukit Laksamana, der Tiger Hill und der Government Hill. Der höchste Punkt ist der Western Hill mit 833 m über dem Meeresspiegel.
Hinauf kommst du entweder zu Fuß, was wir mit Baby oder Kleinkind bei der Hitze nicht empfehlen würden, oder ganz bequem mit der Standseilbahn, die in etwa 15 Minuten zur Bergstation fährt.
Unser Tipp: Um lange Warteschlangen an der Talstation, vor allem durch Kreuzfahrttouristen und Schulklassen zu vermeiden, solltest du die Bahn am besten früh am Vormittag, idealerweise vor 10 Uhr, nehmen.
Oben angekommen wirst du schnell merken, dass die Temperaturen spürbar angenehmer und die Luft deutlich frischer sind. Es erwartet dich ein weitläufiges Areal, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene einiges zu bieten hat.
Gleich zu Beginn passierst du den Skywalk – eine fast rundum begehbare Aussichtsplattform mit traumhaftem Blick über George Town und die vorgelagerte Küste. An klaren Tagen kannst du sogar bis nach Butterworth schauen.
Neben der grandiosen Aussicht ist vor allem die Natur selbst die größte Attraktion des Penang Hills. Das Gebiet gehört zu den letzten tropischen Regenwaldflächen der Insel und ist seit 1960 als Schutzgebiet ausgewiesen. Hier leben zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten – ein echtes Paradies für Naturliebhaber.
Ein echtes Highlight unseres Besuchs war „The Habitat“. Zwar kostet der Eintritt extra, aber wir finden: Es lohnt sich absolut! Der 1,6 Kilometer lange Naturpfad führt dich mitten durch den tropischen Dschungel – ein tolles Erlebnis für Groß und Klein.
Gleich zu Beginn wurden wir von einer Affenherde begrüßt – ein faszinierender Moment, nicht nur für unsere Kleine. Entlang des Pfads erwarten dich viele außergewöhnliche Pflanzen, verschiedene Tiere und informative Stationen.
Ein besonderes Erlebnis ist der Langur Way Canopy Walk, eine sehr lange Hängebrücke. In luftiger Höhe spazierst du an den Baumkronen vorbei und entdeckst den Dschungel aus einer ganz neuen Perspektive. Der Weg ist gut ausgebaut, daher auch mit Baby in der Trage oder Kleinkind an der Hand problemlos machbar.
Ein weiteres Highlight ist der Curtis Crest Tree Top Walk. Von dessen Aussichtsplattform genießt du einen atemberaubenden 360°-Blick über Penang, die Penang Bridge und das umliegende Festland – herrlich!
Die Tickets für deinem Besuch im The Habitat findest du hier: Ticket The Habitat.
Möchte sich dein Kind zwischendurch etwas austoben, lohnt sich ein Abstecher zum Spielplatz in der Nähe des Hindu-Tempels und der Moschee. Dort gibt es Rutschen, ein Klettergerüst, eine Wippe und Schaukeltiere.
Für deinen Besuch auf dem Penang Hill solltest du mindestens einen halben Tag einplanen, besser noch einen ganzen. Einen Buggy kannst du zwar mitnehmen empfehlenswerter ist aber eher eine Trage. Die Wege in The Habitatsind teilweise schmal und das Gelände insgesamt recht hügelig.
Die Standseilbahn fährt täglich von 6:30 bis 23:00 Uhr. Von 6:30 bis 8:00 Uhr sowie von 20:00 bis 23:00 Uhr fährt sie alle 30 Minuten, tagsüber zwischen 8:00 und 20:00 Uhr alle 15 Minuten. Die Tickets bekommst du direkt am Schalter vor Ort.
Der Kek Lok Si Tempel, dessen Name „Tempel des Höchsten Glücks“ bedeutet, liegt auf einem Hügel in einem Vorort von George Town etwa 30 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt. Er ist der größte buddhistische Tempel Malaysias und ein bedeutendes Zentrum der chinesisch-malaysischen Gemeinschaft für Kultur und spirituelle Lehre.
Der weitläufige Tempelkomplex lässt sich grob in drei Bereiche einteilen:
Unterer Bereich: Hier findest du den Parkplatz, den Haupteingang zum Tempel und die erste Station der Schrägseilbahn auch als „Lift“ bezeichnet – die dich bequem durch die Anlage bringt (die Fahrt kostet eine kleine Gebühr). In diesem Bereich gibt es außerdem mehrere kleinere Tempel, Souvenirläden und ein kleines Restaurant.
Mittlerer Bereich: In der Mitte des Tempelkomplexes erwarten dich weitere Tempelgebäude, der Pavillon der Vier Himmlischen Könige sowie eine schöne Gartenanlage. Das absolute Highlight ist hier die imposante Pagode der Zehntausend-Buddhas. Wer mit dem Lift unterwegs ist, muss im mittleren Bereich aussteigen und wird mit einem Golfcar zur nächsten Station gefahren, da die Bahn nicht durchgehen ist.
Oberer Bereich: Ganz oben thront die berühmte Kuan Yin Statue, umgeben von weiteren Tempeln, einem hübschen Garten mit Fischteich und einem weiteren Souvenirshop.
Die bronzene Statue der Göttin der Barmherzigkeit ist mit fast 37 Metern Höhe eine der größten Statuen in ganz Malaysia. Ein imposanter Pavillon mit 16 kunstvoll verzierten Säulen schützt sie vor Wind und Wetter – ein beeindruckender Anblick.
Wer den Rückweg antreten möchte, kann dafür erneut die Schrägseilbahn nutzen. Wir haben uns stattdessen für den Fußweg entlang der Tempelstraße entschieden: gemütlich, ruhig und mit tollen Ausblicken. Der Weg lässt sich natürlich auch bergauf gehen, aber das ist deutlich schweißtreibender.
Der Kek Lok Si Tempel ist täglich von 8:30 bis 17:30 Uhr geöffnet, der Eintritt ist kostenlos. Lediglich für die Fahrt mit der Schrägseilbahn fällt eine kleine Gebühr an.
Am einfachsten erreichst du den Tempel vom Stadtzentrum aus mit einem Grab – meist die schnellste und bequemste Variante.
Die Nutzung eines Buggys innerhalb der Tempelanlage ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es viele Treppen. Wir waren daher mit der Trage unterwegs, was sich für uns als deutlich praktischer erwiesen hat.
Genug Kultur und Sightseeing– jetzt ist Zeit für eine Abkühlung! Der wunderschöne, goldgelbe Sandstrand von Batu Ferringhi liegt etwa 40 Minuten vom Zentrum entfernt und ist perfekt für einen entspannten Nachmittag am Meer. Mit Badesachen, ein paar Snacks und etwas Kühlem zu trinken im Gepäck lässt es sich hier wunderbar entspannen.
Beachte bei deinem Strandbesuch jedoch, dass Malaysia ein muslimisch geprägtes Land ist. Aus Respekt gegenüber der lokalen Kultur solltest du dich daher nicht zu freizügig kleiden.
Wenn du Lust auf ein bisschen westliches Shopping hast, wirst du auf dem Weg nach Batu Ferringhi ebenfalls fündig. Das große, klimatisierte Gurney Plaza bietet eine Vielzahl an Geschäften – von internationalen Marken bis hin zu lokalen Boutiquen. Außerdem gibt es einen gut sortierten Supermarkt mit Babyartikeln und einen Foodcourt mit abwechslungsreicher Küche.
Gerade an heißen Tagen ist das Einkaufszentrum ein idealer Ort, um der Sonne und der Mittagshitze für eine Weile zu entkommen.
Für deine Reise nach Malaysia benötigst du einen Steckdosenadapter, da dort die Steckertyp G verwendet werden. Die in Deutschland üblichen Steckertypen C und F sind in Malaysia nicht vorhanden.
Den passenden Adapter findest du hier: Malaysia Reiseadapter.
Unsere Unterkunft: LoFF Suite 2 Bedroom at Kuching Riverine Resort
Empfohlener Aufenthalt: 3 bis 5 Tage
Kuching ist die Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sarawak und mit rund 635.000 Einwohnern die größte Stadt Borneos. Der Name bedeutet auf Malaiisch „Katze“ – und das zeigt sich überall: Katzenstatuen, Wandgemälde und sogar ein eigenes Katzenmuseum prägen das Stadtbild.
So charmant Kuching auch ist – für viele, uns eingeschlossen, liegt der wahre Reiz vor allem in der Lage: Die Stadt ist der perfekte Ausgangspunkt, um einige der spektakulärsten Naturwunder und Nationalparks Borneos zu erkunden.
Wenn du Orang-Utans in (fast) freier Wildbahn erleben möchtest, bist du im Semenggoh Wildlife Rehabilitation Centre genau richtig!
Orang-Utans leben ausschließlich in Südostasien – es gibt zwei Arten: den Sumatra-Orang-Utan und den Borneo-Orang-Utan. Für uns war der Besuch ein absolutes Muss während unserer Zeit auf Borneo. Zum Glück ist er auch mit Baby und Kleinkind problemlos machbar. Wichtig ist nur: Während der Fütterung sollte man ganz leise sein – laute Geräusche könnten die Orang-Utans erschrecken.
Das Zentrum liegt am Stadtrand von Kuching und ist mit Grab in etwa 30 Minuten erreichbar.
Das rund 750 Hektar große Schutzgebiet wurde gegründet, um verletzte, verwaiste oder aus Gefangenschaft gerettete Orang-Utans auf ein Leben in der Wildnis vorzubereiten. Rund 30 halbwilde Tiere leben hier aktuell. Sie lernen, sich wieder selbst zu versorgen und im Dschungel zurechtzufinden – begleitet von erfahrenen Rangern, die sie auf diesem Weg unterstützen.
Die Arbeit des Zentrums leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz, sondern auch zur Forschung. Viele der Tiere werden erfolgreich wieder ausgewildert – ein schönes Beispiel dafür, wie verantwortungsvoller Tourismus und Tierschutz Hand in Hand gehen können.
Das Highlight für die meisten Besucher sind die beiden täglichen Fütterungen.
Obwohl die Orang-Utans frei im umliegenden Dschungel leben, kehren viele zur Fütterungszeit ins Zentrum zurück. Die Ranger locken sie mit speziellen Rufen – wer Lust auf einen Snack hat, macht sich auf den Weg zur Futterplattform. Eine Garantie gibt es jedoch nicht. Genau das macht es so besonders, wenn plötzlich einer der Tiere aus dem Dickicht auftaucht.
Die offiziellen Fütterungszeiten sind täglich zwischen 9:00 und 10:00 Uhr sowie zwischen 15:00 und 15:30 Uhr.
Der Bananensnack wird an zwei Stellen für die Orang-Utans bereitgelegt: einmal im Dschungel und einmal am Waldrand, direkt beim Touristensammelplatz.
Wir hatten großes Glück, die Orang-Utans tauchten an beiden Futterplätzen auf. Zuerst im dichten Dschungel, später dann sogar direkt beim Sammelplatz. Dabei kamen sie erstaunlich nah heran – ein echtes Highlight! Da es sich um wilde Tiere handelt, achten die Ranger streng darauf, dass alle Besucher ausreichend Abstand halten – besonders, wenn sich ein Orang-Utan am Boden befindet.
Die Eintrittstickets bekommst du direkt vor Ort. Es werden zwar auch geführte Touren ab Kuching angeboten, doch aus unserer Sicht sind diese meist überteuert und nicht notwendig. Der Besuch lässt sich ganz unkompliziert auf eigene Faust organisieren.
Sei auf jeden Fall rechtzeitig da, am besten mindestens 45 Minuten vor der Fütterung. Vom Eingang bis zur Futterplattform gehst du etwa 30 Minuten, alternativ kannst du gegen eine kleine Gebühr den Shuttlebus nutzen.
Der Weg zur Plattform führt über einen teils verwurzelten Trampelpfad – mit Kind ist daher eine Trage deutlich praktischer als ein Buggy. Und nicht vergessen: Trinkwasser und Mückenschutz gehören unbedingt mit ins Gepäck!
Nur etwa 40 Autominuten von Kuching entfernt liegt der Bako Nationalpark – ein kleines Naturjuwel auf einer Halbinsel im Nordwesten Borneos.
Mit seinen gerade einmal 27 km² ist er zwar der kleinste Nationalpark Sarawaks, zählt aber zu den beliebtesten in ganz Malaysia – und das völlig zurecht.
Für uns war er einer der Hauptgründe, überhaupt nach Borneo zu reisen. Denn hier leben sie: die berühmten Nasenaffen, die es ausschließlich auf dieser Insel gibt.
Neben diesen faszinierenden Tieren erwartet dich im Bako Nationalpark eine beeindruckende Artenvielfalt und eine Landschaft, die von dichtem Regenwald über Mangroven bis hin zu zerklüfteten Küsten reicht – ein echtes Natur-Highlight.
Was wir im Bako Nationalpark erlebt haben, wie wir den Besuch mit Baby empfunden haben, ob sich ein Ausflug mit Baby oder Kleinkind überhaupt lohnt und natürlich viele praktische Tipps findest du in unserem separaten Beitrag Besuch im Bako Nationalpark auf Borneo mit Baby oder Kleinkind – unsere Erfahrungen und Tipps.
Neben den faszinierenden Naturerlebnissen rund um Kuching hat auch die Stadt selbst jede Menge zu bieten. Unser persönliches Highlight? Ganz klar: die Kuching Waterfront – ein lebendiger Treffpunkt am Sarawak-Fluss.
Die modern gestaltete Waterfront lädt tagsüber zum entspannten Spazierengehen, Joggen oder einfach nur zum Verweilen ein. Zahlreiche Sitzgelegenheiten und schattige Plätze machen sie zum idealen Ort für eine kleine Auszeit vom Sightseeing.
Mit Einbruch der Dämmerung erwacht die Kuching Waterfront zum Leben. In warmes Licht getaucht, füllen sich die Wege mit Einheimischen und Touristen, die den Abend in entspannter Atmosphäre genießen. Essensstände öffnen, der Duft lokaler Spezialitäten liegt in der Luft, und überall sitzen Familien und Freunde beisammen – auf Bänken, Picknickdecken oder den Steinstufen am Flussufer.
Wir waren während des Ramadans in der Stadt – und besonders abends herrschte an der Waterfront eine ganz besondere Atmosphäre. Schon vor Sonnenuntergang versammelten sich viele Einheimische entlang der Promenade, breiteten ihre mitgebrachten Speisen aus und warteten gemeinsam auf das Fastenbrechen. Als die Sonne schließlich unterging, wurde in entspannter Stimmung gegessen, gelacht und der Abend gemeinsam verbracht. Ein authentischer Einblick in das lokale Leben, der uns besonders in Erinnerung geblieben ist.
Unübersehbar ist das Sarawak State Legislative Assembly am gegenüberliegenden Flussufer Das Gebäude mit seiner markanten goldenen Kuppel gilt seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 durch den damaligen malaysischen König Yang di-Pertuan Agong als eines der bekanntesten Gebäude Borneos. Das absolute Highlight ist die allabendliche Musik-, Wasser- und Lichtshow, die direkt vor dem Parlamentsgebäude stattfindet. Punkt 20:30 Uhr beginnt die rund 15-minütige Inszenierung: Bis zu 25 Meter hohe Wasserfontänen tanzen synchron zur Musik, während Licht- und Lasereffekte das gesamte Areal in ein farbenfrohes Spektakel verwandeln. Die Show ist kostenlos und zieht Touristen als auch Einheimische gleichermaßen in ihren Bann – ein perfekter Abschluss für einen Tag in Kuching.
Direkt neben dem Parlamentsgebäude führt die Darul Hana Bridge über den Fluss. Die 336 Meter lange Fußgängerbrücke mit ihren markanten, schwungvollen Bögen bietet nicht nur eine praktische Verbindung zwischen den Uferseiten, sondern auch fantastische Ausblicke auf das Flusspanorama. Vor allem abends, wenn sie in wechselnden Farben erstrahlt, wird die Brücke zu einem beliebten Fotospot.
Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich die Moschee von Kuching. Malerisch direkt am bzw. auf dem Fluss gelegen, bietet sie besonders bei Sonnenuntergang ein sehr schönes Bild.
Wenn du Lust auf Shopping hast, ist die Vivacity Megamall eine super Adresse. Die moderne, riesige Mall erreichst du bequem und günstig per Grab. Dort findest du wirklich alles, was das Herz begehrt – von internationalen Marken über lokale Läden bis hin zu gemütlichen Cafés und Restaurants. Egal, ob du shoppen willst oder einfach nur der Mittagshitze entkommen möchtest – hier bist du genau richtig.
Das Beste an der Mall: Im obersten Stockwerk wartet ein echtes Highlight für Kinder – der Indoorspielplatz Kidszoona. Die bunte Spielwelt gehört zu einer beliebten malaysischen Kette, die du auch in anderen Städten findest. Sie bietet jede Menge Platz zum Toben, Klettern und Spielen. Unsere Tochter war zwar noch kein Jahr alt, hatte aber trotzdem riesigen Spaß! Kinder unter zwei Jahren bekommen nach Erstellung einer Mitgliedskarte freien Eintritt inklusive einer erwachsenen Begleitperson. Die zweite Begleitperson bezahlt nur eine kleine Gebühr. Für uns war das die perfekte Möglichkeit, der Sonne für ein paar Stunden zu entkommen. Unsere Kleine konnte sich sicher austoben, ihre Lauffähigkeiten auf dem ebenen Boden ausbauen und mit anderen Kindern in Kontakt kommen.
Fortbewegung in Kuching: Je nach Lage der Unterkunft lässt sich das Stadtzentrum von Kuching sehr gut zu Fuß und sogar mit dem Kinderwagen erkunden. Die Wege sind meist eben, und viele Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander.
Für Ausflüge außerhalb des Zentrums, etwa zu dem Nationalpark oder der Shopping Mall, nutzten wir Grab, was schnell, zuverlässig und günstig ist.
Bei Zielen in der Natur empfehlen wir statt des Kinderwagens unbedingt eine Trage. Die Wege dort sind nicht für Kinderwägen geeignet.
Unsere Unterkunft: Bedrock Hotel
Empfohlener Aufenthalt: 2 bis 3 Tage
Nach einer erlebnisreichen Zeit auf der grünen Insel Borneo ging unsere Rundreise weiter – nächstes Ziel: die Stadt Ipoh auf dem malaysischen Festland. Um dorthin zu gelangen, flogen wir zunächst zurück nach Georgetown auf Penang. Von dort aus fuhren wir per Grab zum Bahnhof nach Butterworth. Dort nahmen wir den Schnellzug, der uns direkt nach Ipoh brachte – eine angenehme und unkomplizierte Verbindung, die wir nur empfehlen können.
Möchtest du mehr über das Zugfahren in Malaysia erfahren? Dann schau dir unseren Beitrag Malaysia Reiseplanung – Tipps & Allgemeines für deine Traumreise an.
Ipoh diente für uns ursprünglich eher als Zwischenstopp – rückblickend hätten wir gerne eine weitere Nacht in der Stadt verbracht. Deshalb unsere klare Empfehlung: Plane mindestens zwei Nächte ein, um Ipohs Charme in Ruhe entdecken zu können.
Besonders in Erinnerung geblieben ist uns die ausgesprochen freundliche und gesprächige Besitzerin unseres kleinen Hotels. Mit ihrer offenen Art (eine echte Quasselstrippe – im besten Sinne!) versorgte sie uns nicht nur mit hilfreichen Tipps zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern organisierte uns auch noch ein Zugticket für den nächsten Tag – inklusive Sitzplatzreservierung für den oft tagelang im Voraus ausgebuchten Schnellzug nach Kuala Lumpur.
Das Hotel ist modern, liebevoll eingerichtet und zentral gelegen. Viele Highlights der Stadt kannst du zu Fuß oder innerhalb weniger Minuten per Grab erreichen. Wenn du nach einer charmanten, gut angebundenen Unterkunft in Ipoh suchst, können wir dir dieses Hotel absolut empfehlen.
Da wir nur einen halben Tag in Ipoh hatten, konzentrierten wir uns vor allem auf die beeindruckende Streetart im Stadtzentrum. Einer der bekanntesten Orte dafür ist die Mural Arts Lane – eine schmale Gasse zwischen der Jalan Sultan Iskandar und der Jalan Masjid, deren ehemals triste Wände heute von Dutzenden farbenfrohen Wandgemälden geschmückt sind.
Wenn du noch mehr entdecken möchtest, lohnt sich der Ipoh Mural Art Trail – eine ausgeschilderte Route durch die Altstadt, die dich zu den bekanntesten Murals führt. Eine Karte dazu bekommst du in der Touristeninformation oder direkt in deiner Unterkunft.
Beim Spaziergang durch Ipohs Altstadt entdeckst du außerdem charmante Straßencafés, traditionelle Läden und kleine Boutiquen mit Kunsthandwerk. Die Architektur ist stark von der britischen Kolonialzeit geprägt – viele historische Gebäude im Kolonialstil sind bis heute gut erhalten und verleihen der Stadt ihren ganz eigenen Charakter. Hier trifft Geschichte auf modernes Stadtleben – eine Mischung, die Ipohs Altstadt für uns zu einem sehenswerten Ort macht.
Unsere Unterkunft: Queen Suites Tropicana The Residence
Empfohlener Aufenthalt: 3 bis 5 Tage
Am Nachmittag stiegen wir in Ipoh in den ETS-Schnellzug, der uns in rund zweieinhalb Stunden bequem nach Kuala Lumpur brachte. Die Zugfahrt war angenehm, ruhig und eine tolle Möglichkeit, entspannt durchs Land zu reisen.
Schon bei unserer Ankunft am Hauptbahnhof KL Sentral spürten wir den Kontrast: Die Hauptstadt Malaysias ist laut, lebendig und beeindruckend. Hohe Wolkenkratzer, dichte Straßen, bunte Lichter und ein spannender Mix aus Kulturen, Gerüchen und Geräuschen empfingen uns.
Schon auf den ersten Metern fiel uns auf: Hier ticken die Uhren anders – schneller, lauter, vielfältiger. Aber genau das macht den Reiz dieser faszinierenden Hauptstadt aus.
Unsere moderne Unterkunft befand sich, wie in vielen malaysischen Großstädten üblich, in einem Hochhauskomplex mitten im Zentrum von Kuala Lumpur. Bei der Buchung war uns wichtig, dass wir viele Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Grab erreichen konnten.
Ein weiteres Highlight: der Pool auf dem Dach. Nach einem langen Tag voller Eindrücke konnten wir dort wunderbar entspannen und die Aussicht genießen.
Wir können unsere Unterkunft deshalb absolut weiterempfehlen – ideal gelegen, gut ausgestattet und perfekt für eine Städtereise nach Kuala Lumpur.
Ein Foto mit den berühmten Zwillingstürmen gehört einfach zu jedem KL-Besuch dazu. Für uns reichte ein Blick von außen – und der ist natürlich kostenlos! Von der Straße aus hast du eine perfekte Sicht auf das Wahrzeichen der Stadt.
Direkt hinter den Petronas Towers liegt der wunderschöne KLCC Park – für uns der kinderfreundlichste Ort in Kuala Lumpur. Hier findest du einen riesigen, kostenlosen Spielplatz mit viel Schatten und einen großen Planschbereich – ideal auch für die Kleinsten.
Der Platz der Unabhängigkeit ist geschichtsträchtig und architektonisch spannend. Perfekt für einen kurzen Spaziergang oder einen Fotostopp mit viel Platz zum Herumlaufen für dein Kind.
Der Fernsehturm bietet dir eine großartige Aussicht über die Stadt. Direkt daneben liegt der KL Forest Eco Park – ein kleines Stück Regenwald mit Hängebrücken und kurzen Wegen mitten in der Stadt. Die Tickets kannst du hier bequem online buchen: Eintrittsticket Menara KL Tower & KL Forest Eco Park.
Wenn die Sonne langsam untergeht, verwandelt sich das Szeneviertel Bukit Bintang in einen vibrierenden Hotspot. Entlang der Changkat Bukit Bintang reihen sich stylische Bars, internationale Restaurants und laute Clubs aneinander – ideal für Nachtschwärmer.
Mit Kind kann es abends durch die Menschenmengen zwar etwas herausfordernd werden, aber ein Abstecher in die Gegend lohnt sich trotzdem. Du kannst das besondere Großstadtflair aufsaugen, ein leckeres Abendessen genießen und dabei das bunte Treiben beobachten.
Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die bekannte Jalan Alor – Kuala Lumpurs berühmte Streetfood-Meile. Hier duftet es nach satay-Spießen, gebratenen Nudeln und exotischen Leckereien. Tagsüber ist es etwas ruhiger und auch mit Kind gut machbar.
Unser Tipp: Probier unbedingt das Halab Gate – ein syrisches Restaurant, das uns so gut gefallen hat, dass wir gleich mehrmals dort gegessen haben.
Chinatown rund um die Petaling Street hat uns persönlich nicht ganz überzeugt. Zwar ist der Markt ein beliebter Stopp für Touristen, doch die Stände bieten überwiegend gefälschte Markenartikel, die von teils aufdringlichen Händlern angeboten werden. Die Atmosphäre empfanden wir als hektisch, und leider ist auch die soziale Lage in der Umgebung nicht zu übersehen. Viele suchtkranke Menschen halten sich dort auf, was den Besuch mit Kind nicht gerade angenehm macht.
Unser Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht.
Nur wenige Minuten zu Fuß von Chinatown entfernt findest du den Central Market, ein überdachtes Marktgebäude mit Kunsthandwerk, Souvenirs, Kleidung und kleinen Imbissen.
Direkt daneben liegt der farbenfrohe Kasturi Walk, eine lebhafte Fußgängerzone mit kleinen Ständen, charmantem Flair und vielen Streetfood-Optionen – ideal für einen kleinen Bummel oder eine Snackpause zwischendurch.
Mitten in der gigantischen Berjaya Times Square Mall findest du einen echten Geheimtipp für Familien: einen Indoor-Vergnügungspark mit Achterbahn, Karussells und vielen weiteren Fahrgeschäften. Perfekt für heiße oder regnerische Tage – und besonders spannend, wenn dein Kind schon etwas größer ist. Auch Eltern können hier mal kurz durchatmen, während die Kleinen spielen und toben.
Der Thean Hou Tempel zählt für uns zu den schönsten Tempelanlagen in Kuala Lumpur. Er liegt etwas erhöht über der Stadt und begeistert mit seiner farbenfrohen Architektur, vielen liebevollen Details und einer herrlichen Aussicht.
Da der Tempel viele Stufen hat, empfehlen wir dir, lieber eine Trage statt den Kinderwagen mitzunehmen. Du erreichst ihn ganz bequem per Grab.
Die berühmten Batu Caves liegen etwas außerhalb, sind aber mit Grab einfach und günstig zu erreichen. Der Besuch ist kostenlos – und definitiv ein Erlebnis!
Schon von weitem siehst du die riesige, goldene Statue des Gottes Murugan. Dahinter führen über 270 bunt bemalte Stufen in eine Tempelhöhle, in der sich Glaube, Natur und Abenteuer vermischen. Für Kinder spannend: die vielen frechen Affen, die sich hier tummeln.
Auch hier gilt: besser die Trage einpacken – mit dem Kinderwagen kommst du hier nicht weit.
Fortbewegung in Kuala Lumpur: Je nach Lage deiner Unterkunft lässt sich das Stadtzentrum von Kuala Lumpur problemlos zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auch mit dem Kinderwagen erkunden. Die Gehwege sind meist gut ausgebaut, und viele Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander.
Allerdings lohnt es sich, die Perspektive deines Kindes im Blick zu behalten: In der belebten Großstadt ist man oft von Menschenmengen umgeben – für Kinder im Buggy bedeutet das vor allem: ein Meer aus Beinen. Deshalb nutzten wir für viele Strecken lieber die Trage, um unserem Kind mehr Überblick und Nähe zu ermöglichen.
Für Ausflüge außerhalb des Zentrums, etwa zu Tempeln oder anderen Sehenswürdigkeiten, nutzten wir meist Grab. Das war schnell, unkompliziert und preiswert. Auch bei diesen Ausflügen hat sich die Trage bewährt, vor allem in Tempelanlagen mit vielen Stufen und unebenen Wegen, wo ein Kinderwagen eher unpraktisch ist.
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